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03.07.2025 , 21:37 Uhr
Lieber Herr Bax, danke für Ihren Artikel. Morgens und abends denke ich an die Menschen in Gaza, die abgeschlachtet werden und vor allem an die von der Welt vergessenen Kinder, von denen es in Gaza so viele gibt. Seit Wochen verfolge ich das Geschehen in Gaza immer genauer und bin nur noch fassungslos. Um das klarzustellen, ich verurteile die Attacke vom 7. Oktober auf Israel. Aber niemand, der diese Opfer beklagt, kann zu den Grausamkeiten die in Gaza stattfinden schweigen. Tägliche Bombardierungen, Hunger Games, zu Tode hungern von Kindern…. keine Medikamente zulassen, medizinisches Personal gezielt zu töten… Dazu das Verbot für Journalisten, der Versuch palästinensische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Und die Komplizenschaft vieler Länder: In der EU vor allem Deutschland. Das fadenscheinige Argument das Handelsabkommen mit Israel in Kraft zu lassen um damit Gesprächskanäle offen zu halten. Diese Gesprächskanäle haben nicht dafür gesorgt, dass Babynahrung in den Gazastreifen kommt, vermeiden keinen Hungertoten und konnten die zunehmenden Bombardierungen nicht stoppen. Ich werde dies unseren Politikern und Mainstream Medien nie verzeihen können.
zum Beitrag11.06.2025 , 23:18 Uhr
Der einzig normale, empathische Artikel, den ich bislang zu dem Thema gelesen habe, vielen Dank! Andere Artikel zum Thema Gaza sind schwer erträglich. Von den meisten deutschen Medien wird das Narrativ des israelischen Militärs und deren Pressemeldungen übernommen. Mein Eindruck ist, dass deutsche Redakteure den Wahrheitsgehalt dieser Meldungen nicht hinterfragen und kaum eigene kritische Einordnungen vornehmen. Begründet werden dann die Gräueltaten am palästinensischen Volk mit dem Kampf gegen die Hamas. Die Tötung von 54.000 Menschen und die Verwüstung Gazas haben angeblich nicht ausgereicht. Dass Narrativ, dass unzählige tote Zivilisten, darunter 18.000 Kinder, nötig sind um gegen die Hamas anzukämpfen, wird von deutschen Medien immer wieder aufgegriffen, dies ist Mittäterschaft an dem Massenmord. Meist fehlt in deutschen Medien die palästinensische Perspektive komplett. Gretas eigene Begründung für ihre Fahrt, dass sie versucht verhungernden Menschen zu helfen, "weil sie sonst ihre Menschlichkeit verliert", wird von den meisten Artikeln zu dem Thema unterschlagen. Dieser Artikel streicht heraus um was es wirklich geht. Den Versuch verhungernden Menschen zu helfen.
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