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31.01.2017 , 03:18 Uhr
@Uranus Moment mal, gehörten sie nicht noch gestern zur Fraktion der "was rassistisch ist bestimmen Betroffene ganz allein!" - Schreier? Merke: Was Betroffene sind, bestimmen dann doch wieder sie...
zum Beitrag11.01.2017 , 15:18 Uhr
Mich langweilen Artikel dieser Art langsam. Ja, die Welt ist nicht perfekt, und es gibt jede Menge Idioten. Das dicke Kind wird gemobbt, der Klassenstreber, die Rothaarige, die vermeintlich Fremde. Das ist scheiße.
Man schaue sich Monty Pythons 4 Yorkshiremen auf Youtube an. Der Wettbewerb, wer am meisten von der Gesellschaft gefickt wird ("Ich Ich Ich! Letztens hat mir eine Frau auf dem Weihnachtsmarkt ein Kompliment für meine Haare gemacht, und in der Schule haben die Kinder gemeine Sachen gesagt!") ist lächerlich.
Ich möchte nicht Rassismus bestreiten, oder Rassismuserfahrungen relativieren. Es macht auch Sinn, die, die es noch nicht verstanden haben, dafür zu sensibilisieren, dass man nicht einfach in fremde Haare fasst, oder kurz nachdenkt, was man so sagt und fragt. Dieser Artikel geht meiner Meinung nach zwei Schritte weiter, und ich unterstelle der Autorin, dass es ihr hauptsächlich um Aufmerksamkeit, bzw. den Reputationsgewinn in ihrer Peer Group geht.
zum Beitrag26.12.2016 , 19:15 Uhr
"In fast allen linken Zeitungen, von der Graswurzelrevolution über [..] ist eine ganze Reihe von Artikeln mit erstaunlich ähnlichem Tenor erschienen. Sie nutzen Einzelbeispiele, teilweise falsch dargestellt, um eine gesamte Forschungsrichtung lächerlich zu machen"
Gerade beim verlinkten Graswurzel-Artikel kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Dort wird sorgfältig und unaufgeregt (und im übrigen auch wesentlich klarer verständlich als in diesem Artikel) Yaghoobifarahs Artikel als das kritisiert, was er ist: Nämlich kein durchdachter Beitrag zur Debatte. Der Artikel macht eben nicht die gesamte Forschung lächerlich, er zeigt auf, weshalb zu kurz denkende, aus dem Bauchgefühl schreibende Schwätzer_innen dies tun.
Bei aller Liebe zur Sache - anstatt einen ellenlangen Artikel zu schreiben, um doch noch Yaghoobifarahs Artikel als missverstanden, falsch interpretiert und irgendwie berechtigt darzustellen, wäre es zumindest meiner Meinung nach ehrlicher, einfach zuzugeben: Japp, das war Murks, aber es hat mit dem Stand der Forschung auf diesem Gebiet, mit einer differenzierten oder "anerkannten" Sicht wenig zu tun.
zum Beitrag23.12.2016 , 23:30 Uhr
Ich fand dieses Interview sehr lesenswert.
zum Beitrag05.02.2016 , 18:20 Uhr
Den Satz "Einem „sicheren Herkunftsstaat“ à la Bundesregierung entsprechen solche Arbeitsbedingungen nicht." finde ich interessant.
Natürlich würde ich der Aussage zustimmen, realistisch betrachtet würden doch aber, sofern man solche Maßstäbe zur Bewertung der Frage "was ist ein sicheres Herkunftsland" anlegt, mehr als 75% der Weltbevölkerung in nicht sicheren Herkunftsstaaten leben, oder?
Obwohl eine eingeschränkte Pressefreiheit natürlich nicht wünschenswert ist, finde ich es schon diskutabel, ob jedes Land mit eingeschränkter Pressefreiheit automatisch auch ein nicht sicheres Herkunftsland ist.
zum Beitrag16.10.2014 , 11:00 Uhr
"Der Artikel strotzt auch nur so von Unwissen, Halbwahrheiten, Unterstellungen und Übertreibungen. Der TAZ nicht würdig."
Absolut meine Meinung. Ich finde das Thema durchaus Interessant und eine Diskussion darüber wichtig. Diesen Artikel aber empfinde ich aber auf Grund der schlechten Recherche und dem allgemein geringen Fachwissen des Autors als Zumutung, ähnlich der RTL Reportage über Gamer vor einiger Zeit - RTL entschuldigte sich übrigens am Ende dafür.
zum Beitrag