Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.02.2025 , 13:00 Uhr
„Von einer technischen Perspektive haben wir die Fähigkeit Gaza innerhalb von drei Jahren neu zu errichten“ [...] "In einer ersten Phase, die etwas sechs Monate umfasst, soll ein Großteil der Trümmer weggeräumt werden." Das ist totaler Quatsch. Ich habe lange in der Katastrophenhilfe gearbeitet und diese Sprüche in dutzenden Ländern gehört. Erfahrungsgemäß haben Geberländer nach Katastrophen kein Interesse an Aufräumarbeiten, was aber Voraussetzung für Wiederaufbau ist. Die UN werden mal wieder vergeblich versuchen, das händisch mit "emergency employment" zu lösen. Spätestens ein halbes Jahr nach Waffenstillstand wird das öffentliche Interesse sich auf eine andere Krise stürzen, und in 20 Jahren wird irgendjemand fragen, warum die Palästinenser im Gazastreifen immer noch in Zelten leben. Und die israelischen Regierungen werden bis dahin den Transport von Baumaschinen und -materialien in den Gazastreifen blockieren, wie sie es in der Vergangenheit schon oft getan haben. Zement wird wahrscheinlich durch die illegalen Tunnel aus Ägypten kommen. Lage und Größe dieser Tunnel sind dem israelischen Militär übrigens seit Jahren bekannt, daran ist nichts neu oder spektakulär.
zum Beitrag21.02.2025 , 10:45 Uhr
Es gibt seit 50 Jahren einen Plan, bekannt als "Zweistaatenlösung".
zum Beitrag