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20.10.2024 , 00:27 Uhr
Gutes Kommentar. Auch soll gedacht werden, pünktlichkeit, funktionierendes Gesungheitssystem, gute Wohnögichkeiten sind, global und historisch gesehen, ein Privileg. Viele Menschen können ganz gut ohne das alles leben. Das problem ist dann, denke ich, eurozentrisches Egotum.
zum Beitrag23.10.2023 , 21:24 Uhr
Danke Frau Charim, eine sehr nötige Kolumne!
zum Beitrag28.07.2023 , 21:10 Uhr
vielleicht sollten sie auch mal bedenken dass Russalnd die Truppen nicht ohne eigenes interesse dahin geshcieckt hat, sondern teil eine kolonialistische politik ist, die auch in den inneren anglegenhieten von gergien und abchasien stark mitspielt... sonst werden sie auch opfer eine naive sicht aus der welt die in deisem fall die Politik eines fachistiches regim legitimiert (putins russlands) und die bestrebungen für selbstbestimmuung und freiheit von menschen wie die aus georgien eben nicht berücksichtig...
zum Beitrag03.07.2023 , 18:25 Uhr
Danke für diese weitsichtige Analyse. Stehe 100% für das hier gesagte, hoffentlich wird Herr Kowalczuk weiter zugehört.
zum Beitrag06.04.2023 , 17:39 Uhr
Naja Gutierrez hier spricht eher von Kolonialismus. Neokolonialismus (nach Quijano und andere) wäre eben diese interne koloniale Sicht die in Ländern wie Kolumbien aber auch Qatar usw. gibt wo teile der Bevölkerung (oder Migrant*innen) ausgebeutet werden zu Wohle ihre eigene westlich orientierte Lebensweise. Das bedeutet aber auch, dass diese Eliten eben die Logik des globalen Kolonialismus folgen und daraus wie quasi Kollaborateuren profitieren. Aber der grosse Profit, das grosse Geld und die Deutungshoheit steht immer noch bei den globalen Norden (industrielle übermacht, kapitalistische Rohstoffespekullation, kulturelle Hegemonie, etc...) und wie Gutierrez hier wohl sagt da hat auch die "normale" Bevölkerung der globalen Norden keine Nötigung das zu unterbinden (s. auch Imperiale Lebensweise, Brandt und co...)
Also nochmal anders gesagt Neokolonialismus bezieht sich in der Dekoloniale Theorie auf Eliten die diese Imperiale Lebensweise auch in Ländern des globalen Süden mittragen aber die Nutznießer des Kolonialismus sind hauptsächlich in globalen Norden zu finden. Und nicht nur bei den kapitalistischen Eliten in Norden sondern bei Staaten die ihre Wirtschaftswachstum die den Sozialstaat mittragen auf Kosten der Natur und den Menschen des globalen Südens finanzieren - was die Lage noch verzwickter macht aus einer sozialen Perspektive...
Noch dazu gibt es Besonderheiten, Qatar z.B. ist ein Wüstenstaat und seine ursprüngliche Bevölkerung auch ethnisch Homogen. Ganz anders als Länder wie Kolumbien wo die indigene "Minderheiten" und ihre Territorien seit 500 Jahre ausgebeutet werden. Aber sieh da wieder die Parallelen; Wer wird in Qatar und s.w. ausgebeutet? Und auch noch wer in Europa? Überwiegend die migrantische "Minderheiten". Da sind wieder die Logik des Kolonialismus am Werk. Und dazu kommt die kolonialitischen Logik in dem Kokainkonsum und das wirtschaftliche Kolonialismus und die sehr wohl überlegte protektionistische Massnahmen...
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