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19.06.2014 , 14:12 Uhr
So recht begreife ich die Zielsetzung des Artikels nicht. An wen richtet er sich? An deutsche Frauen, die sich nicht so haben und sich auch mal von Muslimen besteigen lassen sollten, um sich nicht dem Vorwurf der Vorurteilsbehaftung auszusetzen?
Filme wie "Nicht ohne meine Tochter", Nachrichten über Ehrenmorde, über Hassprediger, über vor Freude tanzende Muslime nach dem Kollabieren des World Trade Centers, 200 von Islamisten entführte Mädchen, Koran verteilende Salafisten, Massenhinrichtungen durch die faschistoide Taliban, Burkazwang in entsprechenden Ländern, dass einige Muslime westliche Frauen wegen ihrer westlichen Bekleidung bisweilen wie Huren betrachten und auch so behandeln und nicht zuletzt die vielen Kriege, Bruderkriege selbst unter Muslimen (jetzt wieder im Irak Sunniten vs. Schiiten) diskreditieren in Vieler Augen die Muslime als Ganzes in der westlichen Welt.
Da können westliche Frauen schon mal auf die Idee "Vorsicht heißt die Mutter der Porzellankiste" kommen. In Gefahren, die man von vorneherein meidet, kann man nicht umkommen.
Leidtragende sind die vielen, meist sogar recht sekular lebenden Muslime, die sich vollkommen kompatibel integriert haben.
Doch sie könnten selbst etwas dagegen tun. Als Nazis türkische Wohnhäuser anzündeten, ging die deutsche Bevölkerung mit Kerzen bewaffnet und Lichterketten bildend auf die Straße.
Was mir fehlt für die Glaubhaftigkeit der Distanzierung von Islamisten sind diese Lichterketten, organisiert von der überwältigenden Mehrheit der Muslime, die deutliche machen könnten Islam und Islamismus sind absolut nicht identisch.
Die Muslime sind schon auch ein bisschen selbst verantwortlich für die Außenwirkung ihrer Religion. Solange sie die tägliche Nachrichtenlage von den Extremisten dominieren lassen, dürfte Mohammed auch weiterhin nur lügend einigermaßen zuverlässig zu einem One-Night-Stand kommen.
Meine Güte, welch ein Thema!
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