Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.06.2021 , 09:25 Uhr
Sehr diplomatischer Ansatz, der aber m.E. nicht den Kern des Problems trifft. Die Frage des Klimaschutzes ist absolut eine Verteilungsfrage, wie Curiouscat richtig benannt hat. Deshalb ist es definitiv richtig zunächst auf diese Faktor zu schauen, wenn es um Einschränkungen und um die Frage der Kostenübernahme geht. Die Grundeinstellung ist m.E. eher der zweite Schritt, der sich jedoch aus dem ersten ergibt. Viele Lebensstile von Menschen mit sehr hohen Einkommen sind mit Blick auf die CO2 Bilanz nicht mehr tragbar und bedürfen an schärferen Regulierungen. Das ist jedoch - wie benannt - Generationsunabhängig, sondern mit dem Einkommen verbunden. Die Regulierungen würden / könnten demnach die Grundeinstellungen unmittelbar beeinflussen. Anstatt z.B. den Benzinpreis für alle zu erhöhen, wäre eine höhere Besteuerung höherer Einkommen sinniger. Dieses Geld in die öffentliche Infrastruktur und den Personenverkehr zu stecken, um z.B. den Ausbau des Schienenverkehrs zu fördern und den Umbau zu autofreien Städten, hätte einen Generationsunabhängigen Mehrwert, kommt aber vor allem Menschen mit niedrigeren Einkommen zugute (vorausgesetzt der ÖPNV ist günstiger als der Individualverkehr.
Es ist also weniger eine Frage des "Aufhetzens", als eine Frage des Verursacher:innenprinzips. Und wenn ich da an meine Großeltern denke, die nie geflogen sind, regional einkaufen und generell sehr wenig konsumieren, sieht mein CO2-Abdruck als vermeintlich umweltbewusster Mensch deutlich schlechter aus.
zum Beitrag17.01.2017 , 11:56 Uhr
Ziemlich eindimensional dieser Kommentar. Ein Verbot der NPD würde keine Veränderung oder Lösungen der hier genannten Probleme bedeuten, sondern im Gegenteil dazuführen, dass eben solche KindergärterInnen usw. schwerer zu identifizieren sind. Durch die offizielle Parteizugehörigkeit ist es wesentlich einfacher die Ideologie aufzudecken. Das Verbot der NPD würde lediglich zu einer Verschiebung der Mitglieder in diffusere Gruppen führen. Und da das Problem sich mittlerweile in Richtung AfD und Identitäre Bewegung verschoben hat, behaupte ich, dass ein NPD Verbot zum jetzigen Zetpunkt kontraproduktiv wäre.
zum Beitrag