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29.03.2015 , 12:30 Uhr
Diese ständigen selben langweiligen Leugner-Argumente sind wirklich nicht zu ertragen. Denn sie strotzen vor unwissenheit. Der Völkermord ist keineswegs "umstritten". Die Mehrheit der Geschichtswissenschaft sieh in als erwiesen an, und ja es gibt Historiker (vergleichsweise wenige, meiste mit Verbindung zur Türkei) die ihn leugnen. Es gibt auch Historiker die den Holocaust leugnen, ist dieser nun also auch "umstritten"?!
Zur Kommission: Einfach mal nach "Türkisch Armenische Kommission" (TARC) googlen und sich weiterbilden. Diese Kommission kam bereits 2003 zu dem Entschluss, dass es ein Völkermord war. Den Türken wird diese Info aber nicht mitgeteilt. Sie sollen weiter unwissend bleiben.
Das Europaparlament, das permanente Völkertribunal und die internationale Vereinigung von Völkermordforschern erkennt den Völkermord an!
Dann auch mal nach dem Wikileaks-Dokument 04ISTANBUL1074 suchen. Dort steht wie türkische Archive von belastenden Beweisen zum Völkermord an den Armeniern gereinigt wurden. Lasst mich raten, davon hört ihr auch zum ersten Mal?!
Zur Aussage des ersten armenischen Präsidenten Howhannes Katschasnuni: Empfehle ich einfach mal lesen: "Der Parteitagbericht wird von Kreisen, die den Genozid an den Armeniern leugnen, als Beleg dafür angeführt, dass es sich bei den Armenischen Opfern nicht um einen Genozid gehandelt habe. Es wird schließlich geschlussfolgert, mit armenischen Dokumenten lasse sich nachweisen, dass die Rede vom Genozid an den Armeniern eine “Lüge” sei. Diese Schlussfolgerungen entsprechen weder den expliziten noch etwaigen impliziten Aussagen Katschasnunis. Sie sind offensichtlich den politischen Interessen des Herausgebers geschuldet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Howhannes_Katschasnuni
Statt weiter, eure türkischen Links unter jegliche Artikel zum Thema Völkermord zu posten, solltet ihr lieber die Zeit damit verbringen eure erschreckenden Wissenlücken zu füllen.
zum Beitrag23.04.2014 , 19:42 Uhr
Das Thema des Genozids ist außer bei Türken bei niemandem sonst "höchst" umstritten. Mal abgesehen davon, gibt es mittlerweile mehr türkische Historiker die von einem Völkermord sprechen und ihn anerkennen, als das es internationale Historiker gibt die ihn leugnen (von denen die Mehrheit zudem nachweislich von der Türkei bezahlt wird, z.b. für türkische Lehrstühle an Universitäten arbeiten etc.). Schon das spricht für sich.
Und dieser gern gebrachte Weltwoche-Artikel von dem ebenfalls für seine Leugner-Position bekannten Norman Stone wird von Türken immer gern selektiv aus dem Kontext herauszupicken und als vermeintliches "Argument" gebracht.
Der Weltwoche-Artikel ist ein Teil einer Konversation die auf Weltwoche zwischen ihm und dem Schweizer Historiker Hans-Lukas Kieser stattfand.
Die Artikel sind AUSSCHLIEßLICH ALS GANZES in folgender Reihenfolge zu lesen, wer was anderes tut ist an der Wahrheit nicht interessiert!
1. Hans-Lukas Kieser "Die armenische Tragödie ":
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-42/artikel-2006-42-die-armenische-t.html
2. Dann Norman Stone
3. Hans-Lukas Kieser "Kern der Sache":
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-44/artikel-2006-44-kern-der-sache.html
P.S.: Der Völkermord-Leugnende Weltwoche-Artikel von Norman Stone ist sogar Teil seines Wikipedia-Artikels.
zum Beitrag