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11.04.2024 , 16:36 Uhr
..Man kann davon ausgehen, dass wesentlich mehr "Dumping-Gelder" aus China in die EU geflossen sind als umgekehrt..
zum Beitrag07.04.2022 , 15:33 Uhr
Am 24. März 1999 begannen Nato-Streitkräfte, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Es war der erste Kampfeinsatz des Bündnisses – und der erste Kampfeinsatz deutscher Truppen seit 1945. Im serbischen Fernsehen verkündete der Nachrichtensprecher[...]"
Die Gründe für diesen Krieg waren alle erstunken und erlogen. Mehr dazu in der Investigativdoku der Öff.Rechtl.: "Deutschlands Weg in den Kosovokrieg"
zum Beitrag25.10.2021 , 19:16 Uhr
Idiotie. Wenn Kapital aus den Aktienmärkten wieder herausfließt, fallen die Kurse.
Aktienrente ist ein weiterer "Reichtumsboost" für die Superreichen. die "Kleinen" werden wieder auf der Strecke bleiben.
zum Beitrag05.06.2021 , 13:11 Uhr
Zu kurz gedacht: "Finanzierbar" ist nur ein geflügeltes Wort. Worauf es wirklich ankommt, sind die Produktivkapazitäten.
Wenn also genügend Waren und Güter für alle vorhanden sind, ist zwangsläufig auch ein BGE finanzierbar.
Menschen leben nicht von Geld, sondern eben nur von Waren und Gütern.
Geld hat allein als universelle Tauscherleichterung seinen Zweck.
die Frage nach der Finanzierbarkeit zeugt von Unverständnis oder wird als Nebelgranate verwendet.
Bedenke: Irgendwann wird jede produktive Arbeit von KI und Maschienen verrichtet, aus dem einfachen Grunde, da sie billiger und produktiver sein werden als Menschen.
Das ist jetzt noch nicht der Fall, ist aber unausweichlich für die Zukunft. Irgendwann wird Ki auch die Leistungsequivalenz des Menschen erreichen und sauch übertreffen.
Die herkömmliche ökonomische Denke ist ein unpassendes Betriebssystem für die Gesellschaft der Zukunft.
Wir leben in einer Welt der Ungerechtigkeit und passend dazu ist unser Denken auf Geld fixiert.
Doch Geld ist eine rein virtuelle und dazu beliebige Größe. Es kann unendlich viel Geld geben, doch Raum und Ressourcen sind begrenzt.
Umgekehrt, kann "zu wenig Geld" auch niemals eine reale Behinderung darstellen, höchstens den Ausdruck von Ungleichheit der Produktivansprüche.
Wir müssen lernen, uns selber wieder anders zu begreifen, als das ausschließliche Mittel ökonomischer Leistungskraft. Allein schon aus dem Grunde, da unsere Rolle in der ökonomischen Leistungsbilanzierung immer geringer wird.
Ein Prozess, der so alt ist wie Rationalisierung selbst.
zum Beitrag05.06.2021 , 12:51 Uhr
Auch für dich , Susanne, in aller Deutlichkeit: Es geht beim BGE nicht um *mehr* Geld. Es geht auch nicht darum, dass niemand mehr arbeiten soll.
Es geht um die Bedingungslosigkeit, die dich von allen Zwängen, die vom Jobcenter ausgehen, befreit, die dich in eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den Unternehmen bringt, sodass du es dir auch leisten kannst "nein" zu sagen, wenn dir die Arbeitskonditionen nicht passen.
es geht darum, das deine Existenzangst nicht zum Taktgeber deines Lebens wird.
zum Beitrag05.06.2021 , 12:44 Uhr
Nun, das ist, gelinde gersagt, Blödsinn. Ein BGE käme selbstverständlich *allen* Bürgern zugute und eben nicht nur dem Mittelstand.
Es geht nicht um mehr Geld, sondern um die Bedingungslosigkeit. Darüber hinaus sollen auch Kinder Empfangsberechtigt sein, nur in verringertem Maße, evtl. gestaffelt. Die Ausarbeitungen dazu sind nicht komplett.
Die hier genannten Konditionen betreffen einzig das "Experiment" in Hinblick auf grundlegende soziologische Erkenntnisse.
Sie stellen *keine* generelle Regelung für ein zukünftiges BGE dar.
Das nächste Mal bitte erst besser informieren, bevor man alleinerziehenden Müttern mit geheucheltem Mitleid die Hoffnung rauben will, Dietmar..
zum Beitrag05.06.2021 , 12:31 Uhr
Dann wähle eine Partei, die das BGE fordert, dann muss es kein "Lotto" bleiben und auch du kommst in den Genuss..
zum Beitrag05.06.2021 , 12:28 Uhr
Hallo Sandra du hast recht, für viele wird das BGE nicht automatisch einen neuen Geldsegen bedeuten, aber darum geht es primär auch gar nicht.
Das "B" in BGE steht für "bedingungslos". Und das ist die eigentliche Verbesserung: Niemand braucht sich mehr stigmatisierenden Bittsteller-Ritualen unterziehen. Die Entwürdigung durch den H4-Stempel verschwindet. Niemand muss sich um seiner Lebensgrundlagen sorgen, weil er für mangelhafte Zusammenarbeit mit dem Jobcenter mit Geldentzug bestraft wird.
"Strafe für Ungehorsam": Die Entwürdigung und Entmündigung der Menschen hätte ein Ende, wo doch der Artikel I im GG lautet: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".
Die neoliberale Ideologie hat sich seit Schröder auch in Deutschland durchgesetzt und die Würde des Einzelnen unter die Profitinteressen der Unternehmen gestellt.
Mit einem BGE hätte man also auch eine bedeutend bessere Verhandlungsposition mit Unternehmen, die zuweilen die totale Selbstaufgabe und Anpassung des Individuums für sich fordern.
Das BGE würde also prinzipiell die Menschenrechte stärken.
zum Beitrag05.06.2021 , 12:12 Uhr
Sehe ich auch so. Das Verhalten der Rezipienten ist von ihrer Perspektive abhängig. Wenn die Perspektive "nur für drei Jahre" lautet, dann verhalten sie sich auch so, als ob es in drei Jahren eben nichts mehr gibt.
Ich vermute deshalb, dass es sich mehr um öffentlichkeitswirksame Aktionen handelt, die den Zeitgeist ändern und die Menschen auf die bevorstehende Realität vorbereiten sollen.
Wie die Abschaffung der Sklaverei, der Kinderarbeit oder das Einführen des Frauenwahlrechts, stößt auch das BGE auf gesellschaftlich konditionierte Denkbarrikaden, die von vielen Mitbürgern noch als "Eingriff in die Natürliche Ordnung der Dinge" empfunden werden.
Solche gesellschaftlichen Paradigmenwechsel sind eng mit der Gesellschaftsentwicklung verknüpft und die braucht Zeit, oft sogar ganze Generationenwechsel, zumal es ja auch Ideologien gibt, die dagegen arbeiten.
zum Beitrag05.06.2021 , 11:59 Uhr
Eher umgekehrt: Was dem Durchschnittsverdiener zur Verfügung steht, ist extrem wenig, ganz besonders mit Blick auf die Produktivleistung.
zum Beitrag05.06.2021 , 11:56 Uhr
Inwiefern "wertlos"? Es ändern sich doch nur die Bedingungen des Einkommens, nicht aber das Einkommen selbst.
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