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04.07.2024 , 09:32 Uhr
...einzeln egewickelte Rundballen (Heu/Silage), und auch Kunstdünger kommt mittlerweile einzeln portioniert und regensicher in grossen Plastiktüten a 1m³ plus Wegwerf-BigBags, weil es so schön praktisch ist (Nepresso-Prinzip).
Ich habe mal einen Winter lang 6 Monate auf eine 50köpfige Mitterkuhherde aufgepasst, und täglich einen Rundballen ausgepackt....ich war schockiert, was da für Berge Plastik zusammenkamen, unrecyclebar, da zwischen den Plastikbahnen viele Grashalme verbleiben.
Ich denke, auch hierauf haben Bauern mittlerweile ein Recht, für das sie notfalls mit Treckerdemos kämpfen würden.
Aber schön, dass es in der Stadt die 'Unverpackt-Läden' gibt, und der Deckel jetzt an der Plastikflaschen bleibt.
zum Beitrag25.06.2024 , 14:14 Uhr
Zunehmende Kriminalisierung nicht nur von Journalisten...
zum Beitrag06.02.2024 , 09:47 Uhr
- wieviele Flurstücke haben Schünemann & Müller in ihrer landwirtschaftlichen Laufbahn zusammengelegt, also der diese trennenden Knicks mit allen diese bewohnenden Vögeln, etc...geschreddert, damit die Äcker (wie die Ortsdurchfahrt von Meinkot & Danndorf) überhaupt von ihren riesigen Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen befahren werden können?
Im Grund ja Ursprung vieler Maßnahmen, um das Artensterben auf dt. Äckern zu stoppen...
Ursprung einiger Einschränkungen & Subventionen, deren Kontrolle sich die Herren unter dem Deckmantel der überbordenden Bürokratie nun zu erwehren versuchen...
Hier wird gerade der Preis für sie Agrarwende in die Höhe getrieben....und der landwirtschaftlich Unkundige in der Stadt instrumentalisiert.
Es wäre an der Zeit, dass sich die CSU der Bauern mit ähnlicher Härte annimmt, wie der 'letzten Generation' (das war jetzt ein Witz! :).
zum Beitrag06.02.2024 , 09:08 Uhr
Helma, ist Dir bekannt, wie man z.B. einen geförderten 'Blühstreifen' oder eine Brache dokumentiert?
Da machste mit einer auf Deinem Smartphone installierten App ein paar Photos, die diese mit GPS-Daten versieht, und die schickste dann ab...klick, und gut ist. Ein Digital Nativ macht das nebenbei, Schünemanns Tochter wird dafür nicht Mal den (selbstfahrenden) Schlepper anhalten.
Die Regeln sind da, auch für das Ausbringen von Gülle (nicht mit Substrat zu verwechseln!)...aber leider gefallen sie nicht jedem.
Was Dir von Bauern mittlerweile als 'Vereinheitlichung & Abbau von Büroktatie verkauft wird, heißt im Klartext: natürlich nehmen wir jeden Subventions-Topf mit, aber niemand kontrolliert uns!
Und schon gar nicht erzählt man dem Landwirten Schünemann & Müller, wie sie, verantwortlich für 13% der dt. Treibhausgasemissionen (!!!), ihre 1000ha zu bestellen und zu düngen haben.
Herrn Schünemanns Message an liebe Städter ist auch: kauft Euch Flaschenwasser, wenn ihr nitratfreies Wasser wollt...
zum Beitrag05.02.2024 , 09:21 Uhr
...auch die Herren Schünemann & Müller könnten von Hüherfüttern & Bauernhofidyll leben, Sie haben sich aber für eine andere Art der Landwirtschaft entschieden, in der sich weder der Bauer noch die Angestellten Fahrer je die Hände schmutzig machen müssen/dürfen, denn selbst im Schlepper sind Joystick & Tablett die einzig zu bedienenden Werkzeuge.
Erstaunlich finde ich immer wieder aufs Neue die Selbstwahrnehmung dieser Landwirte, bzw. die anscheinend jedweder Vorstellung beraubte Flächeneinheit' ha', mit der offensichtlich außer Landwirten kaum jemand etwas anfangen kann (in Erinnerung geblieben: ein Bericht über einen 400ha Erdbeerhof, der wegen Corona das Opfer von was weiss ich was war...).
1000ha, und Herr Schünemann beschwert sich, dass der bürokratische Aufwand dieses MultiMillionen-Unternehmens (inkl. Melkstand 'Biogasanlage' & diverser Angestellter) ein oder zwei Vollzeitstellen bedürfte (die er sich spart)...
Viel interessanter wären allerdings die Geldströme auf den 'Bauernhöfen' von Herrn Schünemann & Herrn Müller, inkl.
- erhaltene Subventionen - finanzielle Ertrag der Biogasanlage - (degressive) Abschreibungsmodelle der letzten Jahre - in Deutschland gezahlte Steuern... - gekaufte Fläche Land der letzten Jahre - Jahreseinkommen (inkl. wachsendem Maschinenpark/Unternehmenswert...)
Sobald ich Herrn Schünemanns Sorgen nachvollziehen kann, werde auch ich mich dafür einsetzen, dass die Herren Schünemann & Müller auf Ihren 1000 (in Worten: tausend!) Hektar schalten & walten dürfen, wie es Ihnen beliebt...
Zwar ist auch der Klimawandel grenzenlos, und mit Ein-/Beschränkungen muss man immer irgendwo anfangen, aber natürlich nicht in my Backyard, bzw. auf keinem einzigen meiner 1000ha, und ganz bestimmt nicht in Meinkot & Danndorf.
One Last Time : 1000 (tausend!) Hektar...uns kommen die Tränen.
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