Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.11.2022 , 12:41 Uhr
Es gibt innerhalb der Ideensammlung der Wirtschaftsbehörde auch andere konkrete Vorschläge. Die Idee mit dem Wasserstoff ist da nicht die einzige. Eine weitere Idee ist z. B., die Hafenerweiterungsflächen für den Bau eines Forschungs- bzw. Wissensparks für Umwelt- und Maritime Technologien zu nutzen. Guckst Du hier: www.slideshare.net...-moorburg-12339745
zum Beitrag22.01.2017 , 18:48 Uhr
Niemand weiss, dass der Ort früher oder später Platz machen muss für etwas anderes. Das mit der "Hafenerweiterung" steht auf dem Papier, dass in der Tat mal vor 35 Jahren mit Absichtserklärungen zum Ort beschrieben wurde, denen aber längst die Grundlagen abhanden gekommen sind. Jedermann weiss, dass Moorburg seit 35 Jahren für den Hafen nicht gebraucht wird, obwohl mal behauptet wurde, es müsse dort spätestens Mitte der 90er Jahre ein Hafen sein. Solche politischen Absichtserklärungen, zumal sie sich faktisch überholt haben, als eine Art Naturgesetz zu betrachten liegt ziemlich neben der Sache...
Und auf dem Moorburger Elbdeich handelt es sich nicht um induzierte Verkehre, sondern um 4.000 Fahrzeuge, durch die der Moorburger Elbdeich beim Bau der A 26-Ost entlastet werden soll. Ein Meßpunkt liegt auf der Kattwyk-Brücke und einer im Abschnitt Moorburg-West, die Spitzenbelastungen von jeweils 6.000 bis 7.000 Fahrzeugen messen. Hinter beiden Punkten teilt sich der Verkehr, sodass niemand weiß, wieviele Fahrzeuge auf dem Moorburger Elbdeich verbleiben. Eine Entlastung um angeblich 4.000 Fahrzeuge könnte sogar zu einer negativen Bilanz führen. Zusammengeschustertes Geschwafel der DEGES, wie auch an anderen Punkten...
zum Beitrag20.01.2017 , 23:39 Uhr
Das es am Moorburger Elbdeich in absehbarer Zeit keine Anwohner mehr geben wird, ist zwar offizielle Politik, aber wir arbeiten ja dran, dass dem nicht so sein wird. Und wenn einem dort jemand Verkehrsentlastung einreden will, ist es nicht falsch, das kritisch zu hinterfragen. Übrigens gibt es für das Teilstück des Moorburger Elbdeichs zwischen Kreuzung Kattwykdamm an einem Ende und Kreuzung Waltershofer Str. am anderen Ende keine Daten auf der Internetpräsenz der Stadt, weil es dort keinen Meßpunkt gibt. Das Bauchgefühl dürfte somit auf Seiten der DEGES liegen...
zum Beitrag20.01.2017 , 15:30 Uhr
Es stimmt.
Herr Pfeffermann von der DEGES hat auf der Veranstaltung tatsächlich versucht eine Autobahn, die den Ort auf drei Seiten umschließen und verlärmen würde und der teuerste Autobahnabschnitt innerhalb des Bundesverkehrswegeplans ist damit zu rechtfertigen, dass ja eine verkehrliche Entlastung des Moorburger Elbdeichs eintreten würde.
Um etwa 4.000 Fahrzeuge pro Tag.
Unabhängig davon, dass ich mich sofort gefragt habe, ob überhaupt so viele Fahrzeuge da lang fahren, würde eher das Gegenteil eintreten.
Die auf der Trasse der A 26-Ost zusätzlich geplante Anschlußstelle südlich von Moorburg, die den Namen Hafen-Süd tragen und mit dem Moorburger Hauptdeich verbunden werden soll, würde aus dem Moorburger Elbdeich einen Autobahn-Zubringer machen und damit die Verkehrsbelastung erhöhen.
Es gäbe eine direkte Verbindung zwischen der Waltershofer Straße, dem Moorburger Elbdeich und dem Moorburger Hauptdeich hin zur Anschlußstelle Hafen-Süd. Fahrzeuge aus Richtung Autobahn und in Richtung Autobahn würden diesen Weg benutzen, weil er sich einfach anbietet. Besonders bei einem der Staus auf der Waltershofer Straße.
Wenn es darauf ankommt, den Moorburger Elbdeich von Verkehr zu entlasten, gäbe es eine viel naheliegendere und preiswertere Lösung, die in kurzer Zeit zu realisieren wäre.
Man bräuchte nur die parallel zum Moorburger Elbdeich laufende Straße hinter dem alten Elbdeich, auf der momentan nur vereinzelt LKW der HPA fahren, für den Verkehr freigeben.
Diese Straße bräuchte man an den Endpunkten nur mit dem Moorburger Elbdeich verbinden, und könnte so jeden Durchgangsverkehr von den Häusern des Ortes fernhalten.
Der Moorburger Elbdeich könnte als Sackgasse zur Anwohnerstraße umfunktioniert werden.
Ein Vorschlag, der schon vor Jahren von den Bürgern formuliert, aber von der HPA verworfen wurde...
zum Beitrag29.07.2016 , 18:01 Uhr
Der Hafen wird seine Funktion als Transithafen für Container aus Fernost Richtung Zentral- und Osteuropa verlieren und wieder zu einem Regionalhafen für die Metropolregion werden. Die Chinesen sind mit Nachdruck dabei, für ihre Container den Hafen von Piraeus als zentrales Einfallstor nach Europa auszubauen. Sie btreiben dort bereits mehrere Terminals, haben die Mehrheit des Hafens übernommen und finanzieren mit Milliardenaufwand den Ausbau der Bahnstrecke nach Norden, ins Hamburger Hinterland, zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke. Hamburg kann deshalb nicht mehr mit dem Hafen im Zentrum in die Zukunft geführt werden.
Es ist ein Strukturwandel notwendig, der die Stadt zu einer europaweit bedeutenden Metropole für Wissenschaft, Forschung und Innovation entwickelt. Ein Konzept für einen "Wissenspark für Umwelt- und Maritime Technologien" auf den Hafenerweiterungsflächen in Moorburg liegt vor. Die Stadt sollte jetzt dringend an dem Standort in diese Richtung investieren. Dazu würde auch gehören, dort den jetzt erforderlichen Erweiterungsbau der TU-Harburg mit zu integrieren. Hier das Konzept: http://www.slideshare.net/moaeburch/wissenspark-moorburg-12339745 Hamburgs Zukunft liegt im Süden...
zum Beitrag