„Der Sozialismus, so wie er war, hat keinen Spaß gemacht“
Als am 21. August 1968 Panzer des Warschauer Pakts in Prag einrollen, ist Toni Krahl empört. Der spätere Sänger der DDR-Supergruppe „City“ demonstriert vor der Botschaft der UdSSR – und geht dafür in den Knast. Auch als Bandleader wagt er den Spagat zwischen Unangepasstheit und Linientreue, so der 58-Jährige, der betont: „Ich war ein loyaler Bürger“ Interview: Gunnar Leue, Fotos: Rolf Zöllner
18.8.2008