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06.06.2019 , 10:56 Uhr
Dann bezüglich zu dem Satz: „Downsyndrom ist keine Krankheit, sondern eine Normabweichung“, erst einmal zu den Begriffen „Krankheit“ und „Normabweichung“, eine Krankheit bedeutet eine Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen, seelischen Wohlbefindens, zu haben. Bei dem Begriff „Normabweichung“, geht es darum, dass man sich von allgemein anerkannten, als verbindlich geltende Regel für das Zusammenleben der Menschen differenziert, also trennt. Als Beispiel nehmen wir doch, so wie sie es in ihrem Kommentar machen das Downsyndrom. Das Downsyndrom ist ein angeborenes Zusammentreffen einer geistigen Behinderung und körperlichen Fehlbildung und ich weiß ja nicht, ob sie Menschen mit Downsyndrom schon begegnet sind, aber ich bin es und ich würde sagen es ist keine Normabweichung, sondern eine Krankheit. Den der Begriff Krankheit trifft genau auf, dass Downsyndrom zu, es ist eine Störung eines Körperteils, da man eine Körperliche Fehlbildung hat und auch trifft es auf eine geistige Behinderung, also das Wohlbefinden zu und die Leute, die ich mit diesem Syndrom kenne, differenzieren sich nicht vom allgemein anerkannten, Zusammenleben der Menschen. Zum Beispiel, können sie genau so Fahrrad fahren, nur halt mit drei Rädern damit sie ihr Gleichgewicht halten können. Daher bin ich an dieser Stelle überhaupt nicht mit ihrem Kommentar zu frieden und finde es sehr erschreckend, dass sie so etwas schreiben.
zum Beitrag06.06.2019 , 10:55 Uhr
In dem Kommentar von ihnen sind einige Dinge nicht ganz klar. Denn was verstehen sie eigentlich unter bezahlbar Frau Hecht, sie sagen es ist ein fragwürdiges Signal, diese entsprechenden Tests, also vorgeburtlichen Bluttests, als Kassenleistung vorzusehen. Das bedeutet, dass einige Menschen diese Tests selber bezahlen sollen, was nicht ganz fair ist, weil einige Menschen nicht das Geld für so einen Test besitzen und dementsprechend vielleicht auch nicht das Geld für ein eingeschränktes Kind, mit beispielsweise Downsyndrom. Ein solcher Test kostet so zwischen 130€ und 600€ und nicht jeder Mensch hat das nötige Geld und ich denke das einige Menschen sich schon gerne drauf einstellen wollen, ob ihr Kind Einschränkungen oder nicht hat. Ich weiß zwar nicht ob es für sie so ist, dass sie genug Geld haben oder überhaupt wissen wollen würden ob ihr Kind eingeschränkt ist, beziehungsweise ob sie Kinder haben wollen, aber nicht jeder ist ihrer Meinung und hat vielleicht gerade so das Geld um sein Kind richtig zu versorgen, da wäre so ein Test gut um zu wissen, ob man ein Kind mit Einschränkungen hat und mehr Geld benötigt und da würde es nicht gelegen kommen, dass man diesen Bluttest dann auch noch aus eigener Hand bezahlen muss. Daher finde ich stimme ich dem Kommentar an dieser Stelle nicht zu, weil es einfach nicht für jeden Menschen auf dieser Welt zu trifft, dass er genug Geld hat, sich diesen Test noch dazu zu leisten.
zum Beitrag