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12.10.2020 , 14:15 Uhr
Ich finde es immer schade, wenn berechtigte Kritik kaputt-dramatisiert wird. Lauter gute Ansätze verpuffen im Moment des Pornographie-Vergleichs. Das hätte man sich sparen können/sollen.
Und abgesehen davon, dass ich den Skandal am Eigentumsrecht nicht erkennen kann: Wenn der Wert vom Eigentums bereits vom Gesetzgeber entsprechend bewertet wird, kann man das den das Gesetz anwendenden Richtern doch wohl kaum vorwerfen. Alles andere wäre Rechtsbeugung (nein, so etwas wie zivilen Ungehorsam gibt es in der Judikative zum Glück nicht).
zum Beitrag13.04.2020 , 23:51 Uhr
Das BVerfG hat überhaupt keine Zweifel angemeldet und nicht auch nur ein Wort geschrieben, das man dahingehend missverstehen könnte.
zum Beitrag12.09.2018 , 14:41 Uhr
Was wohl die Rechtsgrundlage für eine solch umfassende Kontaktsperre sein mag?
zum Beitrag13.08.2018 , 14:06 Uhr
Erfreulich zu hören, dass Sie sich in diesem Zusammenhang nicht gefährdet sehen. Aber das heißt ja nicht, dass es den Werther-Effekt nicht gibt. Die ihn belegenden Studien stammen - wie im Artikel auch erwähnt - aus der Neuzeit und nicht aus der Zeit unmittelbar nach Veröffentlichung des Namenspatrons. Nach meinem Verständnis kann man die Existenz des Werther-Effekts nach anerkannten wissenschaftlichen Standards heutzutage nicht leugnen.
Übrigens geht es auch nicht darum, Mittel und Wege zu finden, wenn die Suizidabsicht feststeht. Hintergrund sind doch vielmehr Motivation und Bestärkung.
zum Beitrag03.04.2018 , 15:21 Uhr
Aber man darf doch wohl von der Presse verlangen, bis zur juristischen Feststellung der Schuld differenziert zu berichten. Es gibt weder einen juristischen noch einen tatsächlichen Grundsatz, dass sich eine Sexualstraftat auch wirklich (genau) so wie vom vermeintlichen Opfer berichtet, zugetragen hat. Wenn sich ein Journalist dann vor einer juristischen Aufarbeitung und Aufklärung für die vermeintlich richtige Version entscheidet, muss er sich auch Fragen gefallen lassen, wenn entscheidende noch nicht gestellt und beantwortet wurden – und schlimmstenfalls auch schlechten Journalismus.
zum Beitrag21.03.2017 , 19:17 Uhr
Der Link zur Replik von Fischer auf MEEDIA ist ja schon gepostet worden. Mich würde jetzt noch eine Bestätigung von Frau Schmollack interessieren, dass der dort wiedergegebene Interview-Text authentisch ist, was ich zunächst einmal vermute. Das ist äußerst entlarvend und reichlich peinlich – allerdings nicht zulasten von Herrn Fischer...
zum Beitrag