Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.06.2023 , 13:22 Uhr
"Nachrüstpflicht" bedeutet im Umkehrschluss Nutzungsverbot, wenn die Konzerne keine Nachrüstsätze herstellen (woran sie keinerlei Interesse haben, weil sie ja Neuwagen verkaufen wollen). Und wenn es Nachrüstsätze gäbe, wären sie vermutlich komplett unfinanzierbar.
Leider ziemlich frustrierend, weil ich es ja ganz gut fände, wenn meine Kiste weniger rußen + stinken würde
zum Beitrag30.06.2023 , 13:14 Uhr
Ich bin ein "missbräuchlicher" Nutzer des H-Kennzeichens an meineem klein-LKW, der jetzt mehr als 40 Jahre alt ist. Weil er als LKW versteuert ist, bezahle ich sogar mehr für die Pauschale als ich für die "normale" KfZ-Steuer bezahlen würde.
Hätte der Wagen kein H-Kennzeichen, dürfte ich nicht in die Umweltzone fahren (die quasi die gesamte Stadt umfasst), was den Wagen komplett nutzlos machen würde. Deswegen muss ich alle zwei Jahre richtig viel Aufwand darein stecken, den Wagen hübsch genug zu kriegen für den Tüv. Das würde ich persönlich mir gerne sparen, aber die Bedingungen fürs H-Kennzeichen scheinen in den letzten Jahren strenger und strenger geworden zu sein.
Als Student habe ich nicht viel Geld, brauche aber trotzdem relativ oft einen Transporter für Logistik, Umzüge, Demonstrationen etc. Eine Zeit lang habe ich in dem Wagen auch gelebt. Ein modernes Auto könnte ich mir nicht kaufen, außerdem kann ich an meinem Wagen mit relativ wenig einfachem und günstigen Werkzeug fast alles selbst reparieren.
Das ist finanzierbar, Miete wäre es nicht.
Ich sehe nicht ein, warum ein Neuwagen produziert werden sollte, wenn die Kiste es doch noch tut? Statt die Last mir aufzubürden, sollten mMn die Möglichkeiten vereinfacht werden, bspw. umweltfreundlichere Austauschmotoren zuzulassen.
Das ist momentan nämlich unfinanzierbar wegen des bürokratischen Aufwands.
Eine weitere Verschärfung der Oldtimerregelungen wäre nichts weiter als ein Geschenk an die Automobilkonzerne und ein Bärendienst für die Umwelt und das Klima.
zum Beitrag