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30.10.2025 , 14:34 Uhr
Warum tut man eigentlich immer so, als hätten Menschen keine Sinne, keine Wahrnehmung? Es gibt eine erlebbare Realität da draussen, nicht nur Identität und Gefühl.
zum Beitrag30.10.2025 , 14:28 Uhr
Von welchem früher sprechen Sie? Wir wurden früher von Faschos durch die Thüringer Straßen gejagt, war auch allen egal. Dass am Anger jetzt jugendliche Migranten abhängen und Mist bauen, ist nicht gut. Aber es geht den meisten doch nicht darum.Man kann es auf den Punkt bringen: Im Osten ist man die Präsenz von Migranten im Stadtbild einfach nicht gewöhnt. Nazi-Gruppen waren hingegen selten ein Problem.
zum Beitrag30.10.2025 , 14:24 Uhr
Leugnen, dass es im Osten ein rechtes Problem gibt ist genauso übel wie zu leugnen, dass es ein Gewaltproblem in den Städten gibt.
zum Beitrag30.10.2025 , 14:21 Uhr
Haben Sie sein Statement gelesen? Welches Fehlereingeständnis fehlt noch? Entschuldigung, dass die Partei existiert?
zum Beitrag30.10.2025 , 12:29 Uhr
Ich musste direkt an Nirvanas "Nevermind"-Cover denken!
zum Beitrag28.10.2025 , 20:38 Uhr
"Du scheinst schon akzeptiert zu haben, dass wir ein Irgendwas-mit-Stadtbild-Problem in Deutschland haben und da unbedingt Lösungen für dieses undefinierte Problem nüchtern suchen müssen." --- hier liegt doch die Wurzel der Debatte. Die einen sagen, es gibt gar kein Problem, die anderen sagen doch, und die dritten sagen, ja, aber das Problem ist ein anderes. Ich halte es für meinen Teil für sehr gewagt einer Mehrheit zu unterstellen, sich ein Problem nur auszudenken oder herbeizureden.
zum Beitrag28.10.2025 , 20:32 Uhr
Ich finde es eher erfrischend zu sehen, dass hier eine echte Debatte stattfindet. Während bei Welt und den anderswo der rechte Stammtisch tagt und bei den Linken moralische Selbsterhöhung stattfindet, braucht es doch gerade diesen Austausch.
zum Beitrag28.10.2025 , 12:22 Uhr
Kleiner Hinweis: akademisch-aktivistische Sprache und belehrender Ton hilft in der Debatte niemandem. Außer, man will eben keine Debatte.
zum Beitrag28.10.2025 , 10:50 Uhr
Ja und was machen wir jetzt aus der Feststellung, dass zwei Drittel der Deutschen "reaktionär" denken? Das ist doch nur linke Selbstbeweihräucherung und moralisches Naserümpfen. Man kann die Mehrheit natürlich ablehnen, völlig verständlich. Dann ist man aber in Debatte und Politik nicht mehr relevant. Oder man versucht, die Ursachen der Zustände und dieses Denkens zu begreifen.
zum Beitrag28.10.2025 , 10:40 Uhr
Der taz kann man ja nun wahrlich keine einheitliche Linie mehr vorwerfen
zum Beitrag28.10.2025 , 10:38 Uhr
Nichts für ungut, aber sind die letzten Sätze wirklich ernst gemeint oder Satire?
zum Beitrag27.10.2025 , 19:23 Uhr
Und wie soll man diese Realitäten sonst benennen? Wenn Männergruppen, seien es migrantische oder neonazistischen, anderen Angst machen? Einfach ignorieren und ausblenden? Ist doch albern, so zu tun, als gäbe es das nicht. Und wer das nicht als Problem ansieht, ist höchstwahrscheinlich privilegiert und/oder Mann
zum Beitrag27.10.2025 , 09:48 Uhr
Wenn man Kunst nicht mag, ist dieser Gedanke durchaus nachvollziehbar.
zum Beitrag25.10.2025 , 23:18 Uhr
Diese Art von Antwort ist doch genau das Problem. Man findet immer Menschen,.die die eigene Ansicht bestätigen. Aber hier geht es doch um offensichtliche strukturelle Probleme,. eigentlich ein Hauptthema der Linken
zum Beitrag25.10.2025 , 23:17 Uhr
Doch, diese Bewertung gab es durchaus, von der Linken etc.
zum Beitrag25.10.2025 , 23:15 Uhr
Nein, das ist geheim, dass die Mehrheit der Migranten eher konservativ denkt, das zerstört sonst Weltbilder! Genauso wie die Tatsache, dass zahlreiche Alteingesessene mit migrantischem Hintergrund die Migranten der letzten zehn Jahre überaus kritisch sehen
zum Beitrag25.10.2025 , 23:07 Uhr
Okay ich verstehe die noble Intention des Artikels, aber er wirft doch einiges durcheinander. Es geht ja bei der Stadtbilddebatte eben nicht um jene Migranten, die die Gesellschaft tragen, das tun sie ja tatsächlich. Sondern um die Abgehängten, Ausgeschlossenen, Kaputten. Gewalt, Müll etc sind sicher Symptome von Armut, Abschottung, Rassismus, Ignoranz und falscher Politik. Aber eben auch von fehlender Integration und patriarchaler Strukturen. So komplex ist eine Gesellschaft nun mal.
zum Beitrag25.10.2025 , 22:51 Uhr
Es ist doch wirklich nicht so schwer. Eine Mehrheit in Deutschland ist offen für rassistische Deutungsmeister, zugleich dominieren rechte Interpretationen der Realität aktuell UND gleichzeitig gibt es die Probleme in den Städten tatsächlich. Leider ist die Wirklichkeit oft tatsächlich so vielgestalt.
zum Beitrag25.10.2025 , 22:48 Uhr
Es gibt sehr wohl ein Männerproblem, das allerdings verstärkt wird, wenn junge Männer aus patriarchalen Gesellschaften hinzukommen. Das ist ja nicht allzu schwer zu verstehen und macht zugleich auch die patriarchale Kultur der alten weißen Männer nicht besser. Es ist doch albern, das gegeneinander auszuspielen, sei es von links (mit Verweis auf alte weiße Männer und Ausblendung anderer Patriarchaler und frauenhassender Praktiken) oder rechts (Verweis auf den Frauenhass migrantischer Männer um den eigenen zu überspielen).
zum Beitrag24.10.2025 , 11:31 Uhr
Danke für diesen Artikel, das Elend gut zusammengefasst. Vielleicht kommt irgendwann, wie in den 90ern, wieder eine neue linke Generation, die sich selbstkritisch mit autoritären Tendenzen, völkischem Nationalbefreiungspathos und dem eigenen Antisemitismus in der Linken auseinandersetzen mag.
zum Beitrag24.10.2025 , 10:52 Uhr
Natürlich würde er das. Das zeigen doch die Initiativen von Kreuzberger Unternehmen, diese Männer dort rauszuholen. Als hätte irgendwer Bock täglich in diesem Scheisspark zu dealen, was ist das denn für eine Vorstellung von menschlicher Würde?
zum Beitrag24.10.2025 , 10:48 Uhr
Ich denke, dass dieses Denken tatsächlich eine deutliche Mehrheit in der Bevölkerung findet, nicht nur in Deutschland. Man mag davon halten was man will, aber was wäre die Lösung? Bildung kann es nicht sein und selbstgefällige Moral auch nicht. Ich lehne diese Nützlichkeitskriterien ab und würde mir eine Gesellschaft wünschen, in der es anders liefe, aber die Realität ist leider anders.
zum Beitrag24.10.2025 , 10:41 Uhr
Kurzes Stichwort: Geschichte macht Menschen, Menschen machen Geschichte. Wenn man das nicht versteht...
zum Beitrag24.10.2025 , 09:41 Uhr
Na super, dann bleiben wir alle bei unseren schönen, nicht störenden Akademikeransichten und ignorieren alles, was dem widerspricht. AFD und Nazis freuen sich derweil
zum Beitrag24.10.2025 , 09:36 Uhr
Das kann man überall nachsehen. Die Frage ist doch, warum sind Migranten überrepräsentiert. Geht es da um die Art der Verbrechen? Um Armut? Um psychologische Gründe? Oder tatsächlich um Herkunft?
zum Beitrag24.10.2025 , 09:33 Uhr
Entschuldigung, aber das Herabwürdigen von Menschen aus der Provinz ist doch Teil des Problems. Nicht jeder ist ein cooler urbaner Großstädter. Und letztere laufen doch auch mit Scheuklappen herum, blenden Armut und Gewalt aus, damit es erträglich ist. Oder man wohnt privilegiert in irgendwelchen weißen sanierten Hipstervierteln, da kann man sich dann toll städtisch und kosmopolitisch fühlen. Ist aber nur ein winziger Teil des Lebens da draußen.
zum Beitrag24.10.2025 , 09:29 Uhr
Das ist als Mann ebenso leicht gesagt wie als privilegierte Frau. Es gibt aber leider auch andere Realitäten.
zum Beitrag22.10.2025 , 23:21 Uhr
Ich kenne diesen Diskurs, der die "Provinzialität" in den deutschen Debatten beklagt und das "universelle Menschenrecht" als einzige Lehre aus der Shoah betrachtet. Ich glaube, wir waren da schon viel weiter, das ermüdet einfach.
zum Beitrag22.10.2025 , 10:18 Uhr
Achso, Antisemitismus bekämpfen nun also "Tugendwächter"? Man stellen sich vor, all dieser Schwachsinn, der derzeit über den angebliche instrumentellen Anti-Antisemitismus verbreitet wird, würde auf gleiche Weise für die Kritik am Kampf gegen den Rassismus verwendet. Die Linke würde schäumen vor Wut.
zum Beitrag20.10.2025 , 17:35 Uhr
Ah stimmt, man weiß ja wie integer und journalistisch einwandfrei internationale Medien im Bezug auf Nahost berichten. Bisweilen hat man das Gefühl, ein wenig mehr historisches Bewusstsein, oder meinetwegen auch "German guilt" täte den meisten ganz gut
zum Beitrag20.10.2025 , 11:04 Uhr
Naja, kommt sicher darauf an, wo man aufgewachsen ist. In vielen ostdeutschen Kleinstädten sieht es nun mal heute völlig anders aus als 2014. Das ist ja erst einmal eine Realität, Menschen müssen sich an Migration gewöhnen, wenn sie das vorher nicht kannten.
zum Beitrag16.10.2025 , 11:07 Uhr
Derlei unterschwellig rassistische Auslassungen sind ein Teil des Problems. Der andere Teil ist eine Linke, die die offensichtlichen Probleme in den Großstädten ausblendet und so tut als wäre ein lebenswertes Leben ohne soziale Verwerfungen, Müll, Leerstand und Gewalt irgendwie ein bürgerlich-konservatives Ideal irgendwelcher Spießer, die sich mal nicht so haben sollen.
zum Beitrag15.10.2025 , 21:54 Uhr
Entschuldigung, aber man muss doch im Namen des Antirassismus nicht jeden Unsinn mitmachen, natürlich war Sinwar erzreaktionär, autoritär und sonst was. Das bei einem Faschisten wie ihm anzuzweifeln, weil er palästinensisch oder arabisch ist, DAS wäre rassistisch
zum Beitrag14.10.2025 , 23:44 Uhr
Was bitte soll denn eine selbständige emanzipative Bewegung der Bevölkerung in Gaza sein? Lieber eine Marionettenregierung als Clans und Hamas.
zum Beitrag13.10.2025 , 20:50 Uhr
Na dann, also noch einen Iran? Da wird ähnlich kulturrelativistisch argumentiert. Als würden die Menschen dort sich nicht auch ein freies Leben wünschen, v.a. Frauen etc.
zum Beitrag12.10.2025 , 01:04 Uhr
Antisemitismus-Keule? KZ? Israel abschaffen? Das ist irgendwie Nazi Vokabular, sorry
zum Beitrag09.10.2025 , 01:06 Uhr
Es geht nicht darum, zu monopolosieren, sondern um das Gedenken an ein konkretes Massaker und einen Massenmord, der eben an jenem Tag in Israel stattfand. Große Teile der linken Palästina-Solidarität wollen dies auslöschen, und das darf man (gerade aus linker Perspektive) nicht zulassen, mehr will ich gar nicht sagen.
zum Beitrag09.10.2025 , 00:51 Uhr
Das sagt der Artikel doch überhaupt nicht, im Gegenteil, er fordert Solidarität mit den Palästinensern ein - und ist dabei differenzierter als die allermeisten Artikel zum Thema. Denn den ach so "linken" Hamas-Fans ist deren Leid natürlich herzlich egal, solange es gegen "Zionisten" geht (jeder weiß, was gemeint ist). Die Opfer des israelischen Massenmords haben von diesen schäbigen Menschenfeinden genau nichts zu erwarten. Und dass eine globale Linke sich dem nicht entgegenstellt und Judenhass einfach hinnimmt, ist wohl die größte Schande dabei.
zum Beitrag07.10.2025 , 20:39 Uhr
Vielleicht weil es wenigstens an diesem Jahrestag einmal um die israelischen Opfer gehen sollte, während sonst vor allem für die palästinensischen Opfer demonstriert wird? Dass die Pali-Soli, die sonst global gerade immer und überall Öffentlichkeit hat, das nicht aushält ist so vielsagend wie bezeichnend.
zum Beitrag07.10.2025 , 01:05 Uhr
Ziemlich sicher aber doch in den meisten mehrheitlich muslimischen Staaten
zum Beitrag07.10.2025 , 01:04 Uhr
Man sollte doch Universalismus und Menschenrechte über derlei unsinnigen Kulturrelativismus stellen. Gerade WEIL man den muslimischen Arabern natürlich Demokratie zutraut. Oder aber man geht es rassistisch an und tut das nicht.
zum Beitrag05.10.2025 , 21:52 Uhr
Entschuldigung, aber das ist doch Unsinn..wer sich heute pro-israelisch oder auch nur pro-juedisch äußert oder auf der Straße entsprechende Symbole zeigt, läuft derzeit überall Gefahr, lebensbedrohlicher Gewalt ausgesetzt zu sein (außerhalb von Deutschland noch mehr). Das Palituch hingegen wird doch gerade überall als hippes Statussymbol getragen, alle findens dufte
zum Beitrag03.10.2025 , 01:04 Uhr
Ganz genau, deutsche Truppen schießen wieder auf Juden, das hätten manche gern wa
zum Beitrag30.09.2025 , 22:42 Uhr
Entschuldigung, aber gerade diese Sichtweise ist wirklich übel. Als wären Menschen mit Migrationshintergrund auf die reaktionärsten Einstellungen festgelegt und könnten nicht eine Befreiung von unsinnigen bspw sexistischen Traditionen gerade in "ihren" Herkunftscommunities fordern. Als wären sie nun mal aufgrund ihrer Herkunft nicht dazu in der Lage. Dabei müssten gerade diese von der achso aufgeklärten Linken unterstützt werden. Aber ich sehe schon, Kulturrelativismus und Rassistische Romantisierung haben mal wieder Konjunktur
zum Beitrag29.09.2025 , 18:58 Uhr
Meine Fresse, die Linke und Humor, vor allem humorvolle Selbstkritik - das wird nichts mehr.
zum Beitrag23.09.2025 , 19:07 Uhr
Niemand behauptet, die Palästinenser wären unfähig, sich selbst zu regieren, sie konnten es ja noch nicht beweisen. Aber ein "so what" auf die Perspektive eines weiteren islamistischen Staats ist eigentlich nur zynisch. Kulturrelativismus hat man das mal genannt: als hätten die Palästinenser nur autoritäre Faschisten verdient, wollen sie einmal, können nicht anders, ist halt ihre Kultur. Das ist rassistisch
zum Beitrag23.09.2025 , 00:23 Uhr
Was an Benny Morris nun wieder falsch ist, müsste man mal erklären. Ach ja, wahrscheinlich kein Antizionist, Entschuldigung
zum Beitrag18.09.2025 , 22:01 Uhr
Entschuldigung, aber die Empathie vieler, die nun nach Empathie schreien, hielt sich am 7. Oktober in Grenzen. Selektiv eben, die Gründe sind bekannt
zum Beitrag18.09.2025 , 21:56 Uhr
Nichts für ungut, aber woher rührt diese Unsitte, immer dann Rassismus zu unterstellen, wenn auf Autoritäre und Faschisten verwiesen wird, die nicht westlich/weiss/christlich sind? Als wären das bessere Menschen
zum Beitrag18.09.2025 , 18:59 Uhr
Die Leute sind ja nicht zu Gast und Deutschland gehört nicht den Deutschen.
zum Beitrag15.09.2025 , 10:36 Uhr
Was soll die Taz denn tun? Dieses urdeutsche Schauspiel pathetisch abfeiern? Niemandem in Gaza ist mit diesem unehrlichen Pazifismus geholfen. Das muss kritischer Journalismus doch klarstellen.
zum Beitrag08.09.2025 , 12:25 Uhr
Leider ein uninformierter Kommentar, wie so oft in deutschen Medien zu lesen. Erstens: Mileis Strategie ist nur zeitlich begrenzt und führt Massen in die Armut, kann man natürlich zynisch trotzdem befürworten. Zweitens: Peronismus war nie gleich Peronismus, es gab immer erbitterte Streits zwischen Links- und Rechtsperonisten.
zum Beitrag05.09.2025 , 18:04 Uhr
"entsprechende Interessengruppen" , das wird immer so geraunt, wer ist denn da gemeint? Und dass deutsche Politiker verhindern wollen, dass die UN in Israel mit deutscher Unterstützung interveniert - ist das nicht nachvollziehbar angesichts der Tatsache dass Deutschland historisch keine geringe Mitschuld daran hat ,dass Israel leider notwendig ist?
zum Beitrag05.09.2025 , 15:16 Uhr
Okay, es geht aber um die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, wo die Chromosomen nun mal eindeutig sind. Beim Klimawandel verweisen doch auch nur die Wissenschaftsskeptiker auf irgendwelche Ausnahmen von der allgemein in der Forschung geteilten Entwicklung.
zum Beitrag04.09.2025 , 22:21 Uhr
Das ist einfach falsch. Es gibt biologische Faktoren, die das biologische Geschlecht bestimmen. Wenn wir uns nicht an die Wissenschaft halten, können wir gleich aufhören mit so einer Debatte (siehe auch Klimawandel etc)
zum Beitrag04.09.2025 , 16:35 Uhr
Als wären nicht die Gründe der Angriffe entscheidend. Geht es um Verteidigung? Um Vernichtung?
zum Beitrag04.09.2025 , 11:52 Uhr
Man kann sich natürlich auch ein bisschen dumm stellen. "Zu Recht", so wie die Alliierten "zu Recht" Nazis getötet haben. Man kann natürlich dieses sophistische "man darf nicht töten" anführen, aber was bringts?
zum Beitrag03.09.2025 , 21:07 Uhr
Der Punkt ist doch ein anderer: Israel wurde natürlich als jüdischer Staat gegründet, eben weil die Antisemiten im Dritten Reich und überall die Juden wegen ihres Jüdisch-Seins verfolgten und vernichteten. Ob sie sich nun als liberal links orthodox zionistisch oder sonstwie verstanden. [...] Oder anders gesagt: es ist dem Israelhassenden Antisemiten völlig egal, dass andere Juden Israel ablehnen
[...] Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag03.09.2025 , 19:38 Uhr
Ja als was denn sonst? Von mir aus können Sie eine beliebige negative Vokabel einsetzen. Und ja, eine Solidarität mit Israel, wie sie Springer für sich immer formulierte IST etwas anderes als ein Andienen an Rechtsextreme.
zum Beitrag02.09.2025 , 09:48 Uhr
Man sollte von Springer ja sonst nicht viel halten, aber das ist doch wohl der einzige Bereich, in dem sie seit Jahrzehnten so etwas wie Haltung zeigen. Von der unappetitlichen Kumpanei mit der rechtsextremen Regierung mal abgesehen. Und klar, um "Israelhass" und "Antisemitismus" geht es natürlich nur, weil diese der Unterdrückung von Gegenstimmen dienen - und eigentlich gar nicht existieren, wa
zum Beitrag02.09.2025 , 00:26 Uhr
Auch wenn der Kommentar irgendwie augenzwinkernd gemeint ist: ja, genau so ist es. Populismus als solchen zu kritisieren, ist nichts als substanzlose Stilkritik, bisweilen sogar liberaler Snobismus. Populismus von der richtigen Seite ist natürlich gut, weil er das Richtige propagiert. Inhalt über Form. Weil nicht egal ist, was gesagt wird. Aber alle reden immer davon, wie es gesagt wird
zum Beitrag29.08.2025 , 20:29 Uhr
Ernsthaft? Die Staatsgründung Israels hatte also mit dem NS nichts zu tun? Kein Wunder, dass die Rechten von Schuldkult und die Linken ähnliches faseln. Wer Israel von der Erfahrung der Shoah trennt, hat nichts verstanden.
zum Beitrag29.08.2025 , 20:25 Uhr
Stimmt, beide hatten und haben nie in der Geschichte etwas miteinander zu tun. Schön entlastende das Ganze :)
zum Beitrag27.08.2025 , 15:02 Uhr
Ich schrieb ja, dass Hürden bereits eingebaut sind. Was ja vollkommen dafür spricht, dass das Gesetz gar nicht perfekt sein kann und weiter verbessert werden muss. Andere Staaten haben dies nach längerer Erfahrung mit der Selbstbestimmung übrigens bereits getan.
zum Beitrag27.08.2025 , 14:59 Uhr
Möglicherweise liegt hier auch ein Kernproblem so genannter progressiver Politik? Berechtigte Kritik (insbesondere linke, feministische, antifaschistische) nicht einzubeziehen schadet wahrscheinlich jedem noch so moralisch nachvollziehbaren Anliegen.
zum Beitrag27.08.2025 , 00:23 Uhr
Natürlich muss dieses Gesetz wie es ist geändert werden, das wird dadurch doch offensichtlich aufgezeigt. Die Rechten sind doch nicht dumm, und man musste schon sehr naiv sein, anzunehmen , so etwas würde nicht passieren. Nicht umsonst sind schon jetzt Hürden eingebaut, zB dass man sein Geschlecht nicht vor einem Krieg ändern darf. Man muss sich das mal überlegen: jeder darf wie er/sie/*** will, natürlich, außer wir brauchen dich an der Waffe. Das zeigt doch die ganze Absurdität auf. Und natürlich möchte niemand in einen Männerknast, ist doch logisch.
zum Beitrag27.08.2025 , 00:04 Uhr
Müll und Grafitti am Kollwitzplatz? Aus welchem Jahr schreiben Sie? 1992?
zum Beitrag22.08.2025 , 14:40 Uhr
Unglaublich ist eher, dass viele nicht begreifen, dass beides zugleich wahr sein kann: Eine rechtsradikale israelische Regierung, die schreckliche Kriegsverbrechen begeht. UND zugleich einen Dammbruch des weltweiten Antisemitismus, der sich nur notdürftig als Antizionismus tarnt und von Faschisten und autoritären Linken befeuert wird. Eine Linke, die es ernst meint, erkennt das in all seiner Widersprüchlichkeit und Komplexität.
zum Beitrag21.08.2025 , 14:39 Uhr
Linke Kritik muss universalistisch sein, auf ein bestimmtes Land bezogen bringt sie doch nichts. Aber ich sehe, das ist ein uralter Streit.
zum Beitrag21.08.2025 , 14:37 Uhr
Zunächst einmal möchte ich gar nichts weghaben, pauschale Verbote bringen doch wahrlich nichts. Mir ging es lediglich um die Unterscheidung: trägt eine Frau das Kopftuch als freiwillig religiöses Bekenntnis, als Kopfbedeckung etc. - oder ist es Teil und Symbol einer Ideologie, die keine Wahl zulässt. Letzteres ist mit linken Werten mE. eben nicht vereinbar, egal ob im islamischen oder jüdischen Kontext. Wie man damit nun umgeht, da es diese Realität nun einmal gibt, ist eine ganz andere Frage.
zum Beitrag21.08.2025 , 11:17 Uhr
Warum tun eigentlich kluge Menschen immer so, als wäre das das selbe? Eine obligatorische Kopfbedeckung für alle Frauen ist doch etwas völlig anderes als jene von religiösen Vertretern oder irgendwelchen Landfrauen. Man kann sich auch wirklich dumm stellen.
zum Beitrag20.08.2025 , 16:29 Uhr
Das Problem ist doch nicht, dass die taz nur linken Binnenpluralismus betreibe oder linke aktivistische Positionen vertrete. Sondern dass links und rechts mal wieder irgendwie gleichgesetzt werden, in Abgrenzung von einer ominösen Mitte. Und das ist nun mal inhaltlich grundfalsch. Die einen wollen ein gutes Leben für alle Menschen, die anderen ein schlechtes für die meisten.
zum Beitrag15.08.2025 , 20:32 Uhr
Danke, so würde es ablaufen. Zumal die Gleichsetzung eines israelischen Restaurants mit dem eines Judenhassers wirklich unterirdisch ist
zum Beitrag15.08.2025 , 20:28 Uhr
"Und lassen uns von in Abhängigkeitsverhältnissen gefangenen Politikern erneut zum Tätervolk machen". Wow. Nichts für ungut, aber dieser Satz könnte original so der völkisch-rechten Propaganda entnommen sein. Wen wunderts, die Postkoloniale Linke hat sich in den letzten Jahren schon öfter anschlussfähig an "Schuldkult"-Diskurse gemacht, abgesehen vom identitären rechten Blick auf "Völker". Es ist ein elend, zumal das alles schonmal durchgearbeitet schien.
zum Beitrag13.08.2025 , 22:51 Uhr
Genozid ist einfach nur zum Kampfbegriff geworden, hat keinerlei Inhalt mehr
zum Beitrag13.08.2025 , 22:46 Uhr
Entschuldigung, aber das entspricht einem überaus simplen Menschenbild, das die Palästinenser mal wieder nicht ernst nimmt. Klar, die müssen ja zu Terroristen werden, keine Wahl
zum Beitrag13.08.2025 , 22:45 Uhr
"Für einen dauerhaften Frieden muss sich auch Israel ändern." Tja, als Israel linksliberal regiert wurde und Verständigung über einen palästinensischen Staat nahe war, folgte die nächste Intifada. Der Rest ist bekannt
zum Beitrag13.08.2025 , 16:12 Uhr
Das schließt sich doch keineswegs aus, gibt ne Menge Faschisten, die nicht "biodeutsch" sind. Bekämpfen muss man sie alle, oder?
zum Beitrag06.08.2025 , 21:12 Uhr
Es galt mal als linker Konsens, dass Staaten und Völker allgemein abzulehnen seien, und Israel als letzter. Lange ist es her...
zum Beitrag06.08.2025 , 21:08 Uhr
Wofür, bitteschön, steht Israel denn sonst, wenn nicht für die Jüdinnen und Juden? Ich weiß, schon, für siedlerkolonialistisch-imperialistischen Faschismus und die rassistische Ausbeutung der Indigenen. Jaja
zum Beitrag06.08.2025 , 20:59 Uhr
Und wo sind die massenhaften Demos in Deutschland, bei denen die proisraelische Version gerufen wird?
Na?
Wer weiß es?
zum Beitrag05.08.2025 , 18:34 Uhr
Strafbarkeit ist sicherlich das eine, dass der jüdische Staat damit aber in jedem Fall negiert wird, das andere. Definitiv also nicht verteidigungswürdig
zum Beitrag04.08.2025 , 21:02 Uhr
Naja, es ist doch eher so, dass die Ursprünge Israels aus der Erfahrung der Shoah in der linken geradezu zwanghaft ignoriert werden. Dass einige Juden Israel ablehnen hat natürlich damit zu tun, dass sie in für sie sicheren Ländern wie den USA leben. Dieses Privileg haben eben nicht alle.
zum Beitrag04.08.2025 , 20:57 Uhr
Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Wollte Israel einen Genozid auch im Westjordanland begehen, könnte es dafür ohne weiteres die Siedler instrumentalisieren. Die Tatsache, dass sich die Armee und Polizei dagegen stellen (bisweilen inzwischen auch weniger), zeigt: Apartheid (so unsinnig dieser Begriff sein mag) ist kein Genozid
zum Beitrag03.08.2025 , 19:18 Uhr
Mit der Begründung ist es gerade kein Genozid
zum Beitrag03.08.2025 , 19:00 Uhr
Ja natürlich ist es relevant, wer aus welchen Gründen diesen Krieg führt und Kriegsverbrechen und Massaker begeht. Darum dreht sich die ganze Frage doch, meine Güte. Die Rote Armee hat auch Kriegsverbrechen begangen 45 in Deutschland, und trotzdem ist das etwas ganz anderes als die Verbrechen der Wehrmacht
zum Beitrag31.07.2025 , 16:03 Uhr
Das klingt so, als hätte Rowling höchstpersönlich ein Urteil des höchsten britischen Gerichts beeinflusst. Alles klar. Vielleicht wäre es bisweilen angebracht, wieder in die inhaltliche Auseinandersetzung zu gehen.
zum Beitrag24.07.2025 , 23:48 Uhr
Kommunisten waren und sind natürlich zugleich Opfer und Täter. Ist nur für manche Zeitgenossen schwierig, dies so zu denken. Ist übrigens auch wahr für Muslime, Israelis etc
zum Beitrag24.07.2025 , 23:45 Uhr
Meine Güte, als könnte nicht beides zugleich wahr sein. Massaker an den Palästinensern durch die israelische Armee UND die Tatsache, dass Juden natürlich einen sicheren Ort benötigen, wie die Geschichte (und die aktuelle Hasswelle) zeigt. Das nennt sich Ambivalenz, Dialektik usw und verdeutlicht doch das Dilemma Israels
zum Beitrag22.07.2025 , 20:23 Uhr
Schöne Entwicklung. Aber: viel Spaß mit genderneutralen Toiletten im Stadion, das wäre die Hölle für die Frauen. Und: Ich glaube dieses individuelle Flug-Shaming hilft absolut niemandem, erst recht nicht dem Klima, soviel steht doch inzwischen fest.
zum Beitrag21.07.2025 , 23:20 Uhr
Wenn die taz einen Kommentar nicht veröffentlicht, muss er schon sehr fragwürdig sein, hier geht doch ziemlich alles durch (ist ja auch gut so)
zum Beitrag10.07.2025 , 15:01 Uhr
Da steht nichts von einer Schuld der "Moslems", das scheint nur Projektion zu sein. Worauf der Kommentar richtigerweise verweist ist die Tatsache, dass eine jüdische Minderheit in der Geschichte noch in fast jedem Staat von der Mehrheit gemeuchelt wurde, und es enorm naiv ist zu glauben, das würde in diesem Fall anders sein. Aus diesem Grund wurde Israel doch gegründet,oder glauben Sie, die Siedler haben ihre Länder lustig frohlockend freiwillig verlassen, mit dem Ziel ein paar Araber zu unterdrücken? Darin liegt doch das große Dilemma Israels. Die Juden sind nirgendwo Zuhause und nirgendwo willkommen und mussten sich selbst eine Heimat schaffen und diese leider auch verteidigen. Dass nun die Hardliner an der Macht sind und mit voller Absicht vertreiben und morden, widerspricht dem nicht, sonder verdeutlicht erst das historische Problem
zum Beitrag10.07.2025 , 14:55 Uhr
Oje oje. Kurz umschrieben das ganze Elend.
zum Beitrag10.07.2025 , 14:51 Uhr
Der real existierende zionistische Staat war eine Reaktion auf den Holocaust, aber davon will natürlich niemand etwas wissen, genauso wenig wie von der sozialistischen Grundeinstellung vieler seiner Protagonisten. Selbstverständlich waren es Siedler, die eine neue Gesellschaft schaffen wollten, aber sie haben eben nicht kolonisiert. Das ist historisch falsch und ideologisch verlogen
zum Beitrag10.07.2025 , 14:48 Uhr
Meine Güte, natürlich braucht es einen besseren Zionismus. Warum wird eigentlich nur den Juden das Recht auf einen eigenen Nationalstaat anerkannt, während jede noch so regressive Nationalstaatsbewegung in der Linken mit offenen Armen empfangen wird? Wer das nicht begreift und davon redet, "natürlich" gegen Zionismus zu sein, ist doch schon auf diese fürchterliche Propaganda hereingefallen, die jedwede progressive Herkunft des Zionismus leugnet, weil es ihr nicht ins ideologische Geschäft passt.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:12 Uhr
Oder man ist ehrlich mit sich und der Linken. Ich denke eher, große Teile der palästinasolidarischen Linken sind Juden und Antisemitismus gelinde gesagt völlig egal. Sie interessieren sich einfach nicht dafür, außer als Feigenblatt, um keine Selbstkritik üben zu müssen.
zum Beitrag09.07.2025 , 11:44 Uhr
Guter Kommentar, danke. Aber kleine Korrektur: PFLP (Volksfront zur Befreiung Israels) stimmt natürlich nicht...
zum Beitrag09.07.2025 , 11:44 Uhr
Ja, ein ziemlich offensichtliches sogar
zum Beitrag09.07.2025 , 11:43 Uhr
Hmm, wie wäre es etwa damit, die rechtsextreme Regierung dieses Staates zu kritisieren und nicht den Staat als solchen zu verteufeln? Oder fordert angesichts von Trumps Eskapaden irgendwer die Vernichtung der USA (okay, abgesehen vom Iran)?
zum Beitrag06.07.2025 , 19:21 Uhr
Vieles richtig, andererseits sind Armut, Verelendung und heruntergekommene Straßen keine linke Lifestyle-Kulisse. Das ist einfach nur zynisch.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:29 Uhr
Nur kurz zum Nachdenken: "Aber heißt das im Umkehrschluss, dass alles, was Betroffene als rassistisch empfinden, zweifelsohne rassistisch ist? Ist also jede Verteidigung gegen einen Rassismusvorwurf nur "Abwehr"? Gibt es außer dem "Perspektivwechsel", der von der Person verlangt wird, der vorgeworfen wird, rassistisch zu sein, eine legitime Reaktion?"
zum Beitrag