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14.02.2025 , 13:06 Uhr
In der Debatte um das "dreckige" Geld eines zur Steuervermeidung in die Schweiz gezogenen Milliardärs (O-Tone taz!) möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf das Wirken der privaten 'Kuehne Logistics University' von Herrn Kühne (Kuehne & Nagel, 30% Hapag Lloyd, 20% Lufthansa....) sowie deren Rolle im sogenannten Green Shippings am 'Innovationsstandort Deutschland und in der EU-finanzierten F&E hinweisen.
Dreck klebt nicht nur aus Nazi-Zeiten an den steueroptimierten Milliarden eines Kühne.
2025 ist Klimawandel blutig, man muss nur mal kurz hinterfragen wie Scrubber für Schweröl und LNG trotz bekannter Methan-Problematik Bruckentechnologien für imaginäre Treibstoffe der Zukunft & Synonym für 'GreenShipping' werden konnten?
Und wieso die Schifffahrt (=Luftfahrt) nach 20 Jahren der 'Forschungsaktivitäten von PP-Partnerschaften (Elsfleth&Leer) und PrivatUni (KLU!) keinerlei erkennbare, realistische Strategie zur Dekarbonisierung hat?
Egal, wie oft man man das Wort 'Wasserstoff' zelebriert, man hat nur von seriösen Ansätzen abgelenkt, allem voran dem Tempolimit.
Nur x vorstellen: die Geschwindigkeit von Kühnes Schiffen wird reglementiert, unvorstellbar in der Welt des Milliardärs
zum Beitrag03.02.2025 , 12:59 Uhr
An dieser Stelle sei noch einmal explizit auf das Wirken der Peter Döhle Group aus Hamburg verwiesen....man hatte seinerzeits eine eigene Tochterfirma namens DoehleDanautic (später Elekrtans, heute abgewickelt...), die Reedereien Komplettpalette inkl. Ankauf, Überführung & Formalitäten angeboten hat.
Sowohl die beiden Reeder Jochen& Christoph Doehle sowie ihre Geschäftsführerin Gaby Bornheim müssen sich dafür vor Gericht verantworten (der Prozess würde anscheinend noch nicht zu den Akten gelegt).
Gaby Bornheim ist die Präsidentin des Verbands Deutscher Reeder VDR & prägt den Kurs am 'Innovationsstandort Deutschland maßgeblich, hauptsächlich über von ihrem Vorgänger Alfred Hartmann an niedersachsischen Hochschulen geschaffenen Institutionen (Mariko Leer).
www.dw.com/de/ents...-indien/a-61923886
www.dvz.de/unterne...s-vor-gericht.html
MSC ist darüber hinaus neben Klaus M. Kühne (Kuehne & Nagel, Hapag Loyd'...) ein weiterer Sponsor des Rennseglers Boris Herrmann & Team Malizia, lt. Eigenauskunft ein durch und durch nachhaltiges Unterfangen.
zum Beitrag30.01.2025 , 16:48 Uhr
Mittlerweile ein 40köpfiges Team und anscheinend alle 3 oder 4 Jahre ein neues Schiff....es ist interessant, wer das Herrn Herrmann finanziert, und wie diese Herren Kreise Einfluss auf die Entwicklung in ihrer Branche nehmen/genommen haben!
An dieser Stelle nur soviel: den Beginn von Herrmanns Offahore Karriere hat der Bremer Reeder Niels Stolberg ('Maritimes Forschungszentrum Elsfleth'...) finanziert, alles begann als 'Beluga-Racer'..
Mittlerweile steht auf der Malizia SEAEXPLORER (u.a.) der Name 'Kuehne & Nagel' sowie 'Hapag Loyd' (30% Klaus M. Kühne).
Klaus M. Kühne hat von Herrn Stolberg nicht nur die Leidenschaft für das Hochseesegeln übernommen....auch wenn sich die Schifffahrt in den letzten 20 Jahren kaum bewegt hat (Business as usual'), ist Herrn Kuehnes private 'Kuehne Logistics University' fleissig am forschen, wie zuvor schon die PP-Partnerschaft 'Maritimes Forschungszentrum Elsfleth' von Herrn Stolberg (Jungfernfahrt der Beluga Skysails').
Wie LNG zum 'alternativen' Treibstoff für die Containerschiffe von Herrn Kuehne werden konnte, ist eine andere Geschichte....den hier geht es ja ums Segeln.
Ich bin ein grosser Fan von Charlie Dalien & Justine Mettraux!
zum Beitrag05.01.2025 , 08:36 Uhr
Alles richtig....ich Pfähle aber einen Blick auf die Handelsschifffahrt sowie die mehr 20jähigge Geschichte des vermeintlichen 'Green Shippings' (LNG Initiative NordWest, LNG Agentur Niedersachsen...).
Oder darauf, was man alles verhindern kann, indem man LNG von katastrophaler GHG-Bilanz (Methan-Schlupf im Motor bei der Verbrennung!!!) zum 'alternativen' Treibstoff und Brückentechnologie für absehbar nicht verfügbaren grünen H (Derivate) macht.
Ich empfehle die PP-Partnerschaften des Landes Niedersachsen, Heimat & Grossaktionär der Volkswagen Group (inkl. MAN Energy Solutions!).
Das weltweit mehr als jede 2. Tonne Fracht auf See von MAN Motoren bewegt wird, ist wohl auch nicht bekannt...
Von einem Tempolimit & dem auf See ach so beständig wehendem Wind, für die Energiewende an Land angeblich unverzichtbar, spricht hingegen bis heute niemand....von den schizophrenen 'Green Shipping Korridoren' der Branche hingegen alle um so mehr.
PS: der Segelantrieb wäre mit dem DYNARIG für die Handelsschifffahrt spätestens seit 2006 in Form alltagstauglich & in Serienreifen verfügbar.
Segeln plus heute mögliches Wetterrouting, gerade eindrucksvoll beim Vendee Globe Rennen zu beobachten...
zum Beitrag04.07.2024 , 09:32 Uhr
...einzeln egewickelte Rundballen (Heu/Silage), und auch Kunstdünger kommt mittlerweile einzeln portioniert und regensicher in grossen Plastiktüten a 1m³ plus Wegwerf-BigBags, weil es so schön praktisch ist (Nepresso-Prinzip).
Ich habe mal einen Winter lang 6 Monate auf eine 50köpfige Mitterkuhherde aufgepasst, und täglich einen Rundballen ausgepackt....ich war schockiert, was da für Berge Plastik zusammenkamen, unrecyclebar, da zwischen den Plastikbahnen viele Grashalme verbleiben.
Ich denke, auch hierauf haben Bauern mittlerweile ein Recht, für das sie notfalls mit Treckerdemos kämpfen würden.
Aber schön, dass es in der Stadt die 'Unverpackt-Läden' gibt, und der Deckel jetzt an der Plastikflaschen bleibt.
zum Beitrag25.06.2024 , 14:14 Uhr
Zunehmende Kriminalisierung nicht nur von Journalisten...
zum Beitrag06.02.2024 , 09:47 Uhr
- wieviele Flurstücke haben Schünemann & Müller in ihrer landwirtschaftlichen Laufbahn zusammengelegt, also der diese trennenden Knicks mit allen diese bewohnenden Vögeln, etc...geschreddert, damit die Äcker (wie die Ortsdurchfahrt von Meinkot & Danndorf) überhaupt von ihren riesigen Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen befahren werden können?
Im Grund ja Ursprung vieler Maßnahmen, um das Artensterben auf dt. Äckern zu stoppen...
Ursprung einiger Einschränkungen & Subventionen, deren Kontrolle sich die Herren unter dem Deckmantel der überbordenden Bürokratie nun zu erwehren versuchen...
Hier wird gerade der Preis für sie Agrarwende in die Höhe getrieben....und der landwirtschaftlich Unkundige in der Stadt instrumentalisiert.
Es wäre an der Zeit, dass sich die CSU der Bauern mit ähnlicher Härte annimmt, wie der 'letzten Generation' (das war jetzt ein Witz! :).
zum Beitrag06.02.2024 , 09:08 Uhr
Helma, ist Dir bekannt, wie man z.B. einen geförderten 'Blühstreifen' oder eine Brache dokumentiert?
Da machste mit einer auf Deinem Smartphone installierten App ein paar Photos, die diese mit GPS-Daten versieht, und die schickste dann ab...klick, und gut ist. Ein Digital Nativ macht das nebenbei, Schünemanns Tochter wird dafür nicht Mal den (selbstfahrenden) Schlepper anhalten.
Die Regeln sind da, auch für das Ausbringen von Gülle (nicht mit Substrat zu verwechseln!)...aber leider gefallen sie nicht jedem.
Was Dir von Bauern mittlerweile als 'Vereinheitlichung & Abbau von Büroktatie verkauft wird, heißt im Klartext: natürlich nehmen wir jeden Subventions-Topf mit, aber niemand kontrolliert uns!
Und schon gar nicht erzählt man dem Landwirten Schünemann & Müller, wie sie, verantwortlich für 13% der dt. Treibhausgasemissionen (!!!), ihre 1000ha zu bestellen und zu düngen haben.
Herrn Schünemanns Message an liebe Städter ist auch: kauft Euch Flaschenwasser, wenn ihr nitratfreies Wasser wollt...
zum Beitrag05.02.2024 , 09:21 Uhr
...auch die Herren Schünemann & Müller könnten von Hüherfüttern & Bauernhofidyll leben, Sie haben sich aber für eine andere Art der Landwirtschaft entschieden, in der sich weder der Bauer noch die Angestellten Fahrer je die Hände schmutzig machen müssen/dürfen, denn selbst im Schlepper sind Joystick & Tablett die einzig zu bedienenden Werkzeuge.
Erstaunlich finde ich immer wieder aufs Neue die Selbstwahrnehmung dieser Landwirte, bzw. die anscheinend jedweder Vorstellung beraubte Flächeneinheit' ha', mit der offensichtlich außer Landwirten kaum jemand etwas anfangen kann (in Erinnerung geblieben: ein Bericht über einen 400ha Erdbeerhof, der wegen Corona das Opfer von was weiss ich was war...).
1000ha, und Herr Schünemann beschwert sich, dass der bürokratische Aufwand dieses MultiMillionen-Unternehmens (inkl. Melkstand 'Biogasanlage' & diverser Angestellter) ein oder zwei Vollzeitstellen bedürfte (die er sich spart)...
Viel interessanter wären allerdings die Geldströme auf den 'Bauernhöfen' von Herrn Schünemann & Herrn Müller, inkl.
- erhaltene Subventionen - finanzielle Ertrag der Biogasanlage - (degressive) Abschreibungsmodelle der letzten Jahre - in Deutschland gezahlte Steuern... - gekaufte Fläche Land der letzten Jahre - Jahreseinkommen (inkl. wachsendem Maschinenpark/Unternehmenswert...)
Sobald ich Herrn Schünemanns Sorgen nachvollziehen kann, werde auch ich mich dafür einsetzen, dass die Herren Schünemann & Müller auf Ihren 1000 (in Worten: tausend!) Hektar schalten & walten dürfen, wie es Ihnen beliebt...
Zwar ist auch der Klimawandel grenzenlos, und mit Ein-/Beschränkungen muss man immer irgendwo anfangen, aber natürlich nicht in my Backyard, bzw. auf keinem einzigen meiner 1000ha, und ganz bestimmt nicht in Meinkot & Danndorf.
One Last Time : 1000 (tausend!) Hektar...uns kommen die Tränen.
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