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16.07.2025 , 19:42 Uhr
Sie kam als 26-jährige Pflegekraft voller Hoffnung nach Deutschland, um zu helfen – stattdessen starb sie am 4. Juli, mutmaßlich getötet von einem Nachbarn, der sie laut Familie wegen ihres Kopftuchs und ihrer Herkunft schikanierte.
Rahmas Geschichte steht für die Angst vieler muslimischer Frauen – 2024 gab es über 3.000 antimuslimische Vorfälle, besonders gegen Frauen. Für viele von uns gehört Diskriminierung und die Furcht vor Gewalt zum Alltag.
Erschütternd ist das politische Schweigen – wie viele weitere Opfer braucht es noch, bis antimuslimischer Rassismus endlich als ernsthafte Bedrohung anerkannt wird?
Es geht nicht um einen Einzelfall, sondern um ein systematisches Problem. Rahmas Familie fordert zu Recht, diesen Mord als rassistisches Hassverbrechen einzustufen. Ihr Ruf nach Gerechtigkeit darf nicht ungehört bleiben.
Ich schreibe diesen Kommentar, weil Schweigen keine Option ist. Für Rahma, ihre Familie, für uns alle.
Möge Allah Rahma in Seine Barmherzigkeit aufnehmen, ihrer Familie Geduld schenken und uns Kraft geben. Amin.
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