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25.07.2018 , 18:46 Uhr
> Da wäre es doch logisch, gezielte Veränderungen, die man kennt und kontrollieren kann den zufälligen vorzuziehen.
Dass man gezielte, kontrollierte Veränderungen vornimmt behauptet nicht einmal der überzeugteste Biologe von Genscheren. Darin besteht ein Problem.
Das andere ist, dass eine solche Kontrolle wiederum ermöglicht Hintertürchen für spezialisierte (und monopolisierte) Dünger etc. zu kreieren. Klingt wie Zukunftsmusik aber bestimmt die Realität des Ackerbaus.
Letztlich gibt es auch einen deutlichen Unterschied in einer über Generationen andauernden Selektion und Kreuzungen, die zur kontinuierlichen Verbesserung bestimmter Merkmale beitragen sollen und dem Anwenden einer Genschere, gefolgt von großflächigem Anbau.
"Angst" ist unberechtigt, aber ich bin froh, dass mit dem Thema vorsichtig umgegangen wird.
zum Beitrag24.07.2018 , 09:10 Uhr
Vielen Dank für den Link, das rückt die ganze Sache in ein noch katastrophaleres Bild. Ich hoffe die Linke lässt das so nicht stehen.
zum Beitrag04.07.2018 , 20:45 Uhr
Ein weiteres Problem mit dem Urheberrechtsfilter ist, dass so eine Überprüfung teuer ist: die Filter sind Leistungs- und Datenintensive Algorithmen, die auf Servern laufen, die wiederum bezahlt werden müssen. Die einzigen die das können sind die etablierten Netzgiganten, kleinere Firmen oder Start-Ups könnten also niemals ein Modell anbieten, dass es Benutzern ermöglicht Uploads zu teilen.
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