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15.02.2023 , 08:33 Uhr
Ich gebe ihnen vollkommen recht: In der taz sollte immer nur eine Meinung kommentarisch vertreten sein. Und zwar die, die der in gewissen Kreisen herrschenden Amoral abschwört. Meinungsvielfalt? Wo kämen wir denn da hin?!
Im Ernst: Welch eine Chuzpe zu glauben, man könne ausgerechnet einer angegriffenen Nation einen Waffenstillstand im Zustand des Überfalls nahelegen.
zum Beitrag08.02.2023 , 10:12 Uhr
Sie bringen gleich im ersten Satz Globalisierung und "Abschottung" auf einen Nenner. Das ist vollkommen kontrafaktisch. Frei nach Peter Zeihans aktuellen Publikation "Mapping the Collapse of Globalization" ist es genau andersherum -- die zunehmende Abschottung der Akteure steht für das Ende der Globalisierung. youtu.be/atCXhFiveeg
zum Beitrag04.02.2023 , 00:35 Uhr
Was soll das denn? "Weg - Welt - Wort" hört sich zwar wunderbar an, aber warum die Guruergebenheit?
zum Beitrag04.02.2023 , 00:29 Uhr
Ganz ihrer Meinung: Verzicht bedeutet auf Sicht mehr und nicht weniger. Der unausweichliche Klimawandel wird uns die Palmstrände vor die Füße schwappen.
zum Beitrag30.01.2023 , 09:01 Uhr
Ganz recht: Solidarität ist international, oder sie bleibt nur ein hohles Wort. (Bei Gelegenheit allein seinem antiamerikanischen Ressentiment nachzugeben, ist wohlfeil.)
zum Beitrag30.01.2023 , 04:30 Uhr
Zitat @Guido F. Gebauer: „Erstaunlich ist es nicht …“ [dass die Täter Schwarze sind].
Mit Verlaub werter Kollege, aber ich finde es außerordentlich fragwürdig, dass Sie allen Ernstes (d.h. sachlich verbrämt) die Plausibilität der Täterschaft von der Hautfarbe der uniformierten Totschläger ableiten.
Der von der Polizei praktizierte Rassismus des Profilings spricht eine andere Sprache. Zudem ist es ein überkommener rassistischer Topos, dass all die Gewalt in den Ghettos im Grunde genommen ein Bürgerkrieg innerhalb der schwarzen Community sei.
zum Beitrag28.01.2023 , 02:06 Uhr
Sie haben vollkommen recht, in allem was Sie anführen — warum aber der Seitenhieb auf die Konrad-Adenauer-Stiftung? Insbesondere wo dort Ihrer Facheinschätzung doch Raum gewährt wurde. Die Stiftung leistet hier im Lande Kambodscha wirklich gute Arbeit. Und ein alter Mitarbeiter der Stiftung ist ja sogar zum deutschen Botschafter in Phnom Penh aufgestiegen.
zum Beitrag26.01.2023 , 17:06 Uhr
Mir sind die unheimlich, Herr Dr. Gebauer, die heuchlerisch vorgeben, sie wüssten nicht, ob in einem militärischen Konflikt, der sie persönlich nicht direkt betrifft, die Optionen von Wehrhaftigkeit und Kapitulation einen Unterschied für die direkt Betroffenen machen würden.
zum Beitrag24.01.2023 , 20:44 Uhr
Wir sprechen von Sachbeachädigung bzw. Nötigung. Dafür gibt es einen Bußgeldkatalog beziehungsweise ein Strafmass. Wer sich sehenden Auges diese zivil bemessenen Strafen einhandelt, tut es ja nicht, weil sie oder er gegen das Straf- oder Zivilrecht protestiert -- sondern vielmehr wird der gezielte Rechtsbruch ja als Provokation verstanden, die gegen ganz andere Missstände angeht. Diese gezielte Provokation durch die Entschärfung von bestehenden Gesetzen zu legalisieren, würde der Provokation den Stachel nehmen -- nicht aber dem Klimaschutz dienen. Die Einführung der Todesstrafe ist in der europäischen Bundesrepublik so unwahrscheinlich wie ein Tempolimit. Wir müssten dann beizeiten nochmal reden.
zum Beitrag24.01.2023 , 14:38 Uhr
Wir sprechen von Sachbeachädigung bzw. Nötigung. Dafür gibt es einen Bußgeldkatalog beziehungsweise ein Strafmass. Wer sich sehenden Auges diese zivil bemessenen Strafen einhandelt, tut es ja nicht, weil sie oder er gegen das Straf- oder Zivilrecht protestiert -- sondern vielmehr wird der gezielte Rechtsbruch ja als Provokation verstanden, die gegen ganz andere Missstände angeht. Diese gezielte Provokation durch die Entschärfung von bestehenden Gesetzen zu legalisieren, würde der Provokation den Stachel nehmen -- nicht aber dem Klimaschutz dienen.
Die Einführung der Todesstrafe ist in der europäischen Bundesrepublik so unwahrscheinlich wie ein -- bitte anschnallen! -- Tempolimit. ;) Wir müssten dann beizeiten nochmal reden.
zum Beitrag23.01.2023 , 20:53 Uhr
Vielen Dank für ihre Absage an die große Abspeisung mit Tierfutter, wenn auch wenig konkret und auch nicht gerade t’oll.
„Auch Futtergetreide kann vom Menschen verzehrt werden, oft sogar weiterhin im Brot und sonst halt im Getreidebrei. In einer Welt, in der Millionen vom Hungertod betroffen sind, ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, Getreidebrei zu essen!“ - schreibt Herr Dr. Gebauer an anderer Stelle hier.
Ich finde damit schadet er der veganen Idee, die meines Erachtens neben ökologischen und ethischen Aspekten auch eine individualpsychologische und -physiologische Komponente hat.
Unbedarftheit im richtigen Kontext ist ein rhetorisches Mittel und dient dem dialogischen Humusaufbau. Sozusagen. ;)
zum Beitrag23.01.2023 , 16:53 Uhr
Konkrete Sachbeschädigung (am Firmenfuhrpark) ist leichter nachweisbar und quantifizierbar als etwa die Schuld am Klimawandel. Und dabei darf das eine mit dem anderen nichts zu tun haben. Bestehende Gesetze dürfen nicht gebrochen oder gar suspendiert werden, nur weil unser Anliegen so überaus wichtig ist. Deshalb bin ich gegen Krawallos unter uns — sei es in Lützerath oder hier im Kommentarfeld.
zum Beitrag23.01.2023 , 16:43 Uhr
Soja und Futtermais für uns Menschen? Müssen wir wirklich das degenerierte Tierfutter essen? Können wir dann nicht etwas anderes anbauen?
zum Beitrag23.01.2023 , 16:39 Uhr
Der Hahn ist keinesfalls Ihr Bruder, Herr Gebauer — der Hahn ist des Huhnes Bruder. Die männlichen Tiere von Legehennen-Zuchtlinien nennt man Bruderhähne; es sind also männliche Küken aus der Legehennenbrüterei, die aufgezogen werden und nicht gekeult.
Verstehe zudem nicht ganz, was Sie sich über den stehenden Begriff so aufregen. Brudermord ist doch an der Tagesordnung — seit dem Urbild von Kain und Abel, bis hin zum Zwist mit dem Mammaoperateur, der sich nie wirklich um Mutter gekümmert hat.
zum Beitrag17.01.2023 , 01:33 Uhr
Die gezielte Störung des laufenden Betriebs von legalen Unternehmen hätte in der kapitalistischen Rechtsordnung ungleich weitreichendere Folgen für uns. Vom Betreiber würde spätestens im Wiederholungsfall die Verluste durch den Betriebsausfall geltend gemacht. Zudem bekäme frau dann zu hören, dass frau nicht einfach die Unternehmen sabotieren könne, die ihr nicht goutierten. Genauso wie ich nicht einfach ungestraft die Server einer Online-Partnervermittlung sabotieren kann, nur weil ich gegen die algorithmische Abgleichung von Menschen bin. (Zugegebenermaßen ein schräger Vergleich.)
zum Beitrag16.01.2023 , 02:42 Uhr
Geht es Ihnen um den Erhalt der Linkspartei oder um die Erhaltung der Natur? Ihre Empfehlung einer wahltaktischen Aufnahme von klimabewegten Themen, ist ziemlich zynisch. Was soll dadurch erreicht werden? Das wäre bloßer Wählerfang unter falschen Vorzeichen. Ich verstehe auch nicht, wie Sie so viel Klima-Hoffnung auf die Linkspartei setzen, während Sie auf die Grünen keinen Deut geben.
zum Beitrag16.01.2023 , 02:31 Uhr
Das ist aber hochinteressant, Herr Gebauer! Das sollten Sie unbedingt publik machen. Ich meine, den vollen Wortlaut der Kommunikation. Das können wir denen nicht einfach so durch gehen lassen!
zum Beitrag16.01.2023 , 02:27 Uhr
Profiteure finde ich auch ganz schlimm. Gerade in der Krise. Gerade in korrupten Systemen.
zum Beitrag13.01.2023 , 18:11 Uhr
Terroristen sind per Definition die, die den Aufstand proben und gegen die bestehende gesellschaftliche Praxis revoltieren. Die bequeme wie fahrlässige Bewahrung des Status Quo der Mehrheitsgesellschaft hingegen ist schlimmer als der bestenfalls stichelnde Terrorismus — nämlich System, das sich stur gegen die aufrechten Störer verwahrt.
Jetzt einfach die kommoden Status Quoler die eigentlichen Terroristen zu nennen, ist billig.
zum Beitrag12.01.2023 , 03:49 Uhr
Mit Verlaub, lieber Vorredner, aber sollten wir den Noske-Vergleich würglich strapazieren? Ihre Warnungen vor Millionen Menschen, die direkt betroffen sind von den Klimaverbrechen des Westens, bringen es doch viel eher auf den Punkt. Da fände ich es billig, wenn wir die Sache zu einer innenpolitischen Angelegenheit machen würden. Die einzigen Toten die Noske seinerzeit zu verantworten hatte, waren unter den niedergeschlagenen Revolutionären; grausig genug, aber diesmal geht es doch um viel mehr, beziehungsweise um etwas ganz anderes: Um Abermillionen auf globaler Basis. Ihre Worte. Während ein Blutbad unter den Protestierenden doch wohl kaum zu erwarten ist. Wir sollten uns die Märtyrer anderer Zeiten nicht an den Hut stecken, wenn wir gar nicht die vorrangig Betroffenen sind. In dem Sinne sollten wir den Blick heben und auch einmal einen Blick darauf wagen, wie gefährdet kühne grüne Gedanken anderswo sind: thegeopolitics.com...hun-sens-cambodia/ Sie treten ja persönlich immer wieder dafür ein, unseren eurozentristischen Blick zu konterkarieren. Da gibt es kein Vertat.
zum Beitrag30.12.2022 , 11:42 Uhr
Aber hallo, es ist mehr als nur die Aufforderung! Warum so gnädig mit den Faschisten?
zum Beitrag30.12.2022 , 11:42 Uhr
Aber hallo, es ist mehr als nur die Aufforderung! Warum so gnädig mit den Faschisten?
zum Beitrag28.12.2022 , 02:46 Uhr
Mit Verlaub, aber ich bleibe bei meiner Kritik:
Wer wie Herr Gebauer Jahr für Jahr das Weihnachtsfest marketingmäßig ausschlachtet — auch in der Energiekrise wieder mit hell erleuchtetem Weihnachtsbaum — um an eine festlich gestimmte Klientel zu appellieren bei ihm einzukaufen, während er hier gegen die wenigen Aufrechten wettert, die das Fest jenseits des Konsumtrubels tatsächlich noch mit einem Gottesdienst begehen … auf den fällt das von ihm aufgebrachte Label der Heuchelei zurück.
zum Beitrag27.12.2022 , 13:49 Uhr
Einfach unsäglich, das Elend der burmesischen Brüder und Schwestern! Was sind ihre Quellen, Herr Gebauer? (Ich möchte diese ebenfalls nutzen.)
zum Beitrag27.12.2022 , 13:46 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich und konstruktiv. Danke, die Moderation
zum Beitrag26.12.2022 , 11:59 Uhr
Bin ein Bot. Gehe gegen die Heuchlerei des Vorkommentators vor. Rein algorithmisch, also nicht immer logisch. Er sitzt in Fernost und schießt sich gegen "den Westen" ein. Im Protest klebe ich mich an G.'s Tiraden fest.
zum Beitrag22.12.2022 , 10:06 Uhr
Ihre Relativierung sei Ihnen ungenommen, es spricht allerdings auch viel für Sanktionen. So sind wird mittlerweile längst an dem Punkt, wo wirkliche wirtschaftliche Sanktionen gegen den skrupellosen Westen angesagt wären. Nennen sie es postkoloniale Reparationszahlungen oder Strafzahlungen in einen Klimafond — der Kapitalismus versteht nur die Sprache von Sanktionen gegen die Abschottung im Wohlstand, errichtet auf dem Leid der Welt.
zum Beitrag19.12.2022 , 03:35 Uhr
Ich sehe Sie schon als Seher des Vorhersehbaren. Was aber tun mit den Uneinsichtigen?
zum Beitrag15.12.2022 , 03:57 Uhr
Klare Worte, Herr Gebauer, danke!
Und wenn wir der klaren verbalen Positionierung dann auch noch Taten folgen ließen, dann wären die Hochsicherheitslager für Menschenaffen, in unserer Nachbarschaft, sicher nicht mehr lange unbehelligt.
www.khmertimeskh.c...n-after-us-action/
zum Beitrag13.12.2022 , 10:35 Uhr
Absolut grotesk, Ihr Kommentar. Mit Verlaub, und bei aller Liebe. Ziemlich übersprüngig – von der forensischen Warte aus betrachtet, Herr Kollege.
zum Beitrag10.12.2022 , 23:05 Uhr
Bloß kein neuer Radikalenerlass.(Wäre mein Denkansatz; allerdings noch nicht zu Ende gedacht.)
zum Beitrag10.12.2022 , 17:47 Uhr
Die Meldung ist eine Ente, Herr Krauss. Eine Ente, die sie mit den Kollegen vieler anderen Blätter geteilt haben.
Viel naheliegender ist doch, dass es um den aufflammenden Westsahara-Konflikt zwischen Marokko und Algerien geht. Der Erzfeind Spanien, lange verhasste Kolonialmacht, hat sich neuerdings auf die marokkanische Seite geschlagen. Da ist es doch naheliegend, dass nach dem Spiel gegen den Fußball-Goliath-Spanien die marokkanischen Spieler die Flagge der Westsahara hochhalten.
Die Ironie der Geschichte ist, dass die Rückseite der Flagge der Westsahara mit der palästinensischen identisch ist: www.laenderservice...ka/westsahara.aspx
www.dw.com/de/kehr...politik/a-61211839
zum Beitrag07.12.2022 , 05:15 Uhr
Spätestens der Gründungsvater Mahatma Gandhi hat der Welt vor Augen geführt, dass Menschenrechte keine exklusiv westlichen Werte sind.
Aber auch in neuerer Zeit lassen wir uns beim Gedanken ertappen, dass wir glauben, Menschenrechte und Demokratie seien etablierte westliche Werte, die wir missionarisch zu exportieren hätten, bzw. in einem Anfall postkolonialen Defätismus keinesfalls zu universalisieren hätten.
Ich finde, einer bunten Bundesaußenministerin steht es also ganz gut, wenn sie ausdrücklich die verbindende Gemeinsamkeit von Menschenrechten beschwört.
zum Beitrag07.12.2022 , 04:53 Uhr
Ein hehres Motiv macht nicht per se eine Tat alternativlos -- sagt der von mir bemühte Computer. (Eine Richterin hatte ich gerade leider nicht zur Hand.)
zum Beitrag07.12.2022 , 04:47 Uhr
Die situative Nötigung von Unbeteiligten in Sachen Klimaschutz, beziehungsweise - wenn man etwas niedriger greift - um ein Tempolimit und das 9-Euro-Ticket durchzusetzen, bleibt Nötigung und ist ja durchaus als solche gedacht. Wir müssen doch nicht so tun, als wären die Blockaden die einzige und beste Möglichkeit etwas zu bewirken. Dann verwechselt man das hehre Motiv mit der Tat.
zum Beitrag07.12.2022 , 03:28 Uhr
Der Westen hat den Gandhi-Mythos gestrickt. Die Angelsachsen zu allerforderst. Von wegen Terrorist, vielmehr Unantastbarer. Er ist ein Abziehbild, das man bei Gelegenheit dem verärgerten Pendler überbrät, wenn dieser die Verklebung der Fahrbahn verflucht.
Nicht jeder, der nötigt, ist Gandhi, aber vielen Dank für Ihre groß angelegte Ehrenrettung des Darstellers von Krishna Pandit Bhanji. Dem kann ich nichts entgegenhalten.
zum Beitrag07.12.2022 , 03:15 Uhr
Verstehe ich sie richtig, Herr Gebauer – Sie entziehen der letzten Generation ihre Unterstützung, und wären nur gewillt, ihnen wieder zuzustimmen, wenn die Zufahrten zu Schlachthöfen blockiert würden?
zum Beitrag06.12.2022 , 15:30 Uhr
Es wird nicht ganz deutlich, inwieweit ihre Geschäfte in Indien und Hinterindien irgendwelchen wertebasierten Grundsätzen folgen. Oder soll es vor allen Dingen günstig sein, Herr Gebauer?
zum Beitrag05.12.2022 , 16:03 Uhr
Kann mich in dem Punkt meiner Kollegin @FREEBODIAN nur im ganzen Umfang anschließen.
zum Beitrag03.12.2022 , 03:32 Uhr
Gandhi der gute alte Gauner muss mal wieder ran. Schlechtes Beispiel. Bei allen nationalistischen Erfolgen war er ein unverblümter Rassist, Frauenhasser und Verachter der untersten Kaste. www.vice.com/de/ar...tt-zu-schlafen-765
zum Beitrag03.12.2022 , 03:23 Uhr
Justitia ist blind. Und das ist gut so.
Wie würden die Gerichte denn mit Autoenthusiasten umgehen, die sich wegen hoher Benzinpreise immer wieder an Bahnschienen ketten würden? Ich hoffe doch sehr, nicht strenger als mit Klimaklebern, aber auch nicht weniger streng. Wir müssen das Gesetz einhalten. Ohne Gunst oder Missgunst. Sonst haben wir schon verloren.
zum Beitrag03.12.2022 , 01:48 Uhr
Progressivität, also Fortschritt und der ganze Wahn vom "Mehr, mehr, mehr!" ist ein Konzept von gestern. Es geht darum, den Planeten zu bewahren, ganz konservativ – noch so ein überholter Begriff.
zum Beitrag01.12.2022 , 17:52 Uhr
Nur wer bei einer ostentativ disruptiven Protestaktion auch mit der Konsequenz der Straffälligkeit rechnet, ist wirklich ernst zu nehmen. Alles andere wäre doch Kindergarten.
Selbstermächtigung, die glaubt damit auch noch durchzukommen, ist reinster Blumenschmuck — es ist Herbst, es ist Winter, und überall auf den Straßen blühen die Narzissen. Liegt wohl am Klimawandel. Der leider längst zum Nebenschauplatz geworden ist.
zum Beitrag01.12.2022 , 02:38 Uhr
Lieber Aal als überhaupt kein Fisch. Hat meine Oma immer gesagt. Und, das auch der Wortblinde mal ein Wort finden — nur wirklich verstehen tue er es deswegen noch nicht. In dem Punkt war sie nicht sehr liberal.
zum Beitrag29.11.2022 , 07:15 Uhr
Gebe Ihnen vollkommen recht! Der unersättliche Mensch ist der eigentliche Zerstörer – nicht nur in Celle!
Eine ähnlich problematische Argumentation wie in Niedersachsen wird ja auch am anderen Ende der Welt angeführt, wenn die "destruktive" Tierwelt zurückgedrängt wird, während der Mensch es doch ist, der die eigentliche Zerstörung orchestriert ... und – wie Sie ganz richtig sagen – in der Folge den Mitmenschen zum Monster gereicht: www.theguardian.co...orld-heritage-site
zum Beitrag25.11.2022 , 22:57 Uhr
Ganz richtig — aber Moment mal … klimatechnisch sollte man vielleicht sogar noch früher ansetzen und schon die Zuchtbetriebe blockieren, nicht erst die Schlachthäuser, und zwar weltweit. Skandalöse Objekte gibt es genug: www.theguardian.co...illion-pigs-a-year
zum Beitrag22.11.2022 , 03:46 Uhr
Verstanden: Trotz punktuell gegebener positiver Ansätze wollen Sie nichts als Hoffnungslosigkeit predigen. Die sei Ihnen umgenommen. Auch wenn ich — anders als Sie — die antizipierten Abermillionen Flüchtende nicht als Bedrohung sehe, sondern als evolutionäre Umverteilung der weiterhin bewohnbaren Erdmasse.
Keinerlei Verständnis habe ich allerdings für Ihren rigiden Umgang mit Typografie … dies ist nun wirklich nicht die Zeit, über das Zeitgemäße eines Fonts zu diskutieren!
zum Beitrag21.11.2022 , 01:22 Uhr
Ganz Ihrer Meinung, Herr Gebauer — China sollte nun wirklich keine Entwicklungshilfe zahlen! In der Regel sind die Zuwendungen Pekings ökologisch gesehen reines Gift, sei es in der Region oder in Afrika.
zum Beitrag20.11.2022 , 04:57 Uhr
Wenn das tatsächlich durchkommt, wäre ich sogar wieder bereit, nach Deutschland zurückzukehren. Das Exil in der großen Indifferenz der eingefrorenen Lächeln fällt mir hier mittlerweile nicht nur auf die Füße, sondern geht mir auch gehörig auf die Nerven.
zum Beitrag20.11.2022 , 02:47 Uhr
Habe mich telefonisch erkundigt. Den betroffenen Vögeln geht es gut. Sie sind lediglich in „Stall-Quaratäne“, wie es hieß.
zum Beitrag17.11.2022 , 22:13 Uhr
Der Zirkusaffe Robby mag der letzte derartige Fall in Deutschland gewesen sein, aber der Handel mit Primaten ist ein weiterhin bestehendes Problem.
Es gilt dabei, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen. Dass es also erst gar nicht zur Zucht und zum Schmuggel der Tiere kommt.
Dazu passt die tagesaktuelle Meldung, dass es amerikanischen Behörden gelungen ist, einen entsprechenden asiatischen Schmugglerring zu zerschlagen.
Groteskerweise waren es dabei gerade offizielle Ministerialbeamte in Kambodscha, die unter dem Vorzeichen des europäisch gesponserten Natur- und Tierschutzes die Verbrechen begangen haben.
Die Festnahme in den USA erfolgte, als die korrupten Beamten letzten Mittwoch ganz offiziell ein UN-Forum zum Artenschutz in New York besuchen wollten: www.khmertimeskh.c...al-arrested-in-us/
zum Beitrag17.11.2022 , 02:33 Uhr
Aussagen aller an einem Krieg Unbeteiligten, ob sie nun Apologeten sind oder vollkommen indifferent, sind mit großer Vorsicht zu genießen.
zum Beitrag15.11.2022 , 18:30 Uhr
Ganz recht. Ich wollte Sie keineswegs kritisieren. Meine Ergänzung war für Herrn Gebauer gedacht. Bitte entschuldigen Sie die Panne. :)
zum Beitrag14.11.2022 , 03:29 Uhr
Biden hat das Zusammenkommen des Gipfels in Phnom Penh einen glänzenden Erfolg genannt, a brilliant success, erstmals nach der Pandemie, und nicht etwa die Politik des dortigen autokrantischen Regimes, das nach dem Verbot der Opposition 100% der Abgeordneten stellt.
www.whitehouse.gov...n-sen-of-cambodia/
zum Beitrag13.11.2022 , 15:32 Uhr
Die Niederlande und Kambodscha sind ein guter Vergleich, beide Länder etwa mit etwa 17 Millionen Einwohnern – in ihrer Unvergleichbarkeit, wohlgemerkt.
Dabei sieht man, wenn man denn will, dass die Klimaveränderungen nicht isoliert zu betrachten sind. Es gibt so viel zu tun, Im Kampf gegen unhaltbare Lebensumstände, ökologisch und politisch.
In Kambodscha sind laut WHO Mangelernährung und Luftverschmutzung die beiden entscheidenden Faktoren, wenn es um die stark reduzierte Lebenserwartung der Bevölkerung geht.
So sterben in Kambodscha jährlich etwa 11.000 Menschen an den Folgen der Kontaminierung, die sie dadurch erfahren, dass in Innenräumen oder schlecht belüfteten Unterständen offene Kochstellen ohne Abzug betrieben werden. Bei den diesjährigen Überflutungen starben hingegen "nur" 15 Menschen.
Diese beiden Zahlen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden, aber ich finde es ist ein Fehler, wenn wir immer nur von der großen ultimativen Apokalypse warnen, die ohnehin nicht mehr zu stoppen scheint, und dabei vergessen, was alles noch geleistet werden kann.
zum Beitrag09.11.2022 , 01:49 Uhr
Ihre rhetorische Frage, wohin das angesichts all der Flüchtenden noch führen soll, wäre genauso rhetorisch beantwortet, wenn frau sägte, keinerlei Gelder mehr an Staaten, die keine reine Weste haben; die in Not geratenen Menschen würden dann sicher viel besser behandelt.
Im Ernst: Ich verstehe die hohe moralische Warte, dass Deutschland sich auf keinen Fall kompromittieren soll, wenn es aber nur bei der Empörung bleibt, dass Gelder mal wieder in zweifelhafte Kanäle geflossen sind, haben wir uns der Sache nicht wirklich angenommen.
zum Beitrag05.11.2022 , 15:41 Uhr
Guter Hoffnung bin ich nicht.
Weder in Bezug darauf, dass die Kulmination katastrophaler Klimaphänomene beizeiten zu verhindern sein wird. Noch in Bezug darauf, dass das gesellschaftliche Klima zwischen den Aktivisten und den Uneinsichtigen, die zu überzeugen wären, sich durch die Proteste zum Positiven verändern ließe.
Und bezüglich der unfraglich bereits herrschenden Klimakatastrophe glaube ich nicht, dass die Rede davon „Alarmismus“ gleichkommt. Ich habe Katastrophismus in dem Zusammenhang dahingehend verstanden, dass drastische klimatische Veränderungen in überschaubarer Zeitspanne durch menschliche Maßnahmen umzukehren seien. Bin da pessimistischer.
de.wikipedia.org/wiki/Katastrophismus
zum Beitrag05.11.2022 , 06:13 Uhr
Eine Frage an die Psychologie:
Kann frau für den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen sein ... und trotzdem nicht unbedingt für die Aktionen der Generation, die sich buchstäblich für den letzten (Auf)Schrei hält? Weil ostentativer Katastrophismus gerade dann, wenn die Katastrophe bereits ihren Lauf nimmt, eine denkbar unkluge Herangehensweise ist.
zum Beitrag01.11.2022 , 14:08 Uhr
Dass es Musk nicht wirklich um eine Account-Verifizierung geht, sieht frau meines Erachtens daran, dass von monatlichen Zahlungen die Rede ist. Eine Verifizierung ist doch eine einmalige Sache, oder? Das kontinuierlich etwas abgedrückt werden soll, entbehrt jeglicher Logik – mir läuft es dabei kalt den Rücken runter. Das ist doch reinste Schutzgelderpressung, mit der verqueren Logik einer Orwellschen Dystopie: Hast du dem System nicht deinen monatlichen Tribut gezahlt, dann wirst deine Glaubwürdigkeit zurückgestuft, obwohl wir sehr wohl wissen, dass du immer noch derjenige bist, dem wir neulich erst den Zugang abgesegnet haben.
zum Beitrag01.11.2022 , 13:54 Uhr
Persönlich finde ich es grundsätzlich skandalös, dass Identitätsnachweise etwas kosten sollen. Im virtuellen, aber auch im analogen Leben.
Niemand ist illegal, und warum soll ich für den Nachweis meiner zweifelsfrei gegebenen Identität etwas zahlen? Schon Personalausweis und Reisepass sollten mich nichts kosten. In meiner Heimat Kambodscha ist zum Beispiel der Reisepass der teuerste der Welt (mit einer zeitlich sehr begrenzten Gültigkeit) – ein perfides Mittel, dem Großteil der armen Bevölkerung und ethnischen Minoritäten die nötigen Papiere vorzuenthalten, die sie bräuchten um wirklich "anerkannt" zu werden, auch international.
Im Internet sollten sich die Anbieter, die Geld mit ihren Usern verdienen, die Last der Verifizierung selber tragen.
zum Beitrag28.10.2022 , 17:03 Uhr
In den USA und in Brasilien finden demokratische Wahlen statt. Der hiesige Kommentator @GUIDO F. GEBAUER ist anscheinend nicht gewillt, sich dem freien Votum der fernen Wähler zu fügen – noch bevor eine Entscheidung gefallen ist. Damit entmündigt er große Teile der Menschen des amerikanischen Kontinents, Nord wie Süd, hat offensichtlich aber kein nennenswertes Problem mit den massiven Klima- und Umweltverbrechern der demokratiefreien Art, China und Russland.
Was schwebt Ihnen denn vor? Dass Sie entscheiden, wer woanders gewählt wird?
zum Beitrag15.10.2022 , 11:10 Uhr
Sie geben Anastasia "eine glatte 1" für ihr Dating-Profil. Mit Verlaub, aber das hört sich doch verdammt oberlehrerhaft an. (Und was bringt eigentlich totale Offenheit in sexuellen Belangen, wenn gleichzeitig verschwiegen wird, was beruflich angestellt wird?)
zum Beitrag10.10.2022 , 15:26 Uhr
Es ist bemerkenswert, wenn Sie offenbar einfach davon ausgehen, dass die Atomwaffen-Drohungen ausgerechnet dadurch entschärft würden, wenn man sich durch sie erpressen lassen würde.
zum Beitrag10.10.2022 , 13:21 Uhr
Sie versteigen sich da in apokalyptische Phantasien, werter Herr Kollege. Würde P. auch nur die geringste Atomwaffe einsetzen, nicht einmal vernichtender als konventionelle Waffen, dann hätte er eine rote Linie überschritten, und das Ganze würde zuallererst für ihn den Super-GAU bedeuten: Er würde international endgültig zum Paria, der unter keinen Umständen jemals wieder als Verhandlungspartner akzeptiert würde.
zum Beitrag15.09.2022 , 20:11 Uhr
So ganz stimmt das nicht, was Sie da sagen — also von wegen Europas Schweigen.
EU-Ratschef Charles Michel rief zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts auf. Es brauche einen vollständigen und dauerhaften Waffenstillstand, schrieb er auf Twitter. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell teilte mit, dass Michel Kontakt zu den Staats- und Regierungschefs der beiden Länder aufnehme. Auch er rief zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Die EU sei entschlossen, weiter zu vermitteln. Der EU-Sonderbeauftragte Toivo Klaar werde unverzüglich in beide Länder reisen.
Auch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) forderte das sofortige Ende der militärischen Eskalation. Polen als derzeitiges Vorsitzland der OSZE stehe weiter bereit, an einer dauerhaften Lösung zwischen den Konfliktparteien mitzuwirken, schrieb das polnische Außenministerium auf Twitter.
zum Beitrag13.09.2022 , 09:54 Uhr
Sie halten Zensur wegen "menschlicher Schlechtigkeit" für angebracht. Sorry, da wird mir schlecht. Die freie Meinungsäußerung ist ein unumstößliches Grundrecht, finde ich, gerade dann, wenn wir NICHT einverstanden sind mit dem, was zum Ausdruck gebracht wurde, sei es noch so abscheulich.
zum Beitrag07.09.2022 , 14:46 Uhr
Der reinste Horror, ja! Ich hoffe nur, dass die vom befreundeten Ausland aufgenommenen ukrainischen Schüler nicht von den Lehrplanänderungen betroffen sind.
www.theguardian.co...german-school-year
zum Beitrag07.09.2022 , 09:29 Uhr
Verstehe ihren Ansatz, aber muss man nicht irgendwo die Grenze setzen zwischen "klug" und "dumm", wie sie sagen?
Ich meine, nicht alles, was kreucht und fleucht hat eine Lebensberechtigung, die über humanen Selbsterhaltungsinteressen steht. Da muss man schon spezifischer sein. Was ist mit primitiven Lebensformen jenseits der Wirbeltiere? Im Extremfall müssten wir dann ja sogar das Entstehen von bedrohlichen Viren als evolutionäre Selbstregulation der Natur verstehen und nicht pharmazeutisch ausrotten.
zum Beitrag28.08.2022 , 19:11 Uhr
Obwohl Teile meiner Familie davon betroffen sind, sind wir uns eigentlich alle einig. So kann es einfach nicht weitergehen. Der Versuch der russischen Machthaber den Eindruck zu verfestigen, es fände gar kein Angriffskrieg statt, und man möchte am liebsten einfach weiter business as usual betreiben, ist ja Teil des Verbrechens.Ein Visa-Stopp ist eine drastische Maßnahme in drastischen Zeiten.
zum Beitrag26.08.2022 , 17:04 Uhr
Sind nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen homophob — und nicht die Ämter? Gnade vor Recht würde ich mir jedenfalls nie wünschen, weil unsereins auch dann der wohlwollenden Willkür des Richters ausgeliefert wäre; vielmehr müsste ein anderes Recht her, ein ausgesprochen homophiles, wie ich finde.
zum Beitrag24.08.2022 , 10:32 Uhr
Finde auch, man bräuchte gar nicht mehr vor Ort sein, um als ansässig zu gelten. Gerade wir zusammengesetzten Biografien, hin und hergerissen zwischen dem kalten Hier und dem in Ungerechtigkeit versinkenden, gleichwohl heimelig Warmen, sollten nicht an unserer Sorgfaltspflicht gemessen werden, wenn wir uns mal wieder verzetteln. Keine Papiere hier, keine Papiere dort – das geht solange gut, solange ich mich als freier Radikaler überall der Verantwortung und Pflicht (Steuer-, Wehr-) entziehe. Und wenn ich mal wieder kurz davor bin zu kapitulieren, dann begehre ich doch wieder auf: Niemand kann mich dazu zwingen, einen deutschen Pass anzunehmen.
zum Beitrag22.08.2022 , 14:08 Uhr
Sie haben vollkommen recht, finde ich, nur die Stoßrichtung stimmt nicht. All das wäre Puntin zu sagen, dem infamen Meister der „false flag operation“, der zynische Auftragsmorden an Dissidenten und Journalisten ja noch einmal toppt, indem er Bombenanschläge an der eigenen Bevölkerung inszeniert, um einen Kriegsgrund zu haben.
zum Beitrag15.08.2022 , 15:05 Uhr
Sie, werter Herr Doktor Gebauer, sprechen laufend vom "freien Westen" – wenngleich in der notorischen Abwehr eines selbst hergestellten Popanz – ansonsten ist es doch schon Ewigkeiten her, dass der Westen so frei war, sich frei zu nennen, beziehungsweise eine freie Presse so frei war, den Anspruch in Frage zu stellen: taz.de/!1876198/
zum Beitrag14.08.2022 , 15:52 Uhr
Sagt der Mann im kleinkarierten Hemd. Und spricht obendrein von der Moderne. Ich dachte die Zeiten seien vorbei. Was in der europäischen Antike, dem Vorbild der Moderne, kein Problem war, und dann Frontlinie der Kämpfe der Moderne – das Recht auf freizügige Selbstdarstellung – ist doch heute, in nachmodernen Zeiten, das brisanteste Thema überhaupt. Der menschliche Körper ist das zentrale Schlachtfeld der kulturellen Begehrlichkeiten in der Postmoderne.
zum Beitrag12.08.2022 , 15:07 Uhr
Es ist wirklich zum Heulen, oh du, mein Mutterland.
zum Beitrag12.08.2022 , 06:43 Uhr
Werter Herr Gebauer, sie schreiben, sie würden "fast" die Frage stellen, "ob der Ausgetretenen (sic) nun ein Unterstützer Putins" sei. Damit habe sie im Ringelreihen der Verleumdungen die ultimative Gemeinheit unterstellt. Muss das sein?
Als Mann der Psychologie wissen sie doch sehr gut, dass es keine unausgesprochenen Infragestellungen gibt, wenn diese erst einmal explizit in den Raum der Konfrontation gestellt wurden. Da stellt sich fast die Frage ...
zum Beitrag30.07.2022 , 07:47 Uhr
Die 20% animalischen Anteile an der Lebensführung des Gelobhudelten – betreffen die womöglich die Hinrichtungen, die er als Gouverneur ohne weiteres hätte verhindern oder aussetzen können? Nur bedingt Tierisches zu konsumieren, den Naturschutz voranzutreiben, aber Menschen hinzurichten ... hm, Ihrem "nun gut" möchte ich da ein nur geringfügig kritischeres "na ja" entgegensetzen – aber auch nur, weil vernichtende Urteile von Menschlichem immer etwas von himmelschreiender Heuchelei haben. If know what I mean.
zum Beitrag28.07.2022 , 17:01 Uhr
Wenn ich da, wo die Menschen deutlich weniger haben als ich, nicht schmähe, was mir unter erheblichem Aufwand aufgetischt wurde – dann bricht das schon das Eis, finde ich. Dabei geht es oft gar nicht darum, was genau kredenzt wird, sondern eher darum, dass ich keine abwehrende Hand hebe, sondern aufgeschlossen für fremde Essgewohnheiten ordentlich mitesse ohne die Nase zu rümpfen.
zum Beitrag21.07.2021 , 04:05 Uhr
@juntatroll Lieber Gesangsverein, bei aller Relativierung der moralischen Integrität der von der Militär-Junta zusammengeschossenen Putsch-Gegner sollten wir uns doch erinnern, dass die vom Militär begangenen systematischen Verbrechen gegen die Rohingya schon Grund genug sind gegen die Machtübernahme eben dieser Mörderbande aufzubegehren.
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