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16.02.2021 , 13:01 Uhr
50% der Flächen in Deutschland sind landwirtschaftliche etwas über 30% sind Wald, ca 3-4% sind Wasser-und Moorflächen und ca15% sind Flächen, auf denen Häuser stehen aber auch Straßen-, Bahnlinien-, Grünflächen etc.. in den Städten gehören dazu, und : auf mindestens 1/3 der Häusergrundflächen stehen keine Wohnungen. Also eine mittlere einstellige Fläche, für Wohnimmobilien. Diese Fläche soll aus ökologischen Gründen und ökonomischen Energiewendegründen reduziert werden durch Verdichtung, damit die Städten im Sommer noch heißer und die Luftschneißen noch geringer werden und die Tier- und Pflanzenwelt nur noch außerhalb der Städte sich wieder entfalten kann. Dazu brauchen wir neue Länder-Rahmengesetze für Flächennutzung und Bebauungspläne, damit auf kommunale Ebene dies umsetzbar wird. Dafür treten die Grünen in BW in ihrem Landtagswahlprogramm an und gehen dabei indirekt davon aus, dass die Grünen in den Kommunen das auch dann umsetzen werden. Die Straßen und Wege und Gebäude in den Städten unterliegen aber einer höheren Renovierungsgeschwindigkeit als in den Siedlungen und deren Renovierung ist wesentlich teurer als die in den Siedlungen. In den Siedlungen haben Straßen eine Lebensdauer von weit mehr als 60 Jahren. Die Hauptverkehrsstraßen und Infrastruktur in den Stadtkernen haben diese hohe Lebensdauer bei weitem nicht. So wird also mit kurzfristig wirkender Ökologie und Ökonomie gegen langfristig wirkende Ökologie und Ökonomie gewettert. Und da passt es gut rein wegen der Energiewende das EFH in das Abseits zu drängen - aber nur in Deutschland und nicht z.B. in Schweden oder Norwegen. Dort gibt es nämlich genügend EE und bei uns nicht. Und zu jeder Siedlung gibt es dort eine Straße, die gepflegt wird - besser als in Deutschland- und auch viele Stromer, Das derzeitige Geschwätz über unsere Wohnimmobilien, die Straßen etc.. liegt nur daran, dass wir unser Maul mit der Energiewende zu voll genommen haben und jetzt Verdauungsschwierigkeiten bekommen
zum Beitrag06.11.2018 , 12:25 Uhr
In Ihrem o.g. Artikel wird die jährlichen CO2-Emission von Gebäuden auf über 30% angeben Diese Zahl enthält alle Gebäude. Für Wohngebäude ist die Zahl falsch. Diese Zahl von über 30% ist auch enthalten in dem Magazin des Bundesministers für Wirtschaft und Energie "Zukunft leben - Wege in ein energieeffizientes Zuhause" von - ich meine - Dez 2015 / Januar 2016 siehe dort auf Seite 12/13 das Schaubild. Da wird ein Wohngebäude gezeigt .Die dort angegebenen Quellen habe ich alle kontaktiert und keine hat sich bereit erklärt, diese Zahl für Wohngebäude zu bestätigen. Schließlich hat der Bundesminister eingeräumt, dass dies der Fehler eines Redakteurs sei. So wird in Deutschland Politik gemacht. Auch in Ihren Artikel werden doch schleichend indirekt die Wohngebäude gemeint. Hingegen hat das UBA bisher die CO2-Emisssion von Wohngebäuden für Heizung und warmes Wasser auf etwa ca 11% publiziert und bezogen auf die Treibhausgase auf unter 9% der bundesweiten Emissionen.
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