Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.01.2014 , 09:38 Uhr
Die USA... - Teil 4
Der Mensch ist niemals perfekt, er ist immer ein Kind seiner Zeit. So ist er oftmals auch dumm und begeht manchmal große Fehler. Jedoch ist er als unfertiges Wesen (phil. Anthropologie) ein ständig Suchender und Forschender. Dies eigentlich ist seine Bestimmung, nicht nur in der Ferne des Alls, sondern auch in seinem Inneren und dazwischen.
So haben wir heute die Situation, dass uns Technologie unbegrenzte Möglichkeiten einräumt, aber damit auch nahezu unbegrenzte Problemfelder aufscheinen. Die Lösungen derer werden zukünftig nicht einfach durch eine erweiterte Zuhilfenahme weiterer technologischer Ansätze erreicht. Wie zwiespältig dies aussehen kann, zeigen die einleuchtenden Beispiele der Kern-Technologie, zivil als auch militärisch. In zunehmenden Maße können Lösungen nur im "Ich", in der eigenen Subjektivität und Identität gefunden werden. Die Philosophie hat niemals aufgehört sich zu entwickeln. Sie wird auch weiterhin die wesentlichen Antworten liefern, auch wenn sie nur Fragen stellt.
zum Beitrag19.01.2014 , 09:38 Uhr
Die USA... - Teil 3
Letztlich ist ein neuer Mensch gefordert, einer, der mit der zukünftigen Lebenswelt kompatibel ist. Dieser aber wird natürlich nicht vom Himmel fallen, sondern sich durch einen längeren Prozess von Diskursen heraus kristallisieren. Es muss demnach daran gearbeitet werden. Dies können wir gemeinsam am besten. Die humanistische/planetarische Kultur der Raumfahrt-Technologie und der modernen Astronomie gibt mit der ISS (International Space Station) ein wunderbares Beispiel ab. Diese Richtung des Geistes sollte man vor Augen haben, wenn gegenwärtig am Boden gehandelt wird. Dies gilt es zu verstehen, will man sich nicht in althergebrachten, veralteten und destruktiven Schemata verlieren.
Die immerwährende Dialektik der Geschichte stellt schier unüberwindliche Schwierigkeiten auf, jedoch setzt sich mit ihnen eine beständig fortschreitende Anti-Pode entgegen und schafft es regelmäßig, Gegensätze aufzuheben (nach Hegel).So ist der Optimismus begründet und Ereignisse wie die Mondlandung sind ein zeugender Beweis dafür. Aufgrund der vernetzten Intelligenz des Menschen werden sich für alle Problemstellungen Lösungsansätze finden.
zum Beitrag19.01.2014 , 09:36 Uhr
Die USA... - Teil 2
Je mehr sich globale Regionen zu einer Einheit zusammenschließen und zunehmend fusionieren, desto mehr drängt sich ein "Globaler Zeitgeist" auf, welcher sich als "Eine Menschheit" begreift. Diese eine Menschheit kann sich definieren als Gegensatz zu seiner Natur und Umwelt. Natürlich, der Mensch lebt inmitten seiner Natur und lebt von und mit seiner Umwelt. Einerseits ist er vollkommen von ihr abhängig, andererseits gestaltet er aufgrund seiner technologischen Möglichkeiten seinen eigenen Lebensraum. Die exploitativen Grundsätze auf Rohstoffe und Humankapital folgen einer knallharten Wettbewerbslogik. Technologische Mittel, gepaart mit wissenschaftlicher Excellenz in allen Bereichen, bilden die Speerspitze der Evolution.
Aber auch -, wir leben im technologischen Zeitalter und dieses hat natürlich soeben erst begonnen. Auch allen Widersprüchen zum Trotz, die Menschheit ist insgesamt humaner, sozialer und aufgeklärter geworden. Wer mag dies ernsthaft bestreiten? Schließlich ermöglichen die digitalen Medien eine höhere Mündigkeit des Weltbürgers. Man könnte nun von einer global paradiesischen Tendenz der Gesamt-Menschheit ausgehen. Jedoch ist diese erhöhte Fähigkeit zur Mündigkeit kein Selbstzweck. Die technologische Avantgarde in Digital-Systemen, in Robotik, in Genetik, in Kern-Technik erfordert in ebenso rasanter Geschwindigkeit einen gemeinsamen Nenner nicht nur zwischen Menschen und Gesellschaften, sondern auch zwischen Mensch und Technologie. Schließlich auch mit sich selbst.
zum Beitrag19.01.2014 , 09:34 Uhr
Die USA... - Teil 1
Die USA, seine Gesellschaft und Kultur beherrschen derzeit als technologische Hochkultur diesen Planeten. Dabei sind sie als einzig verbliebene Super-Macht auch in jeder Hinsicht durchsetzungsstark. Es gibt hiergegen keinen kritischen Ansatzpunkt. Denn durch die Epochen gab es in allen verschiedenen Kontinenten jeweils stark dominierende Mächte.
Die Besonderheit der USA liegt begründet in den Anfangspunkten einer sich global total vernetzenden Gegenwart. Hier liegt die Ursache des Kulturimperialismus seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Aber die Moderne und ihre Populär-Kultur hat progressive Freisetzung kreativer Energien ermöglicht. Der Wettbewerb zwischen Staat- und Technologie-Systemen bestimmt den Fortschritt.
Was Europa angeht, so sind die USA die junge Tochter des Mutter-Kontinents. Kultur-Medial strahlt sein liberalisierender Glanz zusammen mit explodierenden technischen Möglichkeiten in unser aller Bewusstsein. Dabei sind die besonderen kulturellen Dienste weltweit unumstritten.
Die gegenseitige Verbundenheit der transatlantischen Partner liegt in der kulturellen Ähnlichkeit, schließlich wurde ganz Amerika von Europäern entdeckt und habbar gemacht. Von allen verschiedenen amerikanischen Regionen haben sich die USA als die Übermächtigste herausgestellt.
Technologie, Medien und Sprachhoheit sind hier in einer Hand. Dies macht es zum Zentrum der Entwicklung. Die Amerikaner sind ein neugieriges, schnelles, mutiges und optimistisches Volk. Europäische Grundsätze sind hier fest verankert. Jedoch bilden auch hier, wie immer, die Grenzen der technischen Möglichkeit den Horizont der Praxis.
zum Beitrag