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09.02.2023 , 04:42 Uhr
Die Aussage, "wer sich die tägliche Fahrt mit dem Auto leistet, könnte sich auch heute schon ein Bahnticket kaufen" ignoriert in großstädtischer Manier, dass wir auf dem Land für bestimmte Strecken einen PKW brauchen. Also muss ich Versicherung und Steuern immer zahlen, nur Treibstoff und Wertverlust kann ich gegen den Ticketpreis rechnen, weil beides je Fahrt anfällt. Damit bezahle ich z.B. die einfache PKW-Fahrt nach Frankfurt mit 10 €, aber 17 € ÖPNV. Das jede Woche hin und zurück, sind über 60 €. Das kann ich mir nicht mal eben leisten. Zusätzlich kann ich diese Fahrt augenblicklich nicht ohne Schwierigkeiten antreten, weil zwei Verbünde betroffen sind, RMV und RNN. Da bekomme ich nur Übergangstarife am Automaten. Mit dem 49 €-Ticket wären diese Fahrten günstiger und ohne Schwierigkeiten durchzuführen. Deshalb sehe ich die Einführung positiv. Ansonsten treffen die Aussagen des Artikels aber zu.
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