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18.12.2014 , 16:14 Uhr
Ideologischer Quatsch?
Ja, das stimmt und zwar folgendes: "Die Nachfahren von Unternehmern erben doch nicht nur das Unternehmen, sondern auch Häuser, Wertpapiere, Autos, Kunst und Schmuck."
Wenn der Autor wirklich gar keine Ahnung von Wirtschaft hat, dann fabuliert er halt, dass dert Begriff "Unternhemen" gleichbedeutend mit "Multimillionär" ist, was impliziert, dass jeder Firmenerbe in Aktielpaketen, dicken Kontoständen, auf gehorteten Kunstwerken und natürlich Luxusautos schwimmen muß. Ähnlich einem Klaus Ernst von der Linkspartei, der solchen zu teilen scheint.
Das gericht bezog sich darauf, dass über 90% der Unternehmen weniger als 20 Beschäftigte haben. Genaugenommen sind es 360000 von 4 Mio UNternehmen, die weniger als 10 Bescäftigte haben. Die Bäcker und Fleischer um die Ecke, die Kioskbetreiber, die die taz verkaufen usw. Das sind diese 90% der Unternehmen. Vorzugsweise diese sind es, die auch vererbt werden. Denn, eine Aktiengesellschaft wird nicht vererbt. Wohl aber die Aktien selber und die unterliegen diesem angeblichen Steuerprivileg gerade eben nicht. Weshalb auch der Vorwurf des Autors, es würden irgendwelche Luxusgüter steuerfrei gestellt, völliger Unsinn ist.
Wenn der Autor jenen Klein- und Kleinstunternehmenserben mal solche Luxusautos oder Millionenkonten zeigen würde, deren Besitz er unterstellt - die würden ihm dafür bestimmt um den Hals fallen.
Vielleicht hilft ihm aber auch einmal die Vorstellung, sein eigenes Unternehmen, die taz -die sich ja auch nicht im Stande sieht, Tarifentgeklte zu zahlen, weil dazu der Umsatz nicht reicht- würde bei einem Besitzerwechsel z.B. 20% ihres Firmenwertes mal eben als Steuern abführen müssen.
Dann gäbe es diese Zeitung nicht mehr und er müßte vielleicht für das "Neue Deutschland" schreiben.
zum Beitrag09.12.2014 , 07:56 Uhr
Schön, zu lesen, was die taz als Tabubruch bezeichnet.
Die Koalition mit einer Fraktion, die bekennende und nicht reuende Staasi-IM's beheimatet, noch dazu in einer Konstellation, wo man auf deren Stimmen unbedingt angewiesen ist, das ist für dien taz dann kein Tabubruch.
Nicht gegen linke Ansichten, Demokratie lebt von einem Gleichgewicht der Kräfte. Hier aber handelt es sich um Menschen, die Freunde, Bekannte, Kollegen, unbescholtene Bprger ans Messer der Staasi lieferten. Das verrät Charaktere, die denen kaum nachstehen könnten, welche der linke Mainstream vielleicht manchmal sogar zu Recht in der AfD vermutet.
Wenn man sich inhaltlich der AfD auseinandersetzt, wird immer wieder hervorgebracht, diese sei gegen den Euro, gegen Europa, gegen die NATO usw. Und die Ex-SED? Die ist gegen den Euro, gegen die NATO, gegen Europa.
KOMISCH, WAS.
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