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04.02.2019 , 13:44 Uhr
Allein von der Verwendung des deutschen Ortsnamens Eiland hier auf irgendwelchen Revisionismus zu schließen ist schon eigenartig. Der Ort heißt auf Deutsch nun mal so. Logisch, dass man nicht mehr krampfhaft die neuen Tschechischen Namen nehmen will, wie zu DDR-Zeiten vorgegeben. Zumal die Vertriebenen eben nicht aus Ostrov sondern aus Eiland gekommen sind. Ob man aus diesem Artikel-Nachdruck jetzt wieder ein Skandal initieren muss, sei auch mal in Frage gestellt. Ich denke, die Historizität war klar gegeben. Und die Leute kann ich auch verstehen. Sonst interessiert sich niemand für sie, die taz schon gar nicht und wegen so einem Schnulli fahrens plötzlich zu denen ins Dorf. Hätte ich auch ne Krawatte.
zum Beitrag06.01.2019 , 08:00 Uhr
Das gewählte Foto zum Artikel ist tatsächlich idyllisch. Es zeigt aber nicht Calbe, sondern Bernburg.
zum Beitrag26.05.2017 , 23:08 Uhr
Das Bundesverwaltungsgericht ist in Leipzig, nicht in Dresden.
zum Beitrag19.01.2017 , 12:22 Uhr
Mäzene wie Plattner machen ein Angebot. Die Stadt kann dies annehmen oder eben nicht. Wenn die politische Mehrheit dies ablehnt, gibt es keine Rekonstruktionen.
zum Beitrag01.05.2015 , 12:58 Uhr
Hallo Frau Smechowski,
Ich glaube sie bringen da einige Sachen durcheinander. Wie sie selbst sagen, sind sie als Aussiedler nach Deutschland gekommen. Diese Leute wurden in Polen häufig als Deutsche oder zumindest als nicht "richtige Polen" diskriminiert. Bei den meisten von Ihnen handelte es sich um im 18. und 19. Jahrhundert germanisierte Polen, die sich auch nach den Vertreibungen weiterhin als Deutsche fühlten (wie die Masuren in Ostpreußen oder die Oberschlesier), von den polnischen Behörden aber als ethnische Polen eingestuft wurden und deshalb im Land bleiben mussten um die nun menschenleeren Gebiete zu rekultivieren und ihn einen "urpolnischen" Charakter zuzuschreiben. Diese Leute sind also nicht nur dank des Sozialismus ausgewandert. Ich denke da ist es verständlich, dass man sich hier dann besonders der Deutschen Identität zugewandt hat, um endlich "dazuzugehören".
zum Beitrag31.03.2015 , 21:27 Uhr
„feministische Außenpolitik“ - Aha, geht es noch sexistischer?
„Schwerpunkt von der Sicherheit des Staates hin zur Sicherheit der Menschen verschiebt“.
Das ist populistischer Mumpitz. Die Sicherheit des (demokratischen) Staates ist kongruent mit der Sicherheit seiner Bürger. In Demokratien sind die Bürger die faktisch herrschende Macht. Eine solche Entscheidung wie im Artikel zu treffen, bedeutet nichts anderes, als die Bürger von ihrer Demokratie zu entfremden indem zwischen ihnen und dem Staat differenziert werden soll. Das ist brandgefährlich. Nichts schadet demokratischen Staaten mehr, als wenn sich die Bürger damit nicht identifizieren können.
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