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27.12.2016 , 17:25 Uhr
Der Grund ist, dass die Jünger der autoritären und anti-emanzipatorischen Critical-Whiteness-Sekte notorische Dünnbrettbohrer sind, die den Weg des geringsten intellektuellen Widerstandes suchen. Um so schäumender begegnen sie jeglichem Widerspruch.
zum Beitrag26.12.2016 , 13:30 Uhr
Immer wieder faszinierend, wie die Critical-Whiteness-Sekte Kritik an ihrer autoritären und anti-emanzipatorischen Praxis zum Anlass für Selbst-Viktimisierung nimmt. Nein, die Beispiele für die autoritäre und anti-emanzipatorische Praxis der Critical-Whiteness-Sekte sind keine isolierten Anekdoten, als die sie Anna Böcker und Lalon Sander hier darstellen wollen. Sondern sie sind die logisch notwendige und daher immer wieder konkret auftretende Erscheinungsform einer kulturessenzialistischen Theorie, die den Individuen den Individualismus austreiben will. Die Individuen sollen sich als Exemplare ihrer Gattung sehen und nichts weiter. Von dieser abstoßenden Dystopie darf die antiautoritäre Linke sich nicht länger vereinnahmen lassen.
zum Beitrag09.12.2016 , 10:56 Uhr
"Scheiß auf Dialog, hier ist ein offener Brief und ihr hört mal schön zu!"
Recht so, die SM-Fraktion soll sich von der taz nicht vernachlässigt fühlen. Gehorcht, elende Subjekte! Und dazu hören wir "Venus in Furs" von Velvet Underground.
Wer nach all den vielen, vielen Aufrufen, Plakaten und Manifesten der letzten Jahrzehnte, die sich an die "antiautoritäre Linke" richten, sich schon gefragt hat, ob es eigentlich auch noch eine autoritäre Linke gibt, findet hier die Geisterbahn seines Vertrauens. Ja, so ist es leider, es ist eher das heisere Knarren des toten Mao als der Weckruf lebendiger Solidarität. Denn was Hengameh dafür ausgibt und wofür sie dieses große, gepeinigte Wort schlachtet, das ist doch nur das sattsam bekannte "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns".
Lass stecken.
zum Beitrag08.12.2016 , 16:30 Uhr
Und das, was "Reclaim Society" da praktiziert haben, ist auch so ein nicht ehrenrühriger Versuch, ja? http://jungle-world.com/artikel/2012/30/45919.html
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: das war KEIN Einzelfall. Der gesellschaftskritische Zusammenhang, in dem ich zehn Jahre lang mitgearbeitet habe, ist diesem Identitätswahnsinn ebenfalls verfallen, mit fast allen Erscheinungsformen, die in dem verlinkten Artikel beschrieben werden, nur eben speziell auf dem feministischen Ticket. Mich hat's da rausghaut.
zum Beitrag07.12.2016 , 17:14 Uhr
Ihr werdet's nicht vermuten, WIR sind die Guten!
zum Beitrag21.11.2016 , 18:09 Uhr
Ganz ehrlich, jetzt bin ich ratlos. Die Kolumne ist von solch tiefer Enttäuschung geprägt, dass ich jetzt total gerne was schreiben würde, was die Autorin wieder aufmuntert. Zum Beispiel, dass ich einen Rassismusvorwurf von ihr ganz demütig entgegennehmen würde, mit Verbeugung. Aber sie will ja damit aufhören. Warum?
zum Beitrag