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28.01.2020 , 10:16 Uhr
Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihrem Kommentar. Man sollte es Familien ermöglichen ihre Kinder bezahlt mindestens 2-3 Jahre (wenn nicht sogar mehr) selbst betreuen zu können. Familienfreundliche Jobs unterstützen zu denen man die Kinder vielleicht auch mitbringen kann, falls man doch weiterhin arbeiten möchte. Die Möglichkeit für mehr Home-Office. Es sollte nicht das Ziel sein, die Staatskassen mehr und mehr zu füllen, indem man das auf dem Rücken der Kleinsten austrägt, die sich nicht wehren können. Die Form der Betreuung, die Eltern leisten können, kann eine Kita und auch keine Tagesmutter (mit meist 5 Kindern unter 3) leisten. Diese bedingungslose Liebe zum Kind und die Freude darüber, wenn es seinen nächsten Meilenstein erreicht hat, können nur nächste Angehörige dem Kind so entgegen bringen. Außerdem müssen die Bindungen, die über eine Zeit mit den Betreuern aufgebaut wurden, dann alle paar Jahre (wenn nicht sogar häufiger aufgrund von Wechseln) aufgelöst werden, wenn das Kind von Kita in den Kindergarten und dann in die Schule wechselt. Auch müssen sie sich jedes Mal auf neue Kinder, Praktikanten, Fsyler so einlassen, dass sie Ihnen vertrauend ein die Eltern nicht da sind. Diese ständigen Wechsel haben sicher auch nicht unerhebliche Auswirkungen. Kinder werden in den Einrichtungen oft sich selbst überlassen oder müssen Regeln befolgen, die es so in der Form zu Hause nicht geben würde, da man bei so vielen Kindern und vergleichsweise wenig Betreuern Abstriche machen muss und schaut, dass der Alltag irgendwie machbar ist. Lasst den Eltern die Möglichkeit die Kinder bei Ihnen aufwachsen zu lassen bis sie selbst bereit für kurze Trennungen sind und sich mitteilen können. Lass uns nicht die Kindheit unserer Kinder kaputtmachen für eine Karriere, die uns vielleicht eine Zeit lang glücklich macht, aber später, wenn wir zurück auf unser Leben schauen, die Zeit mit unseren Kindern missen lässt. Dann können wir sie nicht mehr zurückdrehen und auch die Bindung nicht hei
zum Beitrag28.01.2020 , 09:57 Uhr
Ja, und wer hält den Männern bei einer 60- oder 100-Stunden-Woche den Rücken zu Hause frei? Wenn Frauen Vollzeit arbeiten gehen, ist es doch meist so, dass sie zusätzlich noch nach den Kindern schauen und den Haushalt schmeißen. Das ist sogar mehr als eine 100-Stunden-Woche. Wer steht Nachts auf und kümmert sich um die Kids? Wer schmiert die Brote, wer kümmert sich bei Krankheit, bei Problemen? Oft sind das doch nunmal die Mütter. Wenn Männer ihren Frauen den Rücken so freihalten, dann glauben sie mir, schafft ne Frau ne 100-Stunden-Woche locker.
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