Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.11.2024 , 03:00 Uhr
In jedem U-Bahn-Wagen wird darauf hingewiesen, dass dort Essen und Trinken untersagt ist, und trotzdem trinken dort regelmäßig Menschen ihr Bier. Viele Passagiere sind ohne Fahrschein unterwegs. Und da sollen betrunkene und gewaltbereite Männer durch ein Hinweisschild davon abgehalten werden, einen Wagen zu betreten? Und wer bitte soll sie in ihre Schranken weisen? Eine einsame Frau, die Angst hat, vergewaltigt zu werden?
zum Beitrag13.10.2024 , 22:38 Uhr
Vielleicht gehen erfolgreiche Trainer und Sportler ja auch zu solchen Vereinen, weil dort professionell gearbeitet wird und ihnen keine Vereinsmeyer reinreden.
Rangnick meinte in seiner Anfangszeit bei Hoffenheim, dass er manche seiner dort praktizierten Methoden bei keinem großen Traditionsclub durchziehen könnte. Und als Hopp angefangen hat, in Vereinsmeyer-Manier Rangnick zu übergehen, hat dieser die Koffer gepackt und ist zu Red Bull gegangen, wo man wohl schon aufgrund der Diversität und Exotik mancher geförderter Sportarten alle ihr Ding machen lässt.
Vielleicht ist das Problem von Clubs wie Schalke und HSV nicht mangelndes Geld, sondern ihr traditionsbewusstes Denken.
zum Beitrag13.10.2024 , 22:00 Uhr
„Wenn’s schon legal ist, warum nicht mal Gras anbauen?“ – entspricht das nicht in etwa dem Argument mancher US-Amerikaner für den privaten Besitz eines Sturmgewehrs?
Für das Problem mit dem Überschuss gibt es eigentlich recht einfache Lösungen: weniger Pflanzen ziehen, sie nicht optimieren, nicht ernten oder den Überschuss einfach wegwerfen wie, man es ja sonst auch mit allem macht, das man Pflanzen abschnippelt.
Aber ich schätze, der Aktion lag ohnehin weniger botanisches Interesse zugrunde, als vielmehr das aktivistische Bedürfnis, privaten Grasanbau und -konsum zu propagieren. Ein verzichtbares Motiv. Denn auch wenn einige Leute es nicht wahrhaben wollen: Cannabis ist eine Droge, deren übermäßiger Konsum soziale Beziehungen zerstören und psychische Probleme verursachen kann. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, die Menge des erlaubten Besitzes darauf auszurichten, dass Menschen nicht zu viel konsumieren und nicht darauf, was ihre Pflanzen hergeben.
zum Beitrag12.08.2024 , 11:41 Uhr
Ach deswegen ist Testosteron-Doping so populär im Kraftsport.
zum Beitrag09.08.2024 , 12:03 Uhr
In Friedrichshain wurde ja ein Hostel in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt. Komischerweise fand das der benachbarte queere Club nicht so toll.
Ob die Einquartierung von Flüchtlingen in Hotelzimmer sinnvoller ist als in einem Lager, ist eher fraglich. Hotels sind üblicherweise so ausgelegt, dass man sich entweder in seinem Zimmer aufhält oder das Hotel verlässt. Das kann man mal für zwei Wochen machen, aber nicht auf unbestimmte Zeit. Und ob es für die finanzielle Lage der Stadt so sinnvoll ist, auf diese Weise Touristenunterkünfte zu verknappen, ist noch die Frage. Was nützt es, dass Hotelzimmer günstiger sind, wenn durch deren Belegung immer weniger Geld reinkommt, um sie zu bezahlen.
zum Beitrag08.08.2024 , 23:27 Uhr
Dinge, die nichts kosten, werden üblicherweise auch nicht sonderlich wertgeschätzt. Wenn man anfängt, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel praktisch als Gratisleistung zu behandeln, kann man das Thema Verkehrswende knicken. Denn damit hingen die Verkehrsbetriebe am Tropf chronisch klammer öffentlicher Haushalte. Es ist absehbar, dass ein solches Verkehrssystem notorisch unterfinanziert wäre. Hinzu kommt, dass die Umsetzung dieser Forderung eine Klientel in die Verkehrsmittel spülen könnte, die sich nicht besonders rücksichtsvoll gegenüber anderen Passagieren verhält. Viele Menschen fahren lieber Auto, weil sie dort nicht mit solchen Leuten konfrontiert werden.
Man könnte Schwarzfahrer auch zu Sozialstunden verdonnern. Beispielsweise zum Reinigen von Zügen und Bahnhöfen. Gerade Arbeitslosen und Drogensüchtigen hilft man eher, wenn man ihnen etwas Struktur und konstruktive Tätigkeiten gibt, statt ihnen jeden Regelbruch durchgehen zu lassen.
zum Beitrag