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26.04.2017 , 13:03 Uhr
"Der Empörungspunkt ist die angebliche „Zensur“ die Reportern, die sich für den Confed-Cup akkreditieren, droht. Konkret geht es um einen Passus in der Akkreditierung, die Reportern auferlegt ausschließlich über den Wettkampf und umliegende Sehenswürdigkeiten berichten zu dürfen. Doch das ist übliche Praxis und wurde so bereits auch 1996 bei den Olympischen Spielen in Atlanta praktiziert. Denn die übliche Praxis für Journalisten ist es ein Arbeitsvisum im jeweiligen Land zu beantragen. Diese Hürde hat Russland für den Confed-Cup gestrichen um so die Arbeit für die Medien zu erleichtern. Allerdings gilt diese Erleichterung nur für Sportjournalisten mit dem Tätigkeitsfeld Confed-Cup. Möchte man über gesellschaftliche Themen berichten, braucht man, wie bisher auch, ein Arbeits-Visum, welches anstandslos ausgestellt wird. So war es auch 1996 in Atlanta und ist allgemein gültige Praxis. Was die Bild unter Julian Reichelt daraus macht ist einfach nur lächerlich und dient ausschließlich der negativen Stimmungsmache gegenüber Russland."
-- Kommentar eines Sportjournalisten.
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