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25.03.2025 , 14:31 Uhr
Hr. Müller, so schlimm ist es nicht, ganz im Gegenteil: www.energy-charts.info Zur Zeit zumindest 60 % EE im Stromnetz in DE. Und das europäische Verbundnetz gleicht aus, und hat oft günstigere Erzeuger als unsere Kohlekraftwerke. Der Ausbau von Wind und PV wird weitergehen, der Ausbau der Speicher hat gerade erst angefangen und wird vermutlich eine Zeit lang schneller wachsen als die EE-Erzeuger. Im Winter ist viel Wind, im Sommer ist viel Sonne. Passt eigentlich ganz gut! Für Dunkel-Flauten werden ja bereits Reservekraftwerke zur Netzstabilisierung vorgehalten, die aber bisher nicht viel laufen. Gerade werden einige Biogas-Anlagen auf flexible Fahrweise umgestellt. Die Strompreise sind an der Börde immer dann niedrig, wenn genug Wind oder Sonne da ist - die Ersparnis daraus kann man gut in Speicher und Reserve stecken. Speicher gibt es immer mehr, und zu immer sinnvolleren Preisen (etwa 100 €/kWh im Containermaßstab, z.B. CATL). 2 mal am Tag Laden/Entladen, dann kann sich das schon rechnen. Und bei der privaten Energiewende mit PV und sinnvoll dimenesioniertem Speicher tut es das ja auch schon - und sei es nur mit einer Stecker-Solar-Anlage (Kleinvieh macht auch Mist).
zum Beitrag31.03.2024 , 11:56 Uhr
Achja: und Frohe Ostern!
zum Beitrag31.03.2024 , 11:52 Uhr
Vielen Dank für den Artikel! Was die Demografie angeht, sind das wichtige Diskussionspunkte - und der Aushandlungsprozess wird spannend. Ich war bisher auch der Meinung, dass die Ressourcen für die wachsende Weltbevölkerung nicht ausreichen (und nicht, dass es zu wenige Menschen gäbe). Und bei sauberem Wasser, intakten Meeren, Böden und Wäldern ist das m.E. auch zu befürchten. Bei der Schlussfolgerung der teuren Energie muss ich aber widersprechen: weniger Bevölkerung könnte auch zu weniger Energieverbrauch führen. Und durch die Skalierung der erneuerbaren Energien zusammen mit der Dezentralisierung der Erzeugung sehe ich mittelfristig ausreichend Energie zu bezahlbaren Preisen - PV ist hete die günstigste Form der Stromerzeugung, und selbst mit Batteriespeicherung günstiger als ein AKW. Wenn durch zu wenig junge Menschen die Arbeitskraft aber nicht ausreicht, um für alle den Lebensstandard zu halten: auf welche Waren und Dienstleistungen würden wir verzichten? Und welchen Beitrag würden ältere Menschen einbringen können und wollen? Das Gemeinwohl würde davon profitieren, aber vermutlich nicht das BIP - die Schlußfolgerung der schrumpfenden Wirtschaft scheint dann logisch, muss aber im Sinne des Degrowth nicht schädlich sein. Höchstens für den MSCI Worls etc.
zum Beitrag07.06.2022 , 21:20 Uhr
Eventuell könnte Agri- Photovoltaik einen positiven Beitrag leisten: dabei schützen semitransparente PV-Module über den Pflanzen vor Hagel, Starkregen etc. Unter den Modulen wäre vermutlich die Abkühlung in Frostnächten zumindest abgeschwächt.
zum Beitrag