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10.07.2025 , 15:01 Uhr
Da steht nichts von einer Schuld der "Moslems", das scheint nur Projektion zu sein. Worauf der Kommentar richtigerweise verweist ist die Tatsache, dass eine jüdische Minderheit in der Geschichte noch in fast jedem Staat von der Mehrheit gemeuchelt wurde, und es enorm naiv ist zu glauben, das würde in diesem Fall anders sein. Aus diesem Grund wurde Israel doch gegründet,oder glauben Sie, die Siedler haben ihre Länder lustig frohlockend freiwillig verlassen, mit dem Ziel ein paar Araber zu unterdrücken? Darin liegt doch das große Dilemma Israels. Die Juden sind nirgendwo Zuhause und nirgendwo willkommen und mussten sich selbst eine Heimat schaffen und diese leider auch verteidigen. Dass nun die Hardliner an der Macht sind und mit voller Absicht vertreiben und morden, widerspricht dem nicht, sonder verdeutlicht erst das historische Problem
zum Beitrag10.07.2025 , 14:55 Uhr
Oje oje. Kurz umschrieben das ganze Elend.
zum Beitrag10.07.2025 , 14:51 Uhr
Der real existierende zionistische Staat war eine Reaktion auf den Holocaust, aber davon will natürlich niemand etwas wissen, genauso wenig wie von der sozialistischen Grundeinstellung vieler seiner Protagonisten. Selbstverständlich waren es Siedler, die eine neue Gesellschaft schaffen wollten, aber sie haben eben nicht kolonisiert. Das ist historisch falsch und ideologisch verlogen
zum Beitrag10.07.2025 , 14:48 Uhr
Meine Güte, natürlich braucht es einen besseren Zionismus. Warum wird eigentlich nur den Juden das Recht auf einen eigenen Nationalstaat anerkannt, während jede noch so regressive Nationalstaatsbewegung in der Linken mit offenen Armen empfangen wird? Wer das nicht begreift und davon redet, "natürlich" gegen Zionismus zu sein, ist doch schon auf diese fürchterliche Propaganda hereingefallen, die jedwede progressive Herkunft des Zionismus leugnet, weil es ihr nicht ins ideologische Geschäft passt.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:12 Uhr
Oder man ist ehrlich mit sich und der Linken. Ich denke eher, große Teile der palästinasolidarischen Linken sind Juden und Antisemitismus gelinde gesagt völlig egal. Sie interessieren sich einfach nicht dafür, außer als Feigenblatt, um keine Selbstkritik üben zu müssen.
zum Beitrag09.07.2025 , 11:44 Uhr
Guter Kommentar, danke. Aber kleine Korrektur: PFLP (Volksfront zur Befreiung Israels) stimmt natürlich nicht...
zum Beitrag09.07.2025 , 11:44 Uhr
Ja, ein ziemlich offensichtliches sogar
zum Beitrag09.07.2025 , 11:43 Uhr
Hmm, wie wäre es etwa damit, die rechtsextreme Regierung dieses Staates zu kritisieren und nicht den Staat als solchen zu verteufeln? Oder fordert angesichts von Trumps Eskapaden irgendwer die Vernichtung der USA (okay, abgesehen vom Iran)?
zum Beitrag06.07.2025 , 19:21 Uhr
Vieles richtig, andererseits sind Armut, Verelendung und heruntergekommene Straßen keine linke Lifestyle-Kulisse. Das ist einfach nur zynisch.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:29 Uhr
Nur kurz zum Nachdenken: "Aber heißt das im Umkehrschluss, dass alles, was Betroffene als rassistisch empfinden, zweifelsohne rassistisch ist? Ist also jede Verteidigung gegen einen Rassismusvorwurf nur "Abwehr"? Gibt es außer dem "Perspektivwechsel", der von der Person verlangt wird, der vorgeworfen wird, rassistisch zu sein, eine legitime Reaktion?"
zum Beitrag