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meine Kommentare
16.01.2019 , 18:20 Uhr
Hmm... ich glaube die taz hält das kleiner-Zeichen für einen HTML-Tag und filtert das weg...
Hab den Kommentar jetzt nochmal separat hochgeladen:
framabin.org/p/?f2...msuJx2N+mhyzBnGDg=
zum Beitrag16.01.2019 , 16:27 Uhr
Da der letzte Teil wohl verschluckt wurde:
3. Das beste zum Schluss:
»The difference between opponents’ and supporters’ objective knowledge was significant in the United States (P
zum Beitrag16.01.2019 , 14:43 Uhr
Teil II:
2. Vorsichtig ausgedrückt, ist es methodisch mehr als fragwürdig, solche Fragen zu stellen:
»Dies [die genetische Modifizierung von Pflanzen und Tieren für den menschlichen Verzehr] sollte verboten werden, egal wie groß die Vorteile und wie klein die Risiken davon sind, es zu erlauben. – Widerspreche / Stimme zu«
Wie soll man dies beantworten können, wenn man GMOs für riskant hält? *Wären* die Risiken klein, würde man zustimmen, aber man ist ja davon überzeugt, *dass* sie riskant sind – »Widerspreche« ist jedoch (wenn es nur um das Risiko geht) keine logisch zulässige Antwort.
Diese Art von unklaren Fragen tauchen mehrfach auf und eignen sich besonders gut, um sich Ergebnisse zurechtzurütteln.
3. Das beste zum Schluss:
»The difference between opponents’ and supporters’ objective knowledge was significant in the United States (P
zum Beitrag16.01.2019 , 14:39 Uhr
Ich kann jedem nur empfehlen, sich diese »Studie« einmal durchzulesen, und sich danach die Umfragebögen anzusehen: osf.io/t82j3/files/
Drei Dinge möchte ich hervorheben:
1. Die Autoren sind befangen, da sie kein Geheimnis daraus machen, dass sie Gentechnik befürworten. Das drückt sich z. B. im Vorwort des Fragebogens aus, in dem es heißt:
»Genetically modified foods are foods created through the manipulation of a plant's or animal's genetic structure using biotechnology. This is done to create foods with certain attributes such as faster growth, resistance to pathogens, or enhanced nutritional value.«
Wer natürlich die Anwendung von Agro-Gentechnik kennt, weiß, dass es in fast allen Fällen ausschließlich um Pestizidresistenz und »Pestizidproduktion« (Bt-Baumwolle etc.) geht.
Noch besser ist der hier im deutschen Fragebogen (Studienteil 3):
»Bitte stellen Sie sich den folgenden Fall vor: Vitamin-A-Mängel verursachen in vielen Ländern Erblindung und Tod, vor allem in Asien. Eine gemeinnützige Organisation modifiziert Reispflanzen für den menschlichen Verzehr genetisch. Diese neue Reissorte wird einen erhöhten Vitamin-A-Gehalt haben. Die gemeinnützige Organisation beabsichtigen, die neue Reissorte kostenlos an Landwirte zu verteilen, um die Häufigkeit von durch Vitamin-A-Mangel verursachter Erblindung und Tod zu reduzieren. Wie akzeptabel ist es, diesen Reis genetisch zu modifizieren, um Erblindung und Tod durch Vitamin-A-Mangel zu verhindern?«
Da verschlägt‘s einem die Sprache, bei so dreister Manipulation. Tipp zur Recherche (nicht bei Wikipedia, sondern unabhängigen Quellen): »Goldener Reis«
Übrigens werden die »Gentechnik-Skeptiker« (taz) in der Studie »extremists« genannt. Nein, das ist kein neutraler Ausdruck für »starke politische Präferenz«, auch im Englischen nicht.
(Teil II folgt sogleich)
zum Beitrag