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09.04.2020 , 14:39 Uhr
www.spiegel.de/pol...rei-a-1036874.html
Jens Kriese bezeichnet in diesem Artikel Bellingcats Arbeit (auf die sich der Artikel bezieht) als "Kaffeesatzleserei".
Neal Krawetz, der Gründer des forensischen Analysewerkzeugs, welches Bellingcat für die beschriebene Arbeit benutzte schrieb, dass Bellingcats Arbeit ein gutes Beispiel dafür sei ""wie man eine Analyse nicht machen sollte".
zum Beitrag09.04.2020 , 14:39 Uhr
Jede einzelne Aussage in ihrem ersten Absatz ist falsch. Bellingcat hat die Leaks nicht widerlegt, Bellingcat geht auf die Details, zb des Henderson-Ingenieursbericht gar nicht ein. Anstatt dessen konstruiert er unsinnige oder falsche Szenarien und zeigt dann, dass diese unsinnig oder falsch sind - grosse Klasse. Oder er stellt Behauptungen auf, die er nicht belegt, sondern nur scheinbar belegt mit fadenscheinigen 'Beweisen'. Für eine gründliche Auseinandersetzung zu Bellingcats 'Widerlegung' ist hier in der Kommentarsektion leider nicht genug Platz.
Die Leaks und Whistleblower beziehen sich auch auf den Abschlussbericht und nein, ihre Kritik wurde nicht in den Abschlussbericht aufgenommen. Hendersons Ingenieursbericht zu den Zylinder und der Frage, ob diese von Flugzeugen abgeworfen wurden nicht nur nicht in den Abschlussbericht aufgenommen sondern:
"One of the documents is an e-mail exchange dated 27 and 28 February between members of the fact finding mission (FFM) deployed to Douma and the senior officials of the OPCW. It includes an e-mail from Sebastien Braha, Chief of Cabinet at the OPCW, where he instructs that an engineering report from Ian Henderson should be removed from the secure registry of the organisation:
“Please get this document out of DRA [Documents Registry Archive]... And please remove all traces, if any, of its delivery/storage/whatever in DRA”."
Das heisst, der Bericht wurde nicht nur nicht aufgenommen, sondern die OPCW-Führung versucht alle Beweise zu vernichten, dass dieser Bericht überhaupt jemals existierte.
wikileaks.org/opcw...Release%20Part%204
Sie vertrauen Bellingcat und misstrauen Wikileaks, ok, ihr gutes Recht. Wikileaks wurde meines Wissens nach noch nie nachgewiesen, dass sie falsche, manipulierte, etc Informationen veröffentlichen. Bei Bellingcat sieht es da anders aus. Z.B. sah sich der Spiegel gezwungen eine Richtigstellung zu drucken, in welcher sie sich von Bellingcats Arbeit distanzier
zum Beitrag08.04.2020 , 20:58 Uhr
Haben Sie bereits von den OPCW-Leaks/dem OPCW-Skandal gehört?
Meines Erachtens haben Leaks und Whistleblower glaubwürdig dargelegt, dass die OPCW unliebsame Informationen ignoriert und sogar aktiv unterdrückt, um ein bereits im Vorhinein feststehendes Ergebnis zu stützen.
wikileaks.org/opcw...Release%20Part%204
Ich habe kein Vertrauen mehr in die OPCW und ihre Berichte.
zum Beitrag