Ein Salzstock macht ihr Dorf zum möglichen Ort für ein Atommüllendlager. Bei der ersten bundesweiten Bürgerbeteiligungskonferenz zur Standortsuche möchten die Leute aus Helle mitbestimmen.
36 Menschen leben in dem kleinen Dörfchen Helle 140 Kilometer nordwestlich von Berlin. Ein Salzstock macht es zum möglichen Standort eines Atommüllendlagers. An diesem Wochenende findet die erste bundesweite Konferenz zur Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche statt. Auch die Leute aus Helle möchten mitbestimmen
Ulrike Laubenthal war in der Vorbereitungsgruppe für den ersten Termin der Fachkonferenz Teilgebiete. Mit scharfer Kritik hat sie das Gremium verlassen.
Ohne Sondergenehmigung dürfen Flüchtlinge ihren Landkreis nicht verlassen. Das ist hart, besonders für jene, die es in die abgelegene Uckermark verschlagen hat. Ein Sudanese erzählt seine Geschichte
Eine Geschichte wie ein Film-Plot: Ein Flüchtling aus Benin liebt eine deutsche Transsexuelle. Doch bisher gibt es kein Happy-End. Denn die Ausländerbehörde spielt mit.
"Kraut und Rüben", einer der ältesten Bio- und Kollektivläden der Republik, wird 30 Jahre alt. Trotz vieler Veränderungen hat das Kreuzberger Urgestein eines nicht aufgegeben: die alte Idee, den Kiez mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen.
Auf Mittelaltermärkten sind sie Stars: Gruppen, die historische Ereignisse nachstellen. Wissenschaftler kritisieren: hier werden ideologisch verzerrte Geschichtsbilder vermittelt.
Private Eisenbahnunternehmen in Brandenburg fahren hauptsächlich auf Nebenstrecken. Weil da wenig los ist, werden sie schnell Opfer von Kürzungen. Eine Er-Fahrung der Prignitz.
Im Norden Brandenburgs will BASF in den nächsten Wochen die gentechnisch veränderte Kartoffel Amflora aussähen. Die meisten Anwohner und Landwirte halten davon wenig. Doch verhindern lässt sich die Aussaat wohl nicht mehr
In keinem Bundesland werden mehr gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut als in Brandenburg. Gleichzeitig boomt dort die Biolandwirtschaft. Doch beides zusammen funktioniert auf Dauer nicht
In Brandenburg werden derzeit 80 weiterführende Schulen geschlossen. Das beschleunigt die Abwanderung der Bevölkerung. Da Proteste nichts nutzen, helfen sich jetzt einige Bürger selbst
Bundesregierung will Aktionsprogramm gegen rechte Gewalt auf Islamismus und Linksextremismus ausweiten. Die Folge wären sinkende Fördergelder für Antinazi-Projekte, vor allem in Brandenburg
Ohne das Geld aus dem „Civitas“-Programm stehen in Berlin die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus und die Opferberatung „Reach Out“ vor dem Aus. Der Senat sieht keine Möglichkeit, die Projekte zusätzlich zu unterstützen