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13.02.2020 , 18:50 Uhr
Bei aller verständlichen Betroffenheit über den Tod eines Menschen sollte man von Vorverurteilungen, wie sie die so genannte Flüchtlingsräte offenbar vornehmen, Abstand halten.
Auch wäre es schön, wenn sie beim Thema Migration nicht ständig die Begrifflichkeiten durcheinander werfen würden. Sie schreiben: „Im nordrhein-westfälischen Lübbecke hat die Ausländerbehörde in der vergangenen Woche Razzien in insgesamt acht Flüchtlingswohnungen durchgeführt.“ ... „In ihnen werden Familien untergebracht, die sich entweder noch im Asylverfahren befinden oder lediglich über eine Duldung verfügen.“
Da es sich um Menschen handelt, die keinen Status als anerkannte Asylanten haben, handelt es sich im Sinne der Genfer Konvention nicht um anerkannte Flüchtlinge. Somit ist der Begriff „Flüchtlingswohnung“ offenkundig falsch.
zum Beitrag28.10.2017 , 07:42 Uhr
Angesichts der aktuellen richtigerweise geführten Debatte sollte nicht vergessen werden, dass Sexismus muss keine Einbahnstraße ist. Während die Frauen im Beruf diskriminiert und benachteiligt werden, trifft die Männer das gleiche im Bereich der Familie. Männer, die sich zeitlich intensiv um ihre Kinder kümmern wollen, werden immer noch vielfach belächelt, auch von Frauen. Das Familienrecht beziehungsweise die dazugehörige Rechtsprechung, die fast ausschließlich von Frauen ausgeübt wird, ist immer noch in weiten Teilen sexistisch. Beispielsweise wird bei Trennung der Eltern fast durchgehend der Mutter unterstellt, sich besser um die Kinder kümmern zu können. Einfach, weil sie eine Frau ist. Viele, gerade auch westdeutsch akademisch geprägte Frauen haben wenig Lust, sich dem Stress im Beruf auszusetzen, und suchen den klassischen Ernährer, der ein Leben zwischen Latte Macchiato, Musikschule und Schwimmkurs finanziert. So werden traditionelle Familien- und Rollenbilder konserviert, und die Frauen arbeiten daran durchaus eifrig mit!
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