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05.07.2025 , 10:37 Uhr
Ich bin immer wieder schwer beeindruckt, mit welchen fürchterlichen Problemen manche Menschen zu kämpfen haben. Aber: In Deutschland werden ca. 17 Milliarden PET-Flaschen jährlich verkauft. Wenn davon 5% ohne Deckel zurückgegeben wurden, dann waren das 850 Millionen Plastikdeckel, die jedes Jahr ich-weiß-nicht-wo verschwanden, schlimmstenfalls in der Natur. Wenn Tethered Caps dem etwas entgegenwirken, kommt uns das allen zugute.
zum Beitrag05.07.2025 , 09:59 Uhr
Genau. Deshalb sind die meisten Syrer*innen, Afghan*innen, Somalier*innen, usw. auch nicht nach Europa sondern in die Nachbarländer geflüchtet. Wenn manche doch bis nach Deutschland gekommen sind, dann wahrscheinlich aus den gleichen Gründen, warum im 19. Jahrhundert geschätzte 50 Millionen Europäer*innen ausgewandert sind: nicht wegen der tollen Sozialleistungen in den Zielländern, sondern weil sie von einem besseren Leben geträumt haben.
zum Beitrag05.07.2025 , 00:35 Uhr
Rechenschaft für was? Der Kartentausch ist völlig legal. Und auch legitim, denn niemand verdient daran oder umgeht Steuern.
Und wer hat wann 43,8 Milliarden in die "Heimst" überwiesen? Asylsuchende in Deutschland? Von ihren 400-und-paar-zerquetschten Euro monatlich? Sehr witzig! Jährlich werden insgesamt ca. 22 Millarden Euro ins Ausland überwiesen - insgesamt, also von Migrant*inn*en und nicht Nicht-Migrant*inn*en. Laut DIW* überwiesen 2021 nur 7% der Geflüchteten überhaupt Geld ins Ausland, vermutlich nur diejenigen, die bereits arbeiteten. Nennenswerte Überweisungen aus staatlichen Leistungen sind nirgends belegt.
Übrigens: In Zukunft dürften die Auslandsüberweisungen wieder steigen, dank unserer Bundesregierung, die ja beschlossen hat, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte auszusetzen. Je kleiner der Haushalt, je größer die Wahrscheinlichkeit einer Überweisung, sagt das DIW. * www.diw.de/de/diw_...migrant_innen.html
zum Beitrag03.07.2025 , 12:38 Uhr
Die Gültigkeit samt des Betrags eines außerhalb des Geschäftes angebotenen Gutscheins lässt sich leicht online anhand der Zahlen auf dem Gutschein überprüfen. In München z.B. wird genau diese Überprüfung bei den verschiedenen Kartentauschstellen von den Freiwilligen durchgeführt.
Den Kauf von Gutscheinen von der Bezahlkarte auszunehmen ist vermutlich technisch nicht ganz trivial, sonst hätte die CSU es in Bayern schon längst durchgedrückt. Im Moment funktioniert das System irgendwie, allerdings übersteigt die Nachfrage nach Bargeld oft das Angebot von Gutscheinabnehmern, so dass an einem Tauschtag nicht immer alle Asylbewerber*innen ihre Gutscheine umtauschen können. Von daher ist es sehr zu begrüßen, wenn die taz hier die Werbetrommel rührt. Wir brauchen mehr Unterstützer*innen, die mit ihrem Bargeld Gutscheine bei den Tauschstellen kaufen.
zum Beitrag