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27.03.2018 , 13:05 Uhr
//http://www.rk-marine-kiel.de/infos/bundesrepublik-deutschland/staatssystem/gewaltenteilung/
Ich glaube da haben Sie etwas durcheinandergebracht Herr Laube. Die Landesregierungen sind Teil der Legislative. Und das es in der Teilung der Legislative / Exekutiven und Judikativen Überschneidungen gibt, ist denke ich nicht ungewöhnlich. Welches Land bietet solche Überschneidungen oder Verschränkungen wie Sie sie ansprechen nicht?
zum Beitrag04.12.2017 , 20:33 Uhr
Bitte glauben Sie mir nicht sondern machen Sie sich selber schlau. Lesen Sie die doch gerne die gesamte Veröffentlichung, (die über das Verschwinden der 80 % der Insekten) Nirgendwo wird dort spekuliert, dass Glyphosat für die Abnahme verantwortlich zu machen ist. Mehr Blühstreifen, mehr Brachfläche und mehr Dauergrünland wären für den Naturschutz sehr hilfreich, ggf. auch für die Erholung der Insektenpopulationen. Nur wird dies nicht mit einem Verbot von Glyphosat erreicht. Es könnte sogar konterproduktiv sein ein bewährtes und vergleichsweise ungiftiges Herbizid zu verbieten. Dies kann z.B. 1) zum vermehrten Einsatz von giftigeren oder weniger untersuchten Herbiziden führen 2) mehr Pflugeinsatz zur Folge haben mit mehr Treibhausgasemissionen und mehr schwerem Machineneinsatz 3) die Agrarfläche weiter ausdehnen da reduzierte ha Erträge eine Ausweitung der Anbaufläche nötig machen.
zum Beitrag04.12.2017 , 20:19 Uhr
Eine Auswahl, wie von SPON zusammengetragen. Alle diese Institute stufen nach jahrelangen Untersuchungen Glyphosat als nicht kreberregend ein: das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa)
die US-amerikanische Umweltbehörde EPA
die kanadische Bewertungsbehörde Pest Management Regulatory Agency (PMRA)
die australische Bewertungsbehörde Australian Pesticides and Veterinary Medicines Authority (APVMA)
die japanische Food Safety Commission
die neuseeländische Umweltbehörde EPA
das Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und
die Europäische Chemikalienagentur (ECHA)
Vielen Dank für den link. Von dem Institut habe ich vorher noch nix gehört, Die reißerische Aufmachung der Webseite lässt nicht viel gutes Vermuten. Bei der Quellenrecherche würde ich empfehlen anerkannte dem Thema nahe Institute dem Vorzug zu geben sowie peer-reviewed veröffentlichte Artikel zu berücksichtigen.
zum Beitrag03.12.2017 , 20:10 Uhr
Wenn Sie ein etwas ausgewogeneres und eher auf Fakten basierte Zusammenfassung über Glyphosat und die verschiedenen Studien lesen wollen, hat es die Konkurrenz bei SPON besser gemacht.
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1180813.html
zum Beitrag03.12.2017 , 19:59 Uhr
Ich habe nicht behaubtet, dass Monsanta oder andere Parteien, die Interesse am Einsatz und Verkauf von Glyphosat haben keine Studien finanziert haben.
Wissenschaftlicher Wissensgewinn ist eine komplizierte und langwährige Angelegenheit. Wenn man sich die Mühe macht das verfügbare Wissen zusammenzutragen, kann man sich dann gerne seine faktenbasierte Meinung bilden und wenn man Lust hat auch gerne einen Artikel darüber schreiben. Allerdings eine einzelne Studie herauszupicken, die von so ziemlich allen Seiten wissenschaftlich, methodisch und in Hinsicht auf Interessenkonflilte heftig kritisiert wird, entspricht nicht der journalistischen Sorgfalt, die ich als Wissenschaftler gerne bei Artikeln über wissenschaftliche Sachverhalte sehen würde. Wie gesagt mit solch einer dogmatisch geprägten Berichterstattung lässt sich hervorragend z.B. Klimawandelleugnung betreiben. Und so ein Verhalten halte ich in der Zeit in der uns Technologie mehr Einfluss auf unsere Umwelt gibt als je zuvor für sehr gefährlich.
zum Beitrag03.12.2017 , 15:44 Uhr
Die Studie auf die Sie bezug nehmen ist in Naturschutzgebieten durchgeführt worden. Dort kam kein Glyphosat zum Einsatz. Der kausale Zusammenhang den Sie hier unterstellen ist keinesfalls wissenschaftlicher Konsens.
zum Beitrag03.12.2017 , 12:12 Uhr
Wurde in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass die Studie die Glyphosat als wahrscheinlich kreberregend eingestuft von Anwälten in U.S.A. finanziert wurde die Klagen gegen Monsanto am Laufen haben? Auch wurde eventuell nicht darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl mehr Studien von internationalen Instituten auf der ganzen Welt Glyphosat als nicht krebeserregend einstufen. Wenn über Themen in der Presse berichtet wird, denen eine wissenschaftliche Einschätzung zu Grunde liegt wäre es wünschenswert wenn sich der Autor nicht eine Studie aussucht die gerade seinem Glauben entspricht, sondern die wissenschaftliche Mehrheitsmeinung berücksichtigt. Ansonsten kann man auch über den Klimawandel berichten und behaupten auf Basis der einen Studie, dass der Mensch keine Verantwortung trägt. Die anderen 99 Studien werden dann einfach mal ignoriert oder als Lobbyfinanziert verworfen.
zum Beitrag