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15.11.2024 , 06:12 Uhr
„Vor ein paar Wochen hat das Jobcenter einen Nachweis über meine private Altersvorsorge angefordert. Dem Staat wäre es am liebsten, dass man von dem Geld aus der Versicherung lebt.“
Private Rentenversicherungen sind beim Bürgergeld gesetzlich geschützt. Das Jobcenter benötigt den Nachweis, um zu prüfen, ob es sich tatsächlich um eine solche Versicherung handelt. Aber an solchen Falschdarstellungen sieht man deutlich, woran dieses System krankt …
zum Beitrag17.10.2024 , 13:18 Uhr
„Und dann kam die Coronapandemie, und die Menschen gingen nur noch ins Krankenhaus, wenn es unbedingt sein musste.“
Die Wirtschaftlichkeit eines Krankenhauses in Deutschland hängt also davon ab, wie viele Menschen ins Krankenhaus gehen, ohne dass es unbedingt sein muss. Hypochondrie für den Kapitalismus sozusagen.
zum Beitrag15.10.2024 , 15:31 Uhr
Der von Ihnen angesprochene Personenkreis zahlt längst in die Rentenkasse ein und zwar über Steuern. 100 Milliarden pro Jahr, Tendenz steigend. Und das, ohne einen Cent aus der Rentenkasse ausgezahlt zu bekommen. Dieses System abzuschaffen und durch eines zu ersetzen, in das jeder einzahlt und etwas ausgezahlt bekommt, wird sich die Politik gut überlegen.
zum Beitrag13.10.2024 , 13:35 Uhr
„ Der Kreis der Einzahlenden in die Rentenkasse ließe sich erweitern, indem man etwa Beamte, Bundestagsabgeordnete oder Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung aufnimmt.“
Das würde auch automatisch den Kreis derer erweitern, die dann Ansprüche aus der Rentenversicherung haben. Den Einzahlerkreis zu erweitern, ist somit eine Milchmädchenrechnung.
zum Beitrag12.09.2024 , 17:14 Uhr
Freuen wird sich niemand darüber, dass die deutsche Schlüsselindustrie vor die Hunde geht, da es uns finanziell alle hart treffen wird. Aber es war absehbar und hat schon seit Jahren nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun. VW ist quasi ein Staatsbetrieb, der jetzt abgewickelt wird wie die Post, die Telekom und die Bahn.
zum Beitrag11.09.2024 , 17:43 Uhr
Nach Jahren der direkten und indirekten staatlichen Subventionierung der Autoindustrie kommt nun die Zeit der Abrechnung. Lange genug hat der Steuer- und Sozialabgabenzahler Deutschlands Lieblingsindustrie über Wasser gehalten, z.B. mit Kurzarbeitergeld, Abwrackprämien, Umweltprämien etc.
zum Beitrag29.06.2024 , 17:06 Uhr
Das Spiel wird doch live bei Magenta-TV übertragen. Die freuen sich schon auf Millionen neuer Abonnent*innen. Willkommen im modernen Fußball.
zum Beitrag05.09.2023 , 17:18 Uhr
Und der „Wandspieler“, den gibts tatsächlich auch schon …
zum Beitrag03.09.2023 , 17:56 Uhr
100% Zustimmung. Sieht man auch daran, dass eine Partei wie die Linke es nicht schafft, in diesen Zeiten ihr Wählerpotential zu mobilisieren. Stattdessen vertrauen viele lieber auf die rechten Rattenfänger, ohne zu registrieren, dass sich mit denen ihre persönliche Situation auf keinen Fall verbessert. In Deutschland gilt das Motto: Wenn es mir schlecht geht, soll es anderen mindestens genauso schlecht gehen, dann geht es mir schon besser.
zum Beitrag03.08.2023 , 06:54 Uhr
Was in der Statistik verschwiegen wird: in der Zahl der Verbrenner, die in Flammen aufgegangen sind, sind sehr alte Autos enthalten, die E-Fahrzeuge sind allesamt relativ neu (weil noch nicht lange am Markt). Das Alter der in Brand geratenen Fahrzeuge sollte somit auch berücksichtigt werden.
zum Beitrag19.07.2023 , 15:01 Uhr
Wer sich Fußballspiele (egal ob Frauen- oder Männerfußball) in der Mediathek anschaut, ist Konsument, aber kein Fußballfan.
zum Beitrag14.06.2023 , 07:51 Uhr
„ Auch die anderen Parteien wären sie lieber heute als morgen los.“
Sicher? Wir haben derzeit eine Bundesregierung, die nur deshalb regiert, weil es eine AfD gibt, mit der niemand koalieren und mit deren Wählern und Parteiprogramm sich niemand ernsthaft auseinandersetzen will und muss. Ein Glücksfall für die derzeitige Bundesregierung, insbesondere für die Grünen und die FDP. Will heißen: solange die AfD nicht irgendwann die absolute Mehrheit erreicht und allein regieren kann, werden die Altparteien, insbesondere die Grünen und die FDP, weiter vom Bestehen der AfD profitieren, garantiert es ihnen doch, trotz geringer Wählergunst, weiterhin einen Teil ihrer Macht zu erhalten.
zum Beitrag02.06.2023 , 06:11 Uhr
Fossile Wärme bleibt hip, auch durch Wärmepumpen. Der Strom, der für den Betrieb (und auch die Produktion ) der Pumpen benötigt wird, stammt weitestgehend auch aus fossiler Energie. Kohle und Gas bleiben über die nächsten Jahre und Jahrzehnte die Hauptenergiequellen zum Erzeugen von Strom. US-Fracking-Gas, das klimafreundlich mit Tankern über den Atlantik zu uns kommt, um dann von den umweltfreundlichen LNG-Terminals an dutzende, derzeit neu entstehende Gaskraftwerke verteilt zu werden: hip. Strom aus sauberer Braunkohle: hip. Wenn wir dann noch ordentlich Atomstrom aus anderen europäischen Ländern hinzukaufen, steht dem flächendeckenden, „hippen“ Betrieb von Wärmepumpen und E-Autos nichts mehr im Weg.
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