Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.07.2025 , 13:08 Uhr
Es ist wie bei einer schweren Krankheit. Erst wenn man akzeptiert, dass man krank ist, kann man wirkungsvoll handeln, sich seinen Ängsten stellen. Optimismus oder Pessismismus kratzen nur an der Oberfläche und helfen nicht weiter. Das System in dem wir leben ist schwer krank, mehr oder weniger psychotisch. Die Mehrheit will nicht zum Klimaschutz beitragen, selbst wenn sie auf Klimedemos gehen. Das Ausleben der individuellen Freiheit ist immer wichtiger als eine solidarische Zurückhaltung. Erst wenn man einsieht, daß es so nicht weiter gehen kann und vielfältige Kollaspe passieren werden, öffnet sich ein solidarischer Spielraum, in dem man handeln kann, in dem man sich solidarisch auf kommende unheilvollen Einschränkungen vorbereiten kann. Das ist eine hoffnungsvolle Einstellung und keineswegs pessimistisch.
zum Beitrag