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18.12.2018 , 18:41 Uhr
Elektrisch zum Ziel? Dass die Autos einfach nur elektrisch sein müssten, um die Klimaziele einzuhalten, ist ein Irrtum: Die Energie für Herstellung, Antrieb und Recycling der Fahrzeuge und vor allem der Batterien müsste schon nachhaltig produziert werden, damit die Klimaziele eingehalten werden. Bis das der Fall ist, sind Fahrrad, Bus und Bahn die echten Alternativen zum Auto. Sie werden trotz der immer noch schlechten Infrastruktur von immer mehr Menschen benutzt. Wenn die Fahrzeugindustrie von jetzt auf gleich auf elektrischen Antrieb setzt, muss zum Ausgleich z.B. der Kohleausstieg beschleunigt werden, damit wir unsere Klimaziele trotzdem noch erreichen.
Andreas Müller
Fahrradbotschaft für Witten
zum Beitrag11.03.2016 , 17:01 Uhr
Das Gesamtbild der ITB habt ist schon richtig beschrieben, aber ich hoffe doch, dass Ihr noch einmal etwas über die besuchenswerten Foren und Ausstellungen zu Responsible Tourism bringt. Z.B. etwas über die European Cycling Federation und die EUROVELO-Routen oder die "Silver Cyclers". Schickt jemanden zur Messe in Halle 4.1, vom Eingang Messe Süd Eichkamp ist es am kürzesten. Vielleicht in der Reisetaz?
Grüße
Andreas Müller
zum Beitrag23.02.2016 , 19:03 Uhr
Geht doch raus, man sieht sich immer zweimal!
Das vereingte Königreich ist zur EG gestoßen, als es die Hilfe Kontinentaleuropas gut gebrauchen konnte. Im Zeichen der digitalen Kommunikation laufen die Geschäfte der Londoner Banker aucvh bei geschlossenen Grenzen. Der Rest Europas hat da andere Interessen. Industrie und Handel sind auf das Funktionieren der materialen Kommunikation angewiesen. Idealistische Argumente für ein großes Europa zählen da nicht.
Aber man sieht sich immer zweimal. Es ist naheliegend, dass sich Kontinentaleuropa ohne britische neoliberale Doktrinen besser entwickelt und schneller zusammenwächst als mit diesen. Es ist noch näher liegend, dass es wieder mal eine Krise im Finanzsektor gibt. Dann ist es gut, wenn Kontinentaleuropa nicht mehr für die Londoner City mit bezahlen muss. Wir können uns heute schon überlegen, was an Gegenleistungen fällig ist, wenn Europa das aber doch tut.
Natürlich wird das große Europa heute nicht gebraucht, um imperiale Träume auszuleben. Mehr Stärke und Gemeinsamkeit hilft in Vielem z.B. gegen Ansprüche und Zumutungen globaler Konzerne.
Andreas Müller
zum Beitrag