Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.03.2022 , 02:56 Uhr
(2/2)
youtu.be/jqYs8S2w_kY Und youtu.be/2cDvQQOqSQU
Bei aller Ehren um die Bemühen des Instituts, Notleidende/Geflüchtete an der Grenzüberquerung PL/UA zu unterstützen: Es gibt viele weitere Möglichkeiten bzw. andere Träger die damit helfen, Hilfsgüter zur Polnisch-Ukrainischen Grenzen zu bringen. Und dieses Institut zu umgehen: In Berlin z.B. oben erwähntes Sage, das EOLO Netzwerk, Hauptbahnhof, u.w.
zum Beitrag03.03.2022 , 02:56 Uhr
(1/2)
Leute, bitte informiert euch:
Das Pilecki Institut, welches nun auch am Pariser Platz in Berlin eine Dependance aufgemacht hat, wurde auf Initative der Polnischen rechts-nationalen P.i.S.-Regierung 2017 gegründet u a um, laut vielen Kritiker*innen, Desinformation/Geschichtsrevisionismus was auf die historische Aufarbeitung der Rolle von christliche Polen*Polinnen gegenüber jüdischen Polen*Polinnen betrifft, im Bezug auf dem Shoah/dem Holocaust. So soll das Institut dazu beitragen, den Konsens infragezustellen, dass viele christliche Polen*Polinnen bereitwillig am Shoah/Holocaust auf polnischem Boden beteiligt waren (s. Gesetz der P.i.S.-Regierung zur Bekämpfung der „Verunglimpfung“ des polnischen Volkes) - und dass dieses Verhalten nicht die Ausnahme war.
Dass 3 mio Menschen nichtjüdischer Herkunft während der nazideutschen Schreckensherrschaft in Polen dabei ermordet wurden steht dabei außer Debatte. Auch wird in der historischen Forschung nicht infrage gestellt dass es mehrere Tausenden mutige christliche Polen*Polinnen ihr Leben riskierten um ihren jüdischen Mitbürger*innen zu helfen.
Siehe u a den Streit/den Gerichtsprozess um den (renommierten) Historikern Engelking und Grabowski, welches auch die Leiterin des Pilecki Instituts, Hanna Radziejowska, zum Anlass nimmt, die Recherschearbeit der beiden zu diskreditieren:
polishhistory.pl/w...n-occupied-poland/
Kritischer Artikel zur Druck auf Holocaust-Forschenden, welcher auch vom Pilecki Institut ausgeht:
www.diepresse.com/...sich-entschuldigen
www.bbc.com/news/world-europe-55996291
Beispiel der Umdeutung des Shoah/des Holocaust, November 2019, am KZ Treblinka:
space.hypotheses.org/418
Jan Grabowski (und Edna Friedberg) selber dazu: youtu.be/57SUxeO5B0k Und
zum Beitrag