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02.05.2024 , 14:03 Uhr
von der Stimmung ähnlich wie Perfect Days, beide HauptdarstellerInnen haben etwas geheimnisvolles an sich. Woher nehmen sie ihre Stärke, ihre Unabhängigkeit? Eka Chavleishvili ist eine phantastische Darstellerin. Präsent, sinnlich, ausdrucksstark. Koji Yakushos Charakterrolle ist weniger Dunkel angelegt, aber auch er muss mit der Kinsamkeit klarkommen.
zum Beitrag21.09.2023 , 19:13 Uhr
schon blöd, dass ich mich nun, da mich die plötzlichen hitzeattacken plagen, fast schon nach meiner endozeit zurücksehne. genieße die zwei wochen, in denen du dich stark und unbesiegbar fühlst.
zum Beitrag20.06.2023 , 16:25 Uhr
Eine Milch-Kuh wird hierzulande mit 5 bis 6 Jahren geschlachtet - also "gekeult"- unabhängig vom Klimaschutz.
zum Beitrag30.07.2021 , 16:09 Uhr
In der Tat beschäftigen sich immer mehr Reiterinnen und Pferdebesitzerinnen mit der Frage, ob und wie weit es ein pferdegerechtes Reiten gibt. Ohne die Domestizierung des Pferdes und seine Dienste für den Menschen (Krieg, Landwirtschaft etc.) sähe unsere Welt heute ganz anders aus. Das Dressurreiten entstand nicht zum Selbstzweck. Es ging darum, eine Kommunikation zwischen Mensch und Tier herzustellen, um mit dem Pferd gemeinsam notwendige Aufgaben zu erledigen. Fragt man einen Nicht-Pferde-Mensch: „Was macht man, damit ein Pferd nach links geht?“ Wird dieser antworten: „am linken Zügel ziehen“. Ein gut ausgebildetes Pferdlernt jedoch auf kleinste Gewichtsverlagerungen seiner Reiterin zu reagieren. (ähnlich wie beim Freihändigen Radfahren) Gutes Reiten kommt ohne grobe Einwirkungen aus, minimale Signale werden vom Mensch an das Pferd weitergegeben, im besten Falle entsteht das Gefühl der Gedankenübertragung. Mit Zwängen erreicht man dauerhaft nichts beim Fluchttier Pferd. Als Lebewesen, welches sich in der Gemeinschaft wohl fühlt und auf diese angewiesen ist, akzeptiert es jedoch Führung auf Vertrauensbasis. Ja, und es stimmt: ein Pferd auf der Wiese wird niemals eine Reihe von Lektionen abspulen. Alle Bewegungsmuster wie sie in der klassischen Dressur vorkommen sind jedoch in der Natur zu beobachten. Der Mensch machte sich diese Anlagen zu Nutze, z.B. in den sogenannten Arbeitsreitweisen zum Hüten von Rindern. Ein Pferd kann durchaus Spaß an der „Arbeit“ zeigen, wenn es dadurch an Größe und Kraft gewinnt; wenn sein Wesen respektiert wird. Die Kehrseite: Pferde sind sehr leidensfähig. Sie gaben und geben ihr Leben im Krieg, schuften in der Hitze vor den Karren, die Touristen herumfahren, sie beklagen sich nicht. Viele Pferdemenschen wenden sich heute ab vom Turniersport, weil hier nicht mehr die Leichtigkeit und das Miteinander von Pferd und Mensch im Vordergrund stehen, sondern Leistungszwang und Showeffekte. Es erfordert unendlich viel Zeit, Geduld und Können, ein
zum Beitrag30.07.2021 , 15:24 Uhr
In der Tat beschäftigen sich immer mehr Reiterinnen und Pferdebesitzerinnen mit der Frage, ob und wie weit es ein pferdegerechtes Reiten gibt. Ohne die Domestizierung des Pferdes und seine Dienste für den Menschen (Krieg, Landwirtschaft etc.) sähe unsere Welt heute ganz anders aus. Das Dressurreiten entstand nicht zum Selbstzweck. Es ging darum, eine Kommunikation zwischen Mensch und Tier herzustellen, um mit dem Pferd gemeinsam notwendige Aufgaben zu erledigen. Fragt man einen Nicht-Pferde-Mensch: „Was macht man, damit ein Pferd nach links geht?“ Wird dieser antworten: „am linken Zügel ziehen“. Ein gut ausgebildetes Pferdlernt jedoch auf kleinste Gewichtsverlagerungen seiner Reiterin zu reagieren. (ähnlich wie beim Freihändigen Radfahren) Gutes Reiten kommt ohne grobe Einwirkungen aus, minimale Signale werden vom Mensch an das Pferd weitergegeben, im besten Falle entsteht das Gefühl der Gedankenübertragung. Mit Zwängen erreicht man dauerhaft nichts beim Fluchttier Pferd. Als Lebewesen, welches sich in der Gemeinschaft wohl fühlt und auf diese angewiesen ist, akzeptiert es jedoch Führung auf Vertrauensbasis. Ja, und es stimmt: ein Pferd auf der Wiese wird niemals eine Reihe von Lektionen abspulen. Alle Bewegungsmuster wie sie in der klassischen Dressur vorkommen sind jedoch in der Natur zu beobachten. Der Mensch machte sich diese Anlagen zu Nutze, z.B. in den sogenannten Arbeitsreitweisen zum Hüten von Rindern. Ein Pferd kann durchaus Spaß an der „Arbeit“ zeigen, wenn es dadurch an Größe und Kraft gewinnt; wenn sein Wesen respektiert wird. Die Kehrseite: Pferde sind sehr leidensfähig. Sie gaben und geben ihr Leben im Krieg, schuften in der Hitze vor den Karren, die Touristen herumfahren, sie beklagen sich nicht. Viele Pferdemenschen wenden sich heute ab vom Turniersport, weil hier nicht mehr die Leichtigkeit und das Miteinander von Pferd und Mensch im Vordergrund stehen, sondern Leistungszwang und Showeffekte. Es erfordert unendlich viel Zeit, Geduld und Können, ein
zum Beitrag20.07.2021 , 11:40 Uhr
Ich kenne die Erft seit meiner Kindheit als ruhiges Flüsschen. Kein einziges Mal war dort ein Hochwasserereignis zu beobachten. Die jetzt in Mitleidenschaft gezogenen Ortschaften sind darüberhinaus teilweise Kilometerweit entfernt. Liest man den Eintrag bei Wikipedia: "Zwischen Türnich und Bedburg ist die Erft stellenweise bis zu 20 Meter breit. Das Flussbett wurde mehrfach verlegt; es musste dem Bergbau des Rheinischen Braunkohlereviers weichen und wurde später begradigt. Durch Zuführung des Sümpfungswassers aus dem Braunkohlebergbau wurde die Erft ein wasserreicher Fluss. 1955 führte die Erft 5 m3 Wasser in der Sekunde ab, zwischen 1965 und 1975 über 26 m3 Wasser. Durch Verlagerung des Tagebaus Garzweiler in Richtung Erkelenz wird zukünftig das Sümpfungswasser nicht mehr in die Erft abgeleitet werden, sondern unter anderem im Feuchtgebiet des Schwalm-Nette-Tals versickern. Dadurch wird die Erft zu einem kleinen Flüsschen mit einer Wasserführung von weniger als 3 m3 Wasser in der Sekunde werden und so ganz erheblich ihr Aussehen verändern. Der Erftverband wird bis 2015 an der Insel Hombroich (Neuss-Holzheim) die Uferbefestigungen entfernen, damit sich die zukünftige Erft ein neues Bett suchen kann. Im Bereich des Zubends in Wevelinghoven werden weitläufig alte Erftbetten aus der Römerzeit in das Renaturierungskonzept des LVR miteinbezogen. Der Rückbau soll bis 2045 bis Bedburg fortgesetzt werden."
wird jedoch die Bedeutung des menschlichen Eingriffs in die Natur spürbar. Begradigung wegen Braunkohletagebau! führt zu schnellerer Fliessgeschwindigkeit, Versickerungsflächen entfallen. Da wir zunehmend mit Starkregenereignissen zu rechnen haben, ist der Rückbau der Flüsse zum naturnahen Zustand Gebot der Stunde!
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