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meine Kommentare
Hombre
Das Land muß zustimmen?? Ich kann ja damit leben, daß man überstimmt wird, kann passieren in einer Demokratie aber das man zustimmen muß scheint mir doch eher nach Nord Korea zu passen.
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Halle und Hanau waren "Einzeltäter"? Ich dachte, daß wurde kritisch gesehen und die Advokaten der zu Grunde liegenden Ideologie wurden für die Tat mit verantwortlich gemacht?
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[Re]: Ich bin ganz bei Ihnen was speziell Geschichte angeht, nicht unbedingt in Sachen Klimawandel aber um die Welt zu vertsehen und sich vielleicht zweimal zu überlegen, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Mathematik ist nicht alles, aber ohne MINT werden sie bei diesem Problem nichts. Ich hadere auch mit der Art und Weise, wie diese Fächer teilweise unterichtet werde, ohne Bezug zur Realität und war ganz erstaunt, daß z.B. Trigonometrie einen erheblichen Platz in meinem Arbeitsleben einnimmt. Wenn Sie einen Weg wissen, wie man Teenager für Statistik, Stochastik, Analyssis oder was sonst so nötig ist, um wissenschaftliche Studien nachzuvollziehen, begeistern kann, ziehe ich meinen Hut vor Ihnen. Erleuchten Sie mich doch mal.
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FFF fordert immer wieder, auf die Wissenschaft zu hören. Ohne mathematische Graphen, Statistik und ähnliches wird es recht schwierig, Wissenschaft von gefährlichem Halbwissen, Mythen, Esotherik oder Blut- und Boden-Mumpitz zu unterscheiden. Die Forderung müßte doch nach mehr Untericht in MINT-Fächern sein und so wie ich Mathematik oder Physik verstehe, ist sie recht gnadenlos. Ein Ergebnis ist entweder richtig oder falsch und wenn Sie das nicht beherrschen, haben Sie in einer wissenschaftlichen Debatte nichts zu sagen.
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Ich weiß wohl genauso wenig wie alle anderen hier ob Putin oder einer seiner Unterlinge seine Finger hier im Spiel hat. Ich denke nicht, daß er da Skrupel hätte und weiß nicht, ob er zu schlau dazu wäre. Irgendwie halten wir die Russen ja für inteligente Superschurken, die Amerikaner eher für beschränkte. Wo würde es denn jetzt Erdgas oder LNG geben, daß allen unseren moralischen und ökologischen Anforderungen entspricht? Beim Donald? In Katar? Oder warten wir bis Erdogan mit seinen imperialen Spielchen fertig ist? Mit wem würden wir überhaupt noch handeln? Der Russe ist ja nun mal da und quasi in der Nachbarschaft und wir werden mit ihm leben müssen. Was bekommen wir wohl, wenn Putin und seine Clique stürzen? Einen neuen Jelzin?
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Ich habe nie verstanden, wie man sich einerseits über die Gesetze hinwegsetzt, weil sie für die Anhänger der gerechten Sache natürlich nicht gelten und dann den Rechtsstaat bemüht, wenn es es gerade nicht so läuft wie erträumt. Erscheint mir inkonsequent und weinerlich.Entweder bin ich Rebell oder nicht.
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Ich komme manchmal nicht ganz mit. In Eurem Artikel "Herkunft darf keine Rolle spielen" hat man sich eine gewisse Mühe gegeben, Migrantionshintergrund bei Polizeibewerbern zu quantifizieren. Sollte doch egal sein, Polizist darf man meines Wissens nur als deutscher Staatsbürger werden, alle schwören auf die selbe Verfassung, da sollte der Anteil an PoC unter den Bewerbern und Anwärtern kein Anlass zur Statistik sein
zum Beitrag" Kriminologisch ist erwiesen, dass soziale Umstände einen Einfluss auf kriminelle Taten haben können, nicht aber Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund."
Ok, aber es ist doch Tatsache, daß ein Migrationshintergrund einen großen Einfluß auf die sozialen Umstände hat. Darum geht es doch bei "Black Lifes Matter"? Wenn migrantisierte Menschen überproportional in der Kriminalstatistik auftauchen, muß man daraus nicht die gleichen Schlüsse wie die AfD ziehen, aber man sollte das auch im Hinblick auf eine mögliche erfolgreichere Migration nicht einfach ignorieren. Entweder Identität ist ein Thema oder nicht.
Hombre
Ich bin mit den Gestetzen in Thüringen nicht so vertraut und frage mich, ob das durch den Landtag muß. Würde sich dann nicht das charmante Szenario ergeben, daß CDU und FdP dagegen stimmen und das ganze mit den Stimmen der AfD durchgewunken wird. Was macht Bodo denn dann?
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Ich kann wohl verstehen, daß ein Gedenktag angebracht erscheint, aber das Datum scheint mir verfehlt. Als die deutschen Matrosen 1918 gemeutert haben, war der Krieg militärisch nicht mehr zu gewinnen, aber die Lage als solche war deutlich weniger dramatisch als 1945. Das Heer war noch intakt und keine fremden Truppen standen im Reich (das machte die "Dolchstoßlegende" so populär). 1945 hat die Wehrmacht bis zum Ende gekämpft und das Volk ist der dem Naziregime bis zum Ende gefolgt, wenn auch teilweise wenig begeistert. Wer nicht im KZ saß wurde nicht befreit sondern besiegt. "Wir" waren die Schurken und haben dafür Prügel bezogen. Ich denke an Tagen wie diesem, wahlweise D-Day, Stalingrad oder Auschwitzbefreiung sollten wir vielleicht mal still sein. Mir escheint die Progromnacht, Nürnberger Gesetze, Überfall auf Polen, Wannsee Konferenz oder Operation Reinhard das passendere Datum, um an den deutschen Part in diesem Drama zu erinnern.
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Ich komme nicht dahinter, was der Autor vorschlägt, noch weniger als bei "Bitte bringt uns nicht um". Sollen wir jetzt zu Hause bleiben, oder nicht. Sollen die weniger vulnerablen , das ist ja jetzt wohl das Wort, mehr drinnen bleiben, damit die "Risikogruppen" mehr raus dürfen oder sollen aus Solidarität alle drinnen bleiben? Was ist mit denen. die raus müssen, ist das das Kanonenfutter im Kampf gegen die Pandemie? Und wie lange soll das dauern? Bis ein Impfstoff da ist? Für HIV gibt es immer noch keinen nach mehr als 30 Jahren. Ich persönlich mag keinen Spargel, finde Fußball blöd und brauche weder ein neues Auto noch einen Haarschnitt, aber ich vermute, daß wir demnächst wieder etwas aktiver werden müssen.
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"Der ESM ist in Italien ein Symbol für die Arroganz der Deutschen und anderer Nordländer."
zum Beitragversus
"Die politische Elite in Deutschland fürchtet, dass mit den Coronabonds eine grundsätzliche Entscheidung für die Vergemeinschaftung von Schulden in der Eurozone fällt."
Sehe ich das richtig, die Befindlichkeiten der Südländer sind angemessen und die der Nordländer kleinlich. Die Position der deutschen Regierung hierzu ist ja nicht erst seit gestern bekannt und entspricht ja wohl dem Regelwerk der Eurozone. Woher genau kommt die demokratische Legitimation, jetzt mitten im Spiel die Regeln zu ändern. Wegen der Pandemie? Wenn deswegen die Versammlungsfreiheit oder die Religionsausübung vorübergehend eingeschränkt werden, wird das in der taz gerne mal als unangemessen kritisiert. Das Budgetrecht des Bundestages, wohl das fundamentalste oder wenigstens wirkungsvollste seiner Rechte, soll aus eben diesem Grund nachhaltig ausgehebelt werden? Es wäre nett, wenn Rot-Rot-Grün mit einem festen Bekenntnis zu Eurobonds in die nächste Wahl gehen, und wenn sie damit durchkommen, quasi als Referendum,sollten wir das machen.
Hombre
Man kann, was die Eurobonds/Coronabonds angeht sicher verschiedener Meinung sein, aber überascht bin ich, gerade in der taz einen Angriff auf das Bargeld zu lesen. Wie gläsern kann der Bürger noch sein, wenn wir nur noch elektronisch bezahlen. Dagegen ist die Corona-App ein Witz.
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[Re]: Stimmt, Erdogan führt das gerade vor. Er ist aber bereit zu schießen und auch eigene Soldaten zu verlieren. Das wollen wir wohl eher nicht und dann sehe ich nicht wo unser Hebel ist vor Ort in Syrien jetzt etwas zu ändern.
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[Re]: Ich würde sagen Europa kann so einiges machen, glaube aber nicht, daß es viel erreichen kann.Wir sollten vielleicht Putin kein Gas abkaufen, da wir aber Gas brauchen, käme es dann aus den USA oder vielleicht Qatar und die haben wohl auch ihre Finger in Syrien. Wir sollten am besten niemandem Waffen verkaufen, aber auch da ist der Effekt eher moralischer Natur. Die Türken haben russische Flugabwehrraketen gekauft, weil sie keine Patriots aus den USA bekommen haben. Es gibt wohl wenige Staaten, die mehr sanktioniert werden als der Iran, trotzdem beugt er sich nicht den USA. Wenn mindestens eine Partei zum Krieg entschlossen ist, dann wird man ihn schwerlich mit Diplomatie davon abringen können, wenn man nichts zu bieten oder nichts zu drohen hat.
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[Re]: Hallo Fratercula. Meine Schuld, kann tatsächlich so auf die Schnelle nicht alle Zahlen belegen und nehme das mal als Hausaufgabe. Von 3,6 Millionen Syren in der Türkei spricht die Taz in "Europas Asylrecht ohne Zähne" von Afganen and er Grenze in "Fatale Dynamik", Die Million an der syrisch-türkischen Grenze finde ich gerade nicht, die Hunderttausende in "Rettet das EU-Asylrecht!", die 5000 sind die Zahl von Frau Baerbock. Ich meine mich zu erinnern, aber bitte berichtigen Sie mich, falls ich falsch liege, daß 2015 damit angefangen hat, daß man einigen Tausend Flüchtlingen, die in Ungarn getsrandet waren, die Weiterreise nach Deutschland ermöglicht hat. Der Rest is Geschichte. Aber sie haben Recht, meine Angaben sind staistisch wohl recht vage. Wo könnte ich wohl erfahren, wieviele Menschen sich in der Türkei und Nordsyrien bei Gelegenheit oder unter türkischem Druck auf den Weg machen. Mit wie vielen können wir rechnen? Wo ist Schluß. Bei 100000 bin ich voll auf Ihrer Seite, bei 200000 mit einigen Bedenken. Bei 300000??
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Die größte Tragödie beim Untergang der Titanic waren sicherlich leere Plätze in den Rettungsbooten. Mehr hätten gerettet werden könne, aber niemals alle. Ob das Boot voll ist, ist wohl Ansichtssache, aber zu glauben es hätte unbegrenzt Platz erscheint doch sehr naiv. Erdogan hat "nur ein paar Reisbusse rollen lassen" aber er hat mehr davon und mehr Fahrgäste für diese. Für jeden, der den Zaun auf die eine oder andere Art überquert, kann er 100 andere schicken und warum sollte er damit aufhören. Mely Kiyak in der Zeit ist wenigstens konsequent wenn auch völlig unrealistisch und sagt wir sollen alle aufnehmen. Vielleich sollte man weniger Fotos von Kindern zeigen wen es um 80%+ junge Männer geht, weniger von Syrien reden, wenn an der Grenze hauptsächlich Afganen sind, nicht von 5000-10000 reden, wenn es um Hundertausende oder Millionen geht und nicht von Europa reden wenn die Mehrheit nach Deutschland will und der Rest von Europa uns so wenig untestützen würde wie Deutschland Italien oder Griechenkand unterstützt hat, redet nicht von unbegleiteten Minderjährigen wenn es um junge Männer geht, von denen wahrscheinlich nicht wenige bei Alterstests dann doch deutlich volljähriger wären. Natürlich gilt Füchtlingskonvention auch für junge Männer oder Afganen und Nigerianer aber es wäre nett, die Dinge auch beim Namen zu nennen, damit man sich eine informierte Meinung bilden kann. Ich habe gerade gelesen, daß eine Mehrheit der Deutschen dafür ist, daß die EU Flüchtlinge aufnimmt UND verteilt. Ich glaube nicht daß es eine Mehrheit gibt, daß Deutschland alle Flüchtlinge aus der Türkei und Nordsyrien aufnimmt in unbegrenzter Anzahl. Wenn es in keinem EU Staat eine Mehrheit gibt alle die Millionen Verzweifelter aufzunehmen, wollen Sie dann Demokratie gegen die Mehrheit machen?
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"Die Europäische Union versteht sich nicht als Wirtschaftsverbund, sondern als Wertegemeinschaft."
zum BeitragTut sie das? Wer ist denn diese EU? Die einzelnen Staaten, das Parlament und die Bevölkerung. Ich glaube nicht, daß es eine Mehrheit in der Bevölkerung der EU, wahrscheinlich in keinem der Staaten gibt, unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen. Ich weiß, es wollen ja gar nicht alle kommen, aber wenn die EU heute Moria evakuierte und gleichmäßig in der Union verteilte, würden sofort Migranten nachrücken und die nach Polen oder Ungarn verteilten würden sich auf den Weg in ihr Wunschland machen. Moderne Demokratie, wie sie hier wohl verstanden sein will, legt großen Wert auf die Rechte der Minderheiten, kann aber nicht auf Dauer gegen die Mehrheit bestehen. Klima ist nicht mehr so angesagt, von Greta nichts neues und Luisa wird von FFF kritisiert. Migration ist wieder auf der Tagesordnung mit Corona als Hintergrund rauschen. Wenn das so bleibt oder wir auch noch Bilder bekommen von jungen Männern die sich miot Gewalt den Weg über die Grenze bahnen, haben die Grünen fertig.
Hombre
Mir ist nicht klar, was "der Westen" tun könnte. Wirtschaftlich ist da wohl nicht viel zu machen, das Handelsvolumen mit Syrien dürfte dann doch eher begrenzt sein. Militärisch ist "der Westen" ganz viel USA, etwas UK und eventuell ein bißchen Frankreich, die aber gerne ihr eigenes Süppchen kochen. Mir ist nicht klar, was die USA & Co zu gewinnen hätten. Den Irak zu besetzen hat ja eher nicht funktioniert, das lybische Regime wegzubomben hat auch nur Chaos produziert und in Syrien gibt es ähnliches Chaos aber ohne eigene Verluste und zu geringen Kosten. Sollen wir die Kurden bewaffnen oder die Freie Syrische Armee? Soll "der Westen" einmarschieren und ein Protektorat errichten in dem wir uns dann mit allen Parteien prügeln? Mit Heiko-Maas-Diplomatie des moral-highground werden wir da niemanden beeindrucken.
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Eine zeitlang waren Hengamehs Kommentare recht unterhaltsam aber irgendwann ist es so, als ob Opa vom Krieg erzählt. Die Geschichten gleichen sich dann doch etwas. Es muß sich recht bequem leben, wenn man für wirklich alles Übel auf dieser Welt den weißen Deutschen, gerne auch Mann, verantwortlich machen kann. Gbt es eigentlich linke/queere Wutbürger? Wenn irgendeiner von Hangamehs Deutschen, außerhalb dieser Blase, die Kommentare lesen würde, wäre das vielleicht gar nicht übel für die arische Überlegenheit. Man wäre zumindest Superschurke, wenn schon nicht Übermensch
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[Re]: Aluminium braucht man für den Flugzeug- Fahrzeug und Schiffbau, wo es aufgrund seinens geringen Gewichts zumindest zu Treibstoffersparrnis führt, den modernen Flugzeugbau macht es erst möglich. Kaffekapseln müßte es wohl nicht geben, Alufolie vielleicht auch nicht, aber Aluverpackungen lassen sich fast ohne Qualitätsverlust recyclen. Über die Schädlichkeit wird wohl noch gestritten.Fenterahmen kann man auch daraus machen. Kurz gesagt, Aluminium ist recht nützlich und wird produziert werden. Wenn wir den Klimawandel als globales Problem wahrnehmen, ist niemandem geholfen, wenn das Zeug stattdessen in China oder Dubai zu dortigen Bedingungen produziert wird.
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