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meine Kommentare
Blum
[Re]: Ach deswegen ist Testosteron-Doping so populär im Kraftsport.
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In Friedrichshain wurde ja ein Hostel in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt. Komischerweise fand das der benachbarte queere Club nicht so toll.
Ob die Einquartierung von Flüchtlingen in Hotelzimmer sinnvoller ist als in einem Lager, ist eher fraglich. Hotels sind üblicherweise so ausgelegt, dass man sich entweder in seinem Zimmer aufhält oder das Hotel verlässt. Das kann man mal für zwei Wochen machen, aber nicht auf unbestimmte Zeit. Und ob es für die finanzielle Lage der Stadt so sinnvoll ist, auf diese Weise Touristenunterkünfte zu verknappen, ist noch die Frage. Was nützt es, dass Hotelzimmer günstiger sind, wenn durch deren Belegung immer weniger Geld reinkommt, um sie zu bezahlen.
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Dinge, die nichts kosten, werden üblicherweise auch nicht sonderlich wertgeschätzt. Wenn man anfängt, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel praktisch als Gratisleistung zu behandeln, kann man das Thema Verkehrswende knicken. Denn damit hingen die Verkehrsbetriebe am Tropf chronisch klammer öffentlicher Haushalte. Es ist absehbar, dass ein solches Verkehrssystem notorisch unterfinanziert wäre. Hinzu kommt, dass die Umsetzung dieser Forderung eine Klientel in die Verkehrsmittel spülen könnte, die sich nicht besonders rücksichtsvoll gegenüber anderen Passagieren verhält. Viele Menschen fahren lieber Auto, weil sie dort nicht mit solchen Leuten konfrontiert werden.
Man könnte Schwarzfahrer auch zu Sozialstunden verdonnern. Beispielsweise zum Reinigen von Zügen und Bahnhöfen. Gerade Arbeitslosen und Drogensüchtigen hilft man eher, wenn man ihnen etwas Struktur und konstruktive Tätigkeiten gibt, statt ihnen jeden Regelbruch durchgehen zu lassen.
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