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25.02.2020 , 16:43 Uhr
PS und OT: die Platte ist geil, also alle drei, nicht nur Owsla 😊
zum Beitrag25.02.2020 , 16:41 Uhr
Es ist ein Buch, das an Tupoka Ogettes Workshops zu rassismuskritischem Denken angelehnt ist, und es ist ganz wunderbar geschrieben, mit Videolinks (per barcode) und Mitmach-Aufgaben. Es setzt sich auf eine für weiße Menschen sehr liebe und behutsame Weise mit den Widerständen der weißen "liberalen", "netten" oder wie mensch es auch nennen soll Bevölkerung auseinander, sich mit dem strukrurellem Rassismus und der eigenen Privilegiertheit zu befassen. Hier die Beschreibung aus dem Internet: Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Leser*innen auf eine rassismuskritische Reise mitgenommen, in deren Verlauf sie nicht nur konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen erhalten, sondern auch Unterstützung in der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Übungen und Lesetipps eröffnen an vielen Stellen die Möglichkeit, sich eingehender mit einem bestimmten Themenbereich zu befassen. Über QR-Codes gelangt man zu weiterführenden Artikeln, Videos und Bildern. Ergänzend dazu finden sich in fast jedem Kapitel Auszüge aus sogenannten Rassismus-Logbüchern – anonymisierte Tagebücher, die ehemalige Student*innen von Tupoka Ogette in ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Rassismus geführt haben und in denen sie über ihre Emotionen und Gedankenprozesse berichten. Auch Handlungsoptionen kommen nicht zu kurz. Ziel des Buches ist es, gemeinsam mit den Leser*innen eine rassismuskritische Perspektive zu erarbeiten, die diese im Alltag wirklich leben können.
zum Beitrag25.02.2020 , 00:30 Uhr
An alle weißen Kommentator*innen, die mit der Autorin mehr oder weniger übereinstimmen (und hier vor Allem auch immer wieder betonen, dass Kinder keine Rassist*innen sind weil sie sich verkleiden: Natürlich nicht, die Intention ist aber auch nicht das Problematische an den genannten Kostümen). Könnt ihr bitte bitte das Buch "Exit Racism" von Tupoka Ogette lesen und euch euren Kommentar danach noch mal anschauen? Das Buch ist nicht dick, und es ist sehr gut lesbar. Bitte bitte? Das würde schon gut was helfen :)
zum Beitrag