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25.08.2021 , 09:19 Uhr
Im Endeffekt ist 2030 ja heute schon gesetzt. Im Klimaschutzgesetz stehen für die Energiewirtschaft 108 Mio. Tonnen CO2 als Budget, damit lässt sich Kohle de facto nicht mehr betreiben. Die entscheidende Frage ist, ob man bis dahin die erneuerbaren Energien schnell und stark genug ausbaut, was mit RGR auf jeden Fall kommen würde.
Das der gesetzliche Kohleausstieg nicht auf 2030 gezogen wird finde ich verständlich. Da droht hohes Entschädigungspotenzial bei Kraftwerksfirmen und viel Zoff mit den Bundesländern, in denen Kohlekraftwerke stehen. Wie Linke und Grüne das lösen wollen und ob das überhaupt sinnvoll ist, Kraft da rein zu stecken, dass lassen sie leider offen. Da machen sie es sich meiner Meinung nach zu leicht.
zum Beitrag19.08.2021 , 11:38 Uhr
Das entscheidende was passieren muss ist der Ausbau der erneuerbaren Energien, daran hängt ein Ausstieg jedweden Datums. Und daran hängt auch, wie oft und viel Kraftwerke bis 2030 laufen. Kapazität und Vollaststunden sind ja auch was unterschiedliches.
Beim erneuerbare Ausbau bremst die Union und selbst eine progressive Regierung wird Mühe haben, da Tempo rein zu bekommen. Besser man verwendet politische Kraft darauf, statt sich in das Abenteuer zu stürzen, den rechtlichen Ausstieg auf 2030 vorzuziehen.
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