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23.07.2024 , 10:58 Uhr
Einfach an harburg(at)spd-hamburg.de melden und mitteilen wo es steht und wer darauf ist. Die geben das dann an die Kandidierenden weiter und die räumen das dann ab. Kann immer mal passieren, dass jemand die Übersicht verliert. Da hilft meist ein kleiner Hinweis.
zum Beitrag07.02.2023 , 08:39 Uhr
Ich denke, es ist nicht der allein glücklich machende Weg, wenn es nur den KV erlaubt werden wurde, MVZ zu gründen. KV sind standesrechtliche Vertretungen und somit berechtigte Lobby der Ärzt:innenschaft. Medizinische Versorgung ist aber m.E. ein Grundelement der Daseinsvorsorge und somit muss sie einem öffentlichen Regulativ unterliegen. Hier muss die Berechtigung der KV hinterfragt werden dürfen. Nicht zuletzt die Aussage des Sprechers der KV Hamburg zeigt die Situation deutlich. Er sieht Hamburg als einheitliches Versorgungsgebiet und hält es für unsachgemäß, von Unter- oder Überversorgung zu sprechen. Auf dem Papier richtig, in der Realität komplett widerlegt. Es ist etwas nach dem Motto: "Kopf im Backofen, Füße im Kühlschrank: im Mittel eine angenehme Temperatur". Wenn es die KV nicht hinbekommt, dann muss es der Staat regeln. Auch Kommunen können MVZ betreiben und müssen keine Renditen für die Investoren einfahren. Da können dann auch bessere Arbeitszeitmodelle angeboten werden, um Ärzt:innen zu gewinnen und man muss auch kein digital native sein, um einen Termin auch mal per Telefon zu bekommen. Und nebenbei: die KV limitieren den Zugang zum System, indem sie Zulassungen deckeln. Die Kolleg:innen vom Virchowbund sehen das ganz anders.
zum Beitrag05.03.2020 , 10:05 Uhr
Mit Okşan Karakus im Wahlkreis 16 - Harburg und Eftichia Olowson-Saviolaki im Wahlkreis 17 (Süderelbe) hat auch die SPD im Bezirk Harburg Genossinnen mit Migrationshintergrund aufgestellt. Mit Sami Musa ist ein Harburger für die SPD über die Landesliste auch in die Bürgerschaft gewählt worden. Es hatten entgegen der Darstellung im Artikel also auch hier "Migranten" kandidiert. Das hätte sogar schon anhand der Namen auffallen können...
zum Beitrag12.02.2019 , 11:29 Uhr
Falls jemand an der Position der SPD Bundestagsfraktion dazu interessiert ist: www.spdfraktion.de...ige-bundeswehr.pdf
Aus dem Positionspapier wird deutlich, dass hier die CDU wohl ziemlich alleine steht. Da sollte doch was gehen...
zum Beitrag10.01.2015 , 18:02 Uhr
Lieber Herr Beeck,
Besten Dank für Ihre Antwort. Einerseits verkenne ich keineswegs die Problematik und andererseits mache ich mich nicht über die Autorin lustig. Zumindest war dies nicht meine Intention. Sofern es dennoch so erscheint, bitte ich um Entschuldigung. Ich möchte aber durchaus mehr inhaltliche Qualität in der Berichterstattung einfordern dürfen. Und deshalb auch noch soviel: wenn der diagnostizierte Anteil um 2,6 Prozentpunkte höher liegt, als die systemische Ressource, so bedeutet es nicht, dass 2,6 von 100 Schülern nicht gefördert wurden. Es bedeutet, dass geringere Ressourcen zur Verfügung gestellt wurden, als wohl erforderlich sind. Da Inklusion eigentlich bedeutet, dass im Regelfall keine (unter Umständen stigmatisierende) Einzelfalldiagnostik erfolgt, sind die zur Verfügung stehenden systemischen Mittel auf eine breitere Bedarfsgruppe verteilt worden. Das ist nicht gut. Aber das bedeutet nicht, dass in beinahe jeder Klasse ein Kind ungefördert blieb. Das wäre eine Einschätzung, die den zum Teil herausragenden und zumeist sehr verantwortungsvollen Leistungen unserer Lehrerinnen und Lehrer, den SozialpädagogInnen und aller weiteren beteiligten Professionen nicht gerecht wird. Diese Zahlen lagen auch dem Senator vor der Einführung der Inklusion nicht vor. Vielmehr lag eine Vielzahl von Einschätzungen vor und innerhalb dieser Bandbreite hat er eine Entscheidung getroffen. Lassen Sie uns froh sein, dass nun verlässliche erhobene Daten vorliegen und lassen Sie uns mit diesen Daten arbeiten.
Herzlichst
Henning Reh
zum Beitrag09.01.2015 , 09:12 Uhr
Notorisches Ignorieren von Fakten oder nur nachhaltige Unkenntnis ziehen sich wie ein roter Faden durch schulpolitische Beiträge der Autorin. Nun mag auch nicht jeder Genosse immer mit dem einverstanden sein, was unser Bildungssenator macht, doch ist seine Aufgabe auch nicht die, ein Wunschkonzert zu veranstalten. Zumindest möchte ich die Autorin darauf hinweisen, dass die Herbststatistik so genannt wird, weil der Stichtag der Erhebung im Herbst (September) liegt. Nach Aufbereitung und Validierung der Daten wird diese Statistik dann recht regelmäßig im Zeitraum Februar/März veröffentlicht. Auch wenn das Wetter in diesem Jahr noch recht herbstlich anmutet, ist da wohl kaum von einer Veröffentlichung im Herbst zu schreiben, wie es die Autorin wiederholt getan hat. Ein wenig weniger parteipolitische Unterstützung des grünen Wahlkampfs, ein wenig mehr Faktenprüfung oder zumindest der Versuch, sich Fakten aus verlässlichen Quellen zu besorgen und zu würdigen, würde die Glaubwürdigkeit der Beiträge erhöhen. JA: 6,6 % der Viertklässler in Hamburgs Schulen haben Förderbedarf und da muss etwas getan werden. Aber auch JA: der Förderbedarf bei den AutorInnen im Schulressort der taz.hamburg scheint höher zu liegen.
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