Die junge Generation badet die verkorkste Coronapolitik aus und wird konsequent übersehen. Die Älteren sollten sich dankbar dafür zeigen, dass die Jugend für sie zu Hause blieb
Clickworker:innen arbeiten im Homeoffice. Ihre Aufträge erhalten sie über mächtige Plattformen. Die Gewerkschaften tun sich schwer, ihnen zu helfen
Mitten im revolutionären März 1848 wird der polnische Freiheitskämpfer Ludwik Mierosławski von deutschen und polnischen Aufständischen aus Moabit befreit. Es ist ein Höhepunkt des europäischen Völkerfrühlings. Doch er dauert nicht lange
Wettbüros finden sich überall in Berlin – und sie dominieren manchen Straßenzug. Seit Jahren können sie sich wegen einer ungeklärten Gesetzeslage frei verbreiten. Während die Anbieter profitieren, wetten sich viele Nutzer in die Krise
1988 errichtet die linke Szene ein Hüttendorf im Schatten der Mauer. Bei der Räumung fliehen 200 Besetzer in den Osten. Drei Beteiligte blicken zurück.
Der Verband für Integration kritisiert die rot-grüne Reform der Lehrerbildung nach Vorbild des Gymnasiallehrers. Nächste Woche berät der Schulausschuss über das Thema.
Eine Gruppe Hamburger Eltern stellt die Schulpflicht infrage. Sie sagen, die Schule mache ihre Kinder krank. Sie wollen, dass Zuhauselernen erlaubt wird.
Hamburg hat sie sie, Schleswig-Holstein bekommt sie, in Niedersachsen gab es Streit: die Schulform-Empfehlung in der 4. Klasse setzt Familien unter Gymnasial-Druck.
Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
Unbegleitet Minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Berlin kommen, haben das Recht auf besondere Betreuung und einen Vormund. Doch die Behörden sind eher bemüht, sie zu Erwachsenen zu erklären. Das zeigt das Beispiel des 17-jährigen Morteza aus Afghanistan
Die 2005 eröffnete Einrichtung in Moabit war das erste SOS-Kinderdorf in einer Großstadt. 24 Kinder leben hier in familienähnlichen Strukturen zusammen.