Trotz massiven Leerstands müssen Studenten der Hafencity Universität vom Bauwagen aus ihre Pläne für das Quartier entwickeln. Politik ist mäßig interessiert.
Wilhelmsburger protestieren gegen die nach wie vor unzumutbaren Wohnverhältnisse bei dem börsennotierten Wohnungskonzern. Die SPD will mehr gegen Verwahrlosung tun.
An den Esso-Häusern am Spielbudenplatz scheiden sich die Geister. Ein Gespräch mit Andy Grote über Sozialwohnungen, Glaskästen und den Wandel auf dem Kiez.
Der Investor, der über die Zukunft der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz entscheidet, hält Abriss der Häuser für sinnvoll. Endgültige Entscheidung steht noch aus.
Das alte Electrolux-Gebäude soll abgerissen werden. Der Bezirk Altona will dort Wohnungen bauen. Eine Initiative verlangt stattdessen günstigen Gewerberaum.
In Horn soll morgen die Wohnung der letzte Mieterin der alten Riedsiedlung geräumt werden. Dabei treffen zwei Vorstellungen von Wohnungsbaupolitik aufeinander.
Auf dem Areal der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz könnte die Politik eine der letzten Chancen nutzen, der Yuppisierung von St. Pauli etwas entgegenzusetzen.
Die Aufwertung von Stadtteilen erfährt in Hamburg eine starke Gegenbewegung. Die taz hat Menschen getroffen, die mit dieser Entwicklung einverstanden sind oder gar aktiv an der Aufwertung ihres Stadtteils mitwirken.
Der Real-Markt in der ehemaligen Rindermarkthalle am Neuen Kamp schließt Ende Mai. Aber was passiert dann mit dem riesigen Areal? Der Bezirk wünscht sich eine Musikhalle, die Anwohner fürchten noch mehr lärmende Besucher.
Während das Bürgerbegehren über die City-Filiale des schwedischen Möbelriesen anläuft, formieren Ikea-Gegner den Widerstand gegen das Einrichtungshaus.
Erneuter Versuch, Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" zu zeigen, gelingt. 200 Menschen demonstrieren mit dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten".
Heiko Zahlmann wollte eine Skulptur für alle schaffen. Weil sie aber Skater
lockte und Anwohner vergrätzte, hat der Bezirk eigenmächtig Skaterstopper montiert.
"Antiimperialistische" Demonstranten blockieren eine von der Gruppe Kritikmaximierung organisierte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films "Warum Israel".