Die italienische Regisseurin Cecilia Mangini galt als die erste Dokumentarfilmerin ihres Landes. Nun ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben.
Vier Preise darunter der für den besten Spielfilm gingen an ihn: Der große Gewinner des Filmfestival Max Ophüls Preis heißt „Borga“.
In Venedig wurde das Gefängnisdrama gefeiert, doch der Amazon-Streamingdienst verbannt es nun. Liegt es an der Gewalt im Film oder am Sex?
Eine Studie zum ersten Berlinale-Leiter Alfred Bauer bestätigt dessen wichtige Position in der NS-Zeit. Im Frühjahr sorgte das für Diskussionen.
Gut 20 internationale Filmfestivals, darunter Cannes, Venedig und die Berlinale, starten Ende Mai ein Streaming-Festival auf Youtube. Hilft das?
Der Film „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ fabuliert mit schwarzem Humor. Inszeniert ist er virtuos und mit viel Effekt.
Die Adaption des Buchs „Der weiße Tiger“ ist eine Satire auf das indische Kastensystem. Zugleich erzählt er von Ungerechtigkeit.
Der Film „Sisters with Transistors“ stellt Pionierinnen der elektronischen Musik vor. Zu sehen ist er online im Programm des Musikfestivals CTM.
Eine Retrospektive zeigt österreichische Filme der Jahre 1934 bis 1936. Emigrant:innen aus Deutschland stießen damals zu den Wiener Filmemacher:innen.
Die dänische TV-Serie „John Dillermand“ erregt die Gemüter. Dabei ist sie ein differenziertes Plädoyer für kleine Helden.
Der Action-Verwirrfilm „Tenet“ von Christopher Nolan sollte vergangenes Jahr das Kino retten. Jetzt lehrt einen die DVD-Version das Fürchten.
In „One Night in Miami“ treffen sich 1964 vier Schwarze Ikonen um Cassius Clay und Malcolm X. Sie debattieren kammerspielartig über Rassismus.
Die Queerfilmnacht bringt queeres Kino auf Kleinstadtleinwände in Parchim oder Weiterstadt. Wegen des Lockdowns findet sie digital statt.
Daniel Nolascos Spielfilm „Vento seco“ verwischt elegant die Grenzen zwischen Fantasie und Realität. Die Lust setzt darin die Prioritäten.
Filme mit starken Frauen und ein „James Bond“ machten ihn berühmt. Hollywood trauert um einen Regisseur, der sich auch für das Independentkino einsetzte.
Im Spielfilm „Pieces of a Woman“ von Kornél Mundruczó spielt Vanessa Kirby mit unorthodoxer Energie eine trauernde Frau.
Der Filmregisseur spricht über die Lage der Kinos, seine Enttäuschung über Disney, medialen Rassismus – und was das mit seinem taz-Spot zu tun hat.
„Ma Rainey’s Black Bottom“ ist eigentlich ein Theaterstück und lebt von Sprache. Doch Regisseur George C. Wolfe gelingt die filmische Übertragung.
Das Arsenal zeigt in seinem Online-Kino eine Werkschau von Philip Scheffner. Seine Dokumentarfilme beruhen auf jahrelanger Recherche.
Vertrauen ist ein Gut, das 2020 vielfach erschüttert wurde. Auch Filme und Serien hinterfragen es, nicht erst seit Corona und Black Lives Matter.
Der neue Disney-Pixar-Film „Soul“ behandelt Geburt und Tod. Wichtig in der gewagten Animation sind aber auch Pizza und Jazz.
Netflix veröffentlicht „The Midnight Sky“ als nachdenkliche Dystopie zum Jahresende. Doch George Clooneys Regiearbeit fehlt die Tiefe des Weltalls.
„Port Authority“ war 2019 der erste Film in Cannes mit einer nichtweißen trans Frau in der Hauptrolle. Er erzählt von der Ballroom-Szene New Yorks.
Der Film „Das neue Evangelium“ des Regisseurs Milo Rau verknüpft Dokumentation, Re-Enactment und politische Aktion. Ein Teil der Erlöse geht an Kinos.
Bei der sehr kleinen Gala der 33. European Film Awards siegte Tomas Vinterbergs Tragikomödie „Rausch“. Paula Beer wurde als beste Schauspielerin geehrt.