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21.05.2025 , 09:03 Uhr
Israel lässt keinen einzigen LKW über die Grenze!!! Es drohen zehntausende Kinder zu verhungern. Der Staat Israel hat alle Register eines Schurkenstaates gezogen. Mit unfassbarer, unmenschlicher Gewalt die palästinensische Bevölkerung mehrfach von Norden nach Süden getrieben-ohne Überlebenschance. Frauen, Kinder und Männer in einem unverhältnismäßigen Racheakt abgeschlachtet. Alle Krankenhäuser systematisch zerstört, kein Strom, kein Wasser, keine Lebensmittel seit 3 Monaten zu den eingepferchten Menschen gelassen. Die IOF hat beispiellose apokalyptische Zustände für die Menschen in Gaza und im von Israel besetzten West Jordan Land geschaffen, die in der Welt so noch nie stattgefunden haben. Es ist allerhöchste Zeit, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig zu beenden.
zum Beitrag18.05.2025 , 09:36 Uhr
Danke für die klaren Worte!
Deutschland trägt eine politische Mitverantwortung für das Leid im Gazastreifen. Seit über 600 Tagen unterstützt die Bundesregierung Israel politisch, wirtschaftlich und militärisch – trotz der massiven und dokumentierten Menschenrechtsverletzungen und der hohen Zahl ziviler Opfer, darunter zehntausende Kinder, Frauen und Männer. Statt sich für einen sofortigen Waffenstillstand und die Einhaltung des Völkerrechts einzusetzen, stellt sich Deutschland weiterhin hinter die israelische Regierung und ignoriert damit die Forderungen vieler internationaler Organisationen und Menschenrechtsgruppen. Dieses Verhalten ist nicht nur moralisch fragwürdig, sondern untergräbt auch Deutschlands Glaubwürdigkeit als Verteidiger von Menschenrechten und internationalem Recht. Die Weltgemeinschaft, einschließlich Deutschlands, hat versagt, das Leben und die Rechte der Zivilbevölkerung in Gaza wirksam zu schützen.
zum Beitrag13.05.2025 , 08:32 Uhr
Danke für die Einordnung.
Frieden beginnt mit Gerechtigkeit Es kann keinen Frieden geben ohne Gerechtigkeit. Keine Sicherheit ohne Menschenrechte. Kein Miteinander ohne Anerkennung des Anderen als gleichwertigen Menschen. Diese Grundsätze gelten universell – oder sie gelten nicht. Die Situation in Gaza ist keine ferne Krise, sie ist ein Prüfstein für unser eigenes Werteverständnis. Unsere Reaktion auf dieses Leid zeigt, was uns unsere Prinzipien wirklich wert sind. Die Geschichte wird auch auf Deutschland schauen. Nicht nur darauf, was es in der Vergangenheit getan hat – sondern auch darauf, was es in der Gegenwart unterlassen hat.
zum Beitrag08.05.2025 , 04:29 Uhr
Vielleicht sollte die Frage erlaubt sein, ob die derzeitige israelische Regierung den Antisemitismus in der Welt verstärkt oder verringert hat? Mit der sofortigen Beendingung des mörderischen Vernichtungs-/Hunger Krieges in Gaza, und der völkerrechtswidrigen Besatzungsfantasien der rechts-religiösen Regierung in Israel, wäre der israelische Antisemitismus zumindest eindämmbar.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:11 Uhr
Der Nahostkonflikt ist hochkomplex und emotional aufgeladen. Pankaj Mishra betrachtet ihn als Folge kolonialer Machtpolitik: Der europäische Antisemitismus sei 1947 nach Arabien verlagert worden, die Palästinenser hätten den Preis dafür gezahlt. Besonders umstritten ist sein Vergleich zwischen dem Warschauer Ghetto und Gaza.
Unbestritten bleibt die humanitäre Katastrophe: Zwei Millionen Menschen leben unter schlimmsten Bedingungen, Zehntausende sind gestorben. Bilder zeigen unvorstellbares Leid, während humanitäre Hilfe blockiert wird. Mishra vermutet dahinter eine strategische Neuordnung des Nahen Ostens – mit dem Ziel, Hamas, Hisbollah und Assad zu schwächen und letztlich den Iran anzugreifen.
Er spricht von einem Zivilisationsbruch und warnt: Ein Holocaust darf keinen neuen rechtfertigen. Der Westen müsse seine kolonialen Denkmuster überdenken, um mit dem globalen Süden auf Augenhöhe zu kommen.
zum Beitrag26.03.2025 , 10:29 Uhr
Das Thema ist hochkomplex und emotional aufgeladen. Unterschiedliche Perspektiven prägen die Debatte: Während einige Israels Vorgehen als legitime Selbstverteidigung betrachten, sehen andere darin Kriegsverbrechen. Unbestritten ist die humanitäre Katastrophe in Gaza: Zwei Millionen Menschen leben in einer Trümmerlandschaft, ohne Fluchtmöglichkeit, mit Zehntausenden Toten.
Pankaj Mishra betrachtet den Konflikt im Kontext von Kolonialismus und imperialer Machtpolitik. Seiner Ansicht nach wurde das europäische Antisemitismus-Problem 1947 nach Arabien verlagert, indem Israel auf palästinensischem Land gegründet wurde. Die Palästinenser hätten dafür den Preis gezahlt. Mishra zieht Parallelen zwischen der Niederschlagung des Warschauer Ghettos 1944 und der aktuellen Situation in Gaza – ein Vergleich, der kontrovers diskutiert wird.
Bilder aus Gaza zeigen unvorstellbares Leid: Mütter, die die Schreie ihrer verbrennenden Kinder hören müssen, Scharfschützen, die auf Kinder zielen. Die israelische Armee schafft Fakten mit Gewalt, während humanitäre Hilfe blockiert wird. Mishra befürchtet, dass das Ziel eine strategische Neuordnung des Nahen Ostens ist: die Zerschlagung der Hamas und H
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