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17.06.2017 , 16:44 Uhr
So lobenswert Wüstenbekämpfung auch ist, man braucht schon eine gewisse Ironie, wenn in einer offiziellen Verlautbarung Bezug genommen wird auf eine UN-Initiative und gleichzeitig Isreals Beziehung zur UN, nun ja, noch Potential zur Verbesserung besitzt.
Aber schon klar, Kritik ist offensichtlich nicht erwünscht. Zur Not wird halt einfach der deutsche Außenminister während des laufenden Staatsbesuchs wieder ausgeladen. Wer weiß, am Ende hätte der sogar noch etwas antisemitisches gesagt!
zum Beitrag17.06.2017 , 13:28 Uhr
Ich glaube auch dass hier ein grundsätzliches Verständnisproblem vorliegt. Resultierend aus dem Umstand, dass es mehr als eine Bevölkerungsgruppe gibt, die den Anspruch erhebt, die ursprünglichen Einwohner zu sein.
zum Beitrag16.06.2017 , 23:09 Uhr
Das müssen dann aber wohl andere Einwohner gewesen als die, welche ab Anfang des 20. jahrhunderts derart massiv nach Palästina eingewandert sind, dass die Briten als damalige Besatzungsmacht alles dafür getan haben, diese Einwanderung zu stoppen.
Die Palästinenser haben ihren Eigennamen vermutlich auch rein zufällig, ohne jemals in Palästina gelebt zu haben.
zum Beitrag16.06.2017 , 23:05 Uhr
Etwas enttäuschende Antwort, wieso weichen Sie meiner Frage aus? Sind die Isländer jetzt neuerdings auch eine verfolgte Minderheit? Bei der Euro 2016 schienen die noch ziemlich unbeschwert.
Aber zurück zum Thema: Wenn jegliche Kritik antisemitisch ist, was darf man denn dann noch über Israel sagen? Oder einfach Fresse halten?
zum Beitrag15.06.2017 , 22:03 Uhr
Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Juden und jüdischen Siedlern. Erstere gibt es durchaus auch in Europa, in besagtem Film werden ja französische Juden gezeigt. Diese sogenannten "Siedler" (als ob das Land dort bisher unbewohnt gewesen wäre) leben ausschließlich im Nahen Osten. Unterschied verstanden?
zum Beitrag15.06.2017 , 12:57 Uhr
Auch hier wird wieder mal Kritik an der Politik des Staates Israel in der Gegenwart mit Antisemitismus gleichgesetzt.
Die Wasserversorgung ist angesichts der geographischen Umstände des nahen Ostens ein permanenter Streitpunkt, wenig überraschend. Die Frage bleibt: Wie darf man denn nun politisch-korrekterweise Kritik an der Politik des israelischen Staates üben?
zum Beitrag14.06.2017 , 00:10 Uhr
Nein ausgewogen ist der Film ganz sicher nicht, insofern stimmt die Argumentation der Sender sogar. Der Film zieht vor allem die Trumpfkarte, Kritik an der heutigen israelischen Politik mit Antisemitismus gleichzusetzen. Heißt das, man darf Israel nun gar nicht mehr kritisieren? Und falls doch, wie sähe denn nun eine nicht-antisemitische Kritik aus? Zu kritisieren gäbe es wahrlich einiges, zB der Mauerverlauf außerhalb israelischer Grenzen (wird auch in der Doku erwähnt), die Siedlungspolitik, Verstoß gg. zahllose UN-Resolutionen, das gezielte Zerstören von Infrastruktur in Palästinensergebieten (die vorher von EU-Mitteln aufgebaut wurde). Das alles ist real existierende Politik, und man muss kein Rassist sein, um das abzulehnen.
zum Beitrag