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08.08.2025 , 16:21 Uhr
Wie so viele Begriffe wird der Begriff "Antifaschismus" von vielen Linken missbraucht - sicher nicht von allen. Ähnlich wie das Demokratie in DDR geht es hier oftmals nicht um Antifaschismus. Vielmehr werden Menschen, die sich dem linken Weltbild nicht unterordnen inflationär als Nazis verunglimpft. Da fallen viele Menschen drunter, die überhaupt nichts mit Nazis zu tun haben. Das ist in Wirklichkeit sehr schade, denn eigentlich könnte rechts und links (solange nicht extremistisch) hier durchaus einen Konsens haben. Solange dieser Begriff aber von links (zumindest in größeren Teilen) mißbraucht wird, gehört er nicht in den Bundestag und ist im Endeffekt ein: Antidemokratisch!
zum Beitrag07.08.2025 , 14:53 Uhr
"Aufdringlich bedeutet laut dem Bremer Gesetz, dass „Personen angefasst, festgehalten, bedrängend verfolgt oder ihnen der Weg versperrt wird“.
Ich wundere mich über den Artikel. Es sollte selbstverständlich sein, dass es ist richtig ist, Menschen nicht zu gestatten andere Menschen ohne deren Einwilligung anzufassen, festzuhalten, bedrängend verfolgen oder ihnen den Weg zu versperren!
zum Beitrag31.07.2025 , 12:36 Uhr
Zum Thema Hetze sollten Sie sich mal selbst hinterfragen.
Im Artikel wird über " öffentliche Hetze gegen die algerische Olympiasiegerin Imane Khelif " berichtet. Dazu findet man: Im August 2024 wurde von Imane Khelif Klage eingereicht. Aktuell laufen noch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Es wurde noch keine Anklage gegen eine Einzelperson gestellt. Ein gerichtliches Verfahren wurde noch nicht eröffnet. Ein Urteil gegen Frau Rowling besteht hier nicht.
Also muss man diesen Artikel als Vorverurteilung verstehen.
zum Beitrag30.07.2025 , 18:10 Uhr
Wow, ein Artikel der die Problematik von Moral und die Relativität von Gut und Böse beschreibt, inklusive der Brandmarkung von "falscher" Sprache. Und das in einem linken Journal. Respekt.
Wenn das von der Autorin wirklich so allgemein gemeint ist und nicht nur für die "richtige" Moral zutreffen soll, dann Hut ab!
zum Beitrag30.07.2025 , 10:42 Uhr
Das ist (neben anderen Dingen) das Gute an der Marktwirtschaft. Die Menschen dürfen selbst entscheiden, was sie kaufen möchten und was nicht. Es gibt keine herrschende Gruppe, die uns vorschreibt, wie die Ware aussehen muss. Wenn man eine Marke gut findet, dann kann man die kaufen. Wenn man eine Marke nicht gut findet, dann lässt man es bleiben.
Finde ich gut, wenn mir das niemand vorschreibt. Ist halt ein liberales Ding :-)
zum Beitrag24.07.2025 , 22:19 Uhr
Hmmm,
der Autor behauptet: "Nach eingehender Prüfung kam das Institut zum Schluss: Ohne eine Verlängerung der Laufzeiten bricht der Standort Deutschland zusammen. "
Habe dazu ChatGPT gefragt, der behauptet: "Das Gutachten kam also nicht zu dem Schluss, dass Deutschland „kollabiert“ – sondern dass ein Atomausstieg ökonomisch teurer sein könnte, klimapolitisch aber sinnvoll, wenn die erneuerbaren Energien entsprechend gefördert würden."
Wem soll man jetzt glauben???
zum Beitrag22.07.2025 , 15:23 Uhr
Menschen arbeiten nicht fürs Kollektiv. Menschen arbeiten für sich oder maximal ihr direktes persönliches Umfeld. Ein BGE ohne weitere Umverteilung ist entweder sehr gering, so dass die Menschen die nicht zusätzlich arbeiten in Armut leben, oder aber so hoch, dass die arbeitenden Menschen so viel abgeben müssen, dass sie kein Bock mehr darauf haben für das Kollektiv zu arbeiten. Und ein BGE das zusätzliche Umverteilung benötigt ist in wirklichkeit kein BGE.
zum Beitrag22.07.2025 , 11:09 Uhr
Spontan würde ich die folgenden zwei Erfindungen als die großartigsten benennen, die während meiner Lebensspanne entwickelt wurden: Internet und Sprachmodelle (wie ChatGPT).
Die Verbesserung des Lebens die ich durch diese Erfindungen empfinde ich als gigantisch! Es war unglaublich schwierig in meiner Kindheit an irgendwelche Informationen zu kommen. Rückwirkend gesehen hat man in einer Blase der Unwissenheit gelebt. Und es ist einfach genial, welche Unterhaltungen und Wissenserwerb ich in den letzten zwei Jahren mit ChatGPT führen konnte, das ist eine unglaubliche interlektuelle Bereicherung.
Als progressiv denkender Mensch kann man für diese Entwicklung nur dankbar sein. Und selbverständlich bringen diese Techniken große Herausforderungen und gar Gefahren mit sich, die wir angehen müssen. Der Nutzen ist aber aus meiner Sicht ungleich höher.
zum Beitrag21.07.2025 , 12:00 Uhr
Weltweites bedingungsloses Grundeinkommen, ein linker Traum. Kann funktionieren. Das weltweite BNE pro Mensch und Monat ist irgendwo bei 1000$. Variante a): Könnte man alles verteilen, keiner auf der Welt muss mehr arbeiten. Hurra, es ist erreicht und alle haben gerecht gleich viel. Variante b): Ein Anreiz fürs Arbeiten soll noch gegeben sein (wie ungerecht). Nehmen wir also an, wir verteilen 30%. Ist also ein Grundeinkommen von etwa 10$ pro Kopf und Tag. Damit kann man durchaus in Ländern wie Pakistan, Indien oder Subsahara leben. Dann müssten also die Leute in westlichen Ländern, die nicht arbeiten dahin umziehen. Wird spannend.
zum Beitrag20.07.2025 , 22:24 Uhr
Es ist vollkommen klar und war von Anfang an vorhersehbar, dass diese Regierung keine Wende zum Besseren hinbekommen kann. Nach Ausscheiden der FDP und der Weigerung mit der AFD überhaupt nur mal zu sprechen, hat sich Herr Merz vollständig in Abhängigkeit des Linksaußentriplets SPD/Grüne/Linke gebracht. Notwendige und schmerzhafte Reformen sind in dieser Konstellation unmöglich. Damit geht geht die Linksdrift Deutschlands, die mit Merkel begonnen hat und durch die Ampel weiter beschleunigt wurde weiter Richtung Abschwung. Darüber mögen die werten Leser und Leserinnen denken wie sie wollen. Ich befürchte, in 3 1/2 Jahren werden wir noch schlechter dastehen als heute.
zum Beitrag20.07.2025 , 12:19 Uhr
Rechtsstaatlich würde ich erwarten, dass im Falle von Menschenrechtsverletzungen ein Verfahren vor dem Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) anzustreben ist. Die große mediale Aufmerksamkeit des Falles und die hohe Unterstützung von M.T. in linken Gruppen sollte es sicher möglich machen, dass diverse NGOs eine solche Vorgehensweise unterstützen.
Meiner Recherche nach existiert aber keine entsprechender Antrag. In diesem Fall muss man davon ausgehen, dass die Vorwürfe gegenüber Ungarn zwar sicher nicht beliebig substanzlos sind, aber auch nicht gravierend genug, um ein Verfahren anzustoßen.
Fazit: Solange es kein entsprechendes Verfahren bzw. Urteil dazu im EMGR dazu gibt, ist es gut und richtig, dass M.T. in Ungarn vor Gericht steht. Die Frage der Rechtmäßigkeit der Auslieferung muss vor Deutschen Gerichten geklärt werden.
zum Beitrag20.07.2025 , 11:59 Uhr
Hier sollte ein faires Verfahren verwendet werden anstelle einer bevormundenden Quote. Die Anzahl an Zuschauer und Zuschauerinnen pro Spiel ist eine gute Kennzahl. Wenn genauso viele Menschen Frauenfußball wie Männerfußball sehen möchten ist das ja prima.
Wenn die Menschen aber eins der beiden weniger sehen wollen, dann sollen sie damit auch nicht zwangsbelästigt werden.
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