Aus Verzweiflung über die Tristesse ihres Alltags schrieb die ghanaische Schriftstellerin Amma Darko in Deutschland ihr erstes Buch. In ihrem jüngsten Roman, „Die Gesichtslosen“, thematisiert sie besonders die Situation von Frauen in Ghana
Die deutsche Songwriterin Moina Erichson lebt in Frankreich und stellt nun auch in Deutschland ihr aktuelles Album, „Moina. Call My Name“, vor. Die in Berlin lebende Französin Corinne Douarre hat ihre zweite CD, „Virages“, aufgenommen. Gemeinsam besingen sie die deutsch-französische Freundschaft
Im letzten Jahr hat sich die Zahl der Frauen, die den Schleier tragen, auf mindestens das Zehnfache erhöht. Die marokkanische Frauenrechtlerin Rabéa Naciri über den Kampf für ein neues Personenstandsrecht und den Rückschritt in der Frauenpolitik
Die Senegalesin Khadi Fall ist ein politischer Mensch, nicht nur weil sie ein Jahr Ministerin in Senegal war. Sie studierte in Deutschland Germanistik und lebt nun als Professorin in Dakar. Dort schreibt sie Romane und arbeitet über Themen wie Übersetzung und interkulturelle Kommunikation
„Wir sind alle gar nicht so verschieden, wir haben alle die gleichen Bedürfnisse.“ Ein Gespräch mit Philipp Abresch, freier Journalist und Initiator des Projekts „Imagine“, und Simone Kopfmüller für den Mitorganisator GTZ
Eine Ausstellung mit Kinderfotografien aus aller Welt, Momentaufnahmen eines Tages. Die Bilder zeigen Themen, die über alle Grenzen hinweg im Leben von Kindern eine wichtige Rolle spielen, aber sie werden ganz unterschiedlich eingefangen
Fatna el Bouih wurde in eine Zelle auf dem Polizeikommissariat in Rabat gebracht und mit verbundenen Augen zum Folterzentrum von Casablanca verfrachtet. Ein Porträt über die Zeit des Schweigens, der Dunkelheit und der Angst
Der Mann hat per Gesetz das Sagen, also muss das Gesetz geändert werden: Im Berliner Haus der Kulturen der Welt wurde an dem für Marokko gültigen Personenstandsrecht diskutiert, wie schwer Frauen dort am „Schleier der Macht“ zu tragen haben. Doch eine Reform scheint nach den Wahlen möglich
Von sieben Uhr früh bis elf Uhr nachts: Schon mit fünf Jahren werden in Marokko Mädchen von ihren Eltern als Dienstmädchen in die Stadt geschickt. Gegen diese Form der Kinderarbeit richtet sich jetzt eine Anzeigenkampagne der Hilfsorganisation Insaf